
buten un binnen Werder erzielt 2 Traumtore und gewinnt 3:0 bei Holstein Kiel
Marvin Ducksch per Freistoß und Felix Agu mit einem Schuss in den Winkel waren für die Bremer in Kiel erfolgreich. Kurz vor Schluss legte Marco Grüll noch den dritten Treffer nach.
Die Bremer gaben im Holstein-Stadion von Beginn an den Ton an. Einen Schuss von Marvin Ducksch konnte Kiels Keeper Thomas Dähne parieren, doch Oliver Burke kam zum Nachschuss. Der Schotte knallte den Ball allerdings deutlich über das Tor (4. Minute). Werder probierte es immer wieder mit Flanken in den Strafraum und sorgte so für Gefahr. Eine Hereingabe von Felix Agu verpasste Jens Stage nur knapp (12.).

Marvin Ducksch gelang beim Tor zum 1:0 ein Geniestreich.
Sehenswert brachte dann Ducksch Werder in Führung. Einen Freistoß nahe der Torauslinie verwandelte der Stürmer mithilfe des Innenpfostens direkt (25.). Die Kieler kamen bis dahin nicht einmal gefährlich vor das Bremer Tor. Werder machte Druck, um direkt das 2:0 nachzulegen. Kiels Trainer Marcel Rapp war mit dem Auftritt seines Teams überhaupt nicht zufrieden und wechselte bereits in der 35. Minute dreimal. Für Marko Ivezic, Lasse Rosenbohm und Phil Harres kamen Lewis Holtby, Timo Becker und Shuto Machino in die Partie.
Agu legt für Werder das 2:0 nach
Im Anschluss konnte Holstein die Bremer stärker fordern. Ein Schuss von der Strafraumkante von Steven Skrzybski blieb allerdings harmlos (39.). Gefährlicher wurde es wenig später beim Abschluss von Machino, der das Tor knapp verfehlte (42.). Mit der 1:0-Führung ging Werder in die Halbzeitpause.

Beim Treffer von Felix Agu besaß Kiels Keeper Thomas Dähne keine Abwehrchance.
Die Partie blieb zu Beginn der zweiten Halbzeit umkämpft, allerdings zunächst ohne Torchancen. Von den Bremern kam in der Offensive nun kaum noch etwas. Dennoch konnte Werder auf 2:0 erhöhen – und erneut war es ein Traumtor. Felix Agu schlenzte den Ball von der Strafraumkante gefühlvoll in den Winkel (59.). Oliver Burke suchte in der 63. Minute den Abschluss, doch seinen unplatzierten Schuss konnte Dähne problemlos entschärfen.
Von den Kielern kam nach dem 0:2 nur noch wenig. Defensiv wurden die Bremer selten gefordert, obwohl Kiels Coach Rapp für die Schlussphase mit Fiete Arp noch einen weiteren Stürmer in die Partie brachte. Ein Treffer gelang aber nur noch Werder. Der eingewechselte Marco Grüll legte in der Nachspielzeit das 3:0 nach (90.+4).
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Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Nachrichten, 29. März 2025, 18 Uhr