Drei Tore in elf Minuten Fürth schlägt Magdeburg letztlich souverän
Die SpVgg Greuther Fürth hat im Kellerduell der 2. Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Magdeburg drei wichtige Punkte geholt. Die Fürther gewannen durch Julian Green (64.), ein Eigentor von Daniel Heber (69.) und ein weiteres Tor von Lukas Petkov (75.) 3:0 (0:0) gegen den FCM.
Die Franken konnten vor 11.619 Fans nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg wieder dreifach punkten, während die Erfolgsserie der Magdeburger zu Ende ging. Sie hatten zuletzt aus drei Partien ohne Niederlage sieben Punkte erzielt. Fürth hat jetzt 30 Punkte auf dem Konto, Magdeburg konnte bislang 28 Zähler holen.
Fürth zunächst verunsichert
Beide Mannschaften waren zwar um Spielkontrolle bemüht, doch kein Team konnte sich klare optische Vorteile erarbeiten. Die Fürther wirkten nach den jüngsten Misserfolgen ein wenig verunsichert, während den Sachsen-Anhaltinern das Selbstvertrauen aufgrund der jüngsten Ergebnisse anzusehen war.
Die meiste Gefahr bei den Fürthern strahlte Ragnar Ache aus, wenngleich es auch ihm nur selten gelang, wirklich Gefahr auszustrahlen. In der vierten und 25. Minute besaß Ache aber erste Gelegenheiten. Fürths Petkov (34.) besaß die wohl beste Chance, setzte den Ball aber freistehend daneben.
Fürther Doppelschlag sorgt für Entscheidung
Der FCM agierte selbst diszipliniert und gut organisiert. Nach vorne ging allerdings wenig zusammen, den ersten Torschuss gab es für Magdeburg erst in der 45. Minute.
In der zweiten Halbzeit sorgte Fürth per Doppelschlag und einer 2:0-Führung für die vorzeitige Entscheidung. Erst traf Joker Green mit einem satten Schuss von der Strafraumkante (64.).
Dann sprang der Ball unglücklich von Hebers Brust ins Tor (69.). Beim 3:0 assistierte FCM-Keeper Dominik Reimann mit einem dicken Patzer. Fürths Trainer Alexander Zorniger bezeichnete es als "verdienten Sieg".
Fürth muss nach Paderborn
Für die Fürther geht es nun am Sonntag nach der Länderspielpause (02.04.2023) mit einem Auswärtsspiel beim SC Paderborn weiter. Der 1. FC Magdeburg empfängt zur selben Zeit Hansa Rostock.