Skicrosser Florian Wilmsmann

Skicross Wilmsmann nach Überholmanöver noch Zweiter

Stand: 01.03.2025 09:38 Uhr

Die Crème de la crème der Skicrosser hat sich beim Weltcup in Gudauri durchgesetzt. Mittendrin: Florian Wilmsmann, der in Georgien auf einen starken zweiten Platz fuhr.

Der Oberbayer Wilmsmann kämpfte sich auf dem anspruchsvollen Kurs im winterlichen Gudauri bis ins Finale und musste sich dort nur dem überragenden Reece Howden aus Kanada geschlagen geben. Simone Deromedis, der zuletzt in Val di Fassa gewonnen hatte, landete auf dem dritten Platz.

Deromedis lag lange auf dem zweiten Platz, war aber gegen die geniale Attacke von Wilsmann auf den letzten Metern chancenlos. Der Deutsche fuhr clever vorbei und feierte auch im Kampf um den Gesamtweltcup einen wichtigen Sieg gegen den Italiener. Mann des Tages war allerdings Howden, der über die Strecke schwebte und ungefährdet zum Sieg fuhr.

Für Jonas Bachl-Staudinger war im Viertelfinale Schluss. Cornel Renn musste die Segel im Achtelfinale streichen.

Skicross-Frauen: K.o. im Viertelfinale

Für die deutschen Skicrosserinnen verlief der Weltcup dagegen enttäuschend. Daniela Maier, Veronika Redder und Luisa Klapprott schieden im Viertelfinale aus und verpassten damit sowohl den Einzug ins kleine und große Finale.

Der Sieg ging an die Italienerin Jole Galli, die sich erneut gegen die Schweizer Dauerbrennerin Fanny Smith durchsetzte. Courtney Hoffos (Kanada) schaffte es als Dritte auf das Podest.