Werder-Trainer Ole Werner lacht herzlich während einer Pressekonferenz.

buten un binnen Vorfreude ja, Geschenke nein: Werder vor Füllkrug-Wiedersehen

Stand: 07.03.2024 16:49 Uhr

Werder-Trainer Ole Werner freut sich, Niclas Füllkrug am Samstag im Weser-Stadion wiederzutreffen. Doch das bedeutet nicht, dass Dortmund Punkte geschenkt bekommen wird.

Ole Werner freut sich auf das Wiedersehen mit BVB-Stürmer Niclas Füllkrug, will mit Werder Bremen aber keine Geschenke verteilen.

Es ist eine Riesenherausforderung, aber wir haben dieses Jahr gegen solche Mannschaften schon gezeigt, dass wir mit einer guten Leistung in der Lage sind, zu punkten.
(Werder-Trainer Ole Werner vor dem Spiel gegen Dortmund)

Am Samstagabend ab 18:30 Uhr wird es für Werners Elf ernst gegen Borussia Dortmund. "Flutlichtspiele im Weser-Stadion sind immer etwas Besonderes", sagte Werner, dessen Team den Abgang des Nationalspielers Füllkrug zum BVB gut kompensiert habe.

Werder ohne Füllkrug: "Dinge haben sich geändert"

Werner betonte weiter: "Es ist anders ohne 'Fülle'. Das war auch klar, weil er hier eine prägende Figur war und vieles auf ihn zugeschnitten war. Deshalb spielen wir heute anders Fußball – auch in der Kabine haben sich Dinge geändert. Aber ich denke, das hat für beide Seiten gut funktioniert. Auch wenn es für uns zunächst eine Herausforderung war."

Werner sieht vor der Rückkehr von Füllkrug aber keinen Vorteil darin, dass seine Mannschaft die Spielweise des ehemaligen Werder-Torjägers so gut kennt. "Das hat keinen großen Einfluss", sagte der 35-Jährige.

Füllkrug wird offiziell verabschiedet

"Wir versuchen unsere Mannschaft und unsere einzelnen Spieler immer bestmöglich auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Und das ist unabhängig davon, ob ein Spieler mal hier gespielt hat oder nicht", schob Werner hinterher.

Auch der Sportliche Leiter Clemens Fritz hatte für Füllkrug, der erstmals ins Weser-Stadion zurückkehrt und am Samstag offiziell verabschiedet wird, nur warme Worte übrig: "Wir sind froh, dass er sich hier so entwickeln konnte. Es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen, deswegen freuen wir uns auch, ihn wiederzusehen", sagte Fritz: "Aber im Fokus steht natürlich das Bundesligaspiel."

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Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Rundschau, 7. März 2024, 16 Uhr