Skicross Wilmsmanns Patzer kostet Gesamtweltcupführung
Florian Wilmsmann lässt beim Skicross-Weltcup von Val di Fassa wichtige Punkte liegen. Der Sieg geht an den Kanadier Reece Howden. Bei den Frauen gewinnt die Italienerin Jole Galli.
Florian Wilmsmann lässt beim Skicross-Weltcup bin Val di Fassa wichtige Punkte liegen. Der Oberbayer verpasst das Finale. Der Sieg geht an den Italiener Simone Deromedis. Bei den Frauen gewinnt die Italienerin Jole Galli.
Im dichten Nebel von Val di Fassa blieb der ganz große Lichtblick aus. Florian Wilmsmann verpasste den Einzug ins Finale und musste die Gesamtweltcupführung an Simone Deromedis abgeben. Dabei sah es lange so aus, als wäre Wilmsmann auf dem besten Weg seinen starken Auftritt vom Vortag, wo er auf Platz drei landete, zu wiederholen. Nach souveränem Sieg im Achtelfinale und einer cleveren Fahrt im Viertelfinale qualifizierte sich Wilmsmann für das Halbfinale. Lange lag er dort in Führung, bis er sich von dem starken Italiener Deromedis und dem Kanadier Reece Howden überholen ließ. Das kleine Finale entschied er dann aber für sich.
Den Sieg holte sich der Kanadier Reece Howden. Zweiter wurde der Italiener Deromedis, der dadurch Florian Wilmsmann im Gesamtweltcup überholte. Auf Platz drei landete der Schweizer Ryan Reguz.
Für Tim Hronek war bereits eine Runde vorher, im Viertelfinale, Schluss - wie auch für Tobias Müller. Jonas Bachl-Staudinger und Cornell Renn schieden schon im Achtelfinale aus.
Maier enttäuscht
Enttäuschend lief es für Daniela Maier. Die Olympia-Dritte von Peking, die in dieser Saison bereits sechsmal auf dem Podest stand, schied schon im Viertelfinale aus. Auch Luisa Klapprott verpasste den Einzug ins Halbfinale. Besser lief es für Veronika Redder, sie schaffte es bis ins Halbfinale und wurde Achte. Der Sieg ging an die Italienerin Jole Galli. Zweite wurde die Französin Marielle Berger Sabbatel, Dritte die Schweizerin Fanny Smith.