Deutsche Vereine in der Champions League Schult fassungslos über deutsches Scheitern
Das historische Scheitern der deutschen Klubs in der Champions League der Frauen hat die langjährige Nationaltorhüterin und ARD-Expertin Almuth Schult fassungslos zurückgelassen.
"Es ist echt traurig. Es tut mir unglaublich leid. Es bricht mir ein bisschen das Herz, dass keine deutsche Mannschaft in den K.o.-Spielen dabei ist", sagte die 32-Jährige am Mittwoch (31.01.24). Tags zuvor war der deutsche Meister Bayern München nach dem 2:2 gegen Paris St. Germain in der Vorrunde der Königsklasse ausgeschieden. Eintracht Frankfurt ereilte das gleiche Schicksal. Vorjahresfinalist VfL Wolfsburg war bereits in der Qualifikation gescheitert.
Chance für andere Nationen
"Es ist ein Negativerlebnis, das kann man nicht abstreiten", sagte Schult. Das Aus der deutschen Teams sei aber "auch wieder eine Chance für andere Nationen. Dass eine schwedische und eine norwegische Mannschaft es ins Viertelfinale geschafft haben, ist nicht selbstverständlich", sagte Schult weiter. Das sei in den letzten Jahren "nicht oft vorgekommen", sagte die langjährige Wolfsburgerin, "von daher versuche ich, es immer positiv zu sehen. Ich hoffe, dass andere Länder Aufschwung bekommen und wir nächstes Jahr wieder dabei sind."