2. Bundesliga 1. FC Köln - Schmitz geht, Huseinbasic bleibt
Erstliga-Absteiger 1. FC Köln hat einen weiteren Spieler an sich gebunden: Denis Huseinbasic geht mit den "Geißböcken" in die 2. Bundesliga. Hingegen verlässt Rechtsverteidiger Benno Schmitz den Verein.
Der 22-jährige Huseinbasic verlängerte seinen Vertrag bei den Kölnern, wie der Bundesliga-Absteiger am Sonntag mitteilte. Der Klub sprach dabei von einem "langfristigen Engagement" des Bosniers, ohne die konkrete Laufzeit zu nennen.
"Beim FC bin ich die ersten Schritte im Profi-Fußball gegangen und Bundesliga-Profi geworden", sagte Huseinbasic, der Anfang Juni für die bosnische Nationalmannschaft debütierte: "Dieses Vertrauen, das ich damals bekommen habe, möchte ich gerne zurückgeben und nächste Saison wieder voll angreifen."
Der zentrale Mittelfeldspieler kam 2022 von Regionalligist Kickers Offenbach an den Rhein und stand seitdem in 57 Pflichtspielen für die Kölner Profis auf dem Feld. Zuvor hatten bereits Leistungsträger wie Jan Thielmann, Eric Martel, Timo Hübers und Florian Kainz dem FC die Treue gehalten.
Schmitz verlässt Köln nach sechs Jahren
Benno Schmitz
Hingegen verlässt Benno Schmitz den 1. FC Köln. Der Verein bestätigte am Sonntag den bereits erwarteten Abgang von Schmitz; der am gleichen Tag auslaufende Vertrag des Rechtsverteidigers wurde nicht verlängert. Für welchen Klub der 29-Jährige künftig spielt, ist noch nicht bekannt.
Nach sechs gemeinsamen Jahren trennen sich somit die Wege von Schmitz und dem 1. FC Köln. Schmitz war 2018 von RB Leipzig nach Köln gewechselt und trug in seiner ersten Saison am Rhein zum Erstliga-Aufstieg bei.
Insgesamt absolviert der gebürtige Münchner 144 Pflichtspiele für die "Geißböcke". Für seine Flankenläufe über die rechte Seite erhielt Schmitz von den FC-Fans den liebevollen Spitznamen "Kölsche Cafú", in Anlehnung an den zweimaligen brasilianischen Weltmeister.
In der vergangenen Spielzeit kam er unter Trainer Steffen Baumgart und dessen Nachfolger Timo Schultz regelmäßig zum Einsatz, konnte den Sturz in die zweite Liga aber nicht verhindern.
