Yanni Gourde von den Seattle Kraken im Spiel gegen Colorado Avalanche

Eishockey Yanni Gourde lässt Seattle weiter auf NHL-Playoffs hoffen

Stand: 06.03.2023 08:28 Uhr

Die Seattle Kraken haben in der Verlängerung bei Colorado Avelanche gewonnen und bleiben im Rennen um einen Platz in den Playoffs der NHL.

Yanni Gourde erzielte in der Verlängerung nach 1:24 Minute das Tor zum 3:2 für Seattle. Damit untermauerte Seattle in der Pacific Division Platz drei, Colorado bleibt in der Central Division Dritter. Nur die jeweils ersten drei Teams in den vier Divisions erreichen sicher die Playoffs. Hinzu kommen die vier punktbesten dahinter stehenden Teams unabhängig von ihrer Platzierung in der Division - zwei aus dem Osten, zwei aus dem Westen. Insgesamt 16 Teams spielen dann den Stanley-Cup-Sieger aus.

Auch Brandon Tanev und Alexander Wennberg trafen für Seattle. Der deutsche Torhüter Philipp Grubauer parierte 21 Schüsse gegen sein ehemaliges Team. Nathan MacKinnon und Denis Malgin erzielten die Tore für Colorado. Colorados Torwart Alexandar Georgiev wehrte 32 Schüsse ab, alleine sieben in einem Unterzahlspiel drei gegen fünf - am Ende vergeblich. "Ich habe nicht viel vom Netz gesehen", sagte Gourde über Georgiev. "Er ist ein großartiger Torwart, er hat viele Schüsse abgewehrt."

Devils und Knights untermauern ihre Ansprüche

Die New Jersey Devils gewannen mit etwas Mühe bei den Arizona Coyotes in der Verlängerung mit 5:4. Der Schweizer Nico Hischier traf 23 Sekunden nach Beginn der Verlängerung zum fünften Sieg in Folge der Devils, die damit Platz zwei in der Metropolitan Division untermauerten. Arizona bleibt Vorletzter der Central Division.

Die Vegas Knights unterstrichen ihre Ansprüche als Tabellenführer der Pacific Division ebenfalls und schlugen mit den Montreal Canadiens das Schlusslicht der Atlantic Division mit 5:4.

Niederlagen-Serie der Red Wings geht weiter

Moritz Seider verlor mit den Detroit Red Wings zum sechsten Mal in Serie. Gegen die Philadelphia Flyers kassierte das Team ein 1:3. Damit hat Detroit als Vorletzter der Atlantic Division immer weniger Chancen auf eine Teilnahme an den Playoffs. Die Flyers sind Vorletzter in der Metropolitan Division.

Brendan Lemieux (l.) von den Philadelphia Flyers mit Moritz Seider von den Detroit Red Wings.

Brendan Lemieux (l.) von den Philadelphia Flyers mit Moritz Seider von den Detroit Red Wings.