Jubel nach dem Führungstor von Noel Eichinger

Fußball | Regionalliga Toller Blitzstart sichert Lok Leipzig drei Punkte gegen Altglienicke

Stand: 07.12.2024 15:01 Uhr

Der 1. FC Lok Leipzig holt sich im letzten Heimspiel des Jahres dank eines sensationellen Auftakts drei Punkte. Gegen die VSG Altglienicke fielen die Tore bereits in der Startphase.

Der Spitzenreiter bleibt in der Regionalliga Nordost auf Kurs. Der 1. FC Lok Leipzig feierte im letzten Heimspiel des Jahres gegen die VSG Altglienicke einen insgesamt verdienten 2:0-Sieg. Den Dreier verdienten sich die Gastgeber mit einer starken ersten Halbzeit. Nach dem Wechsel gelang in Überzahl dagegen nicht mehr viel, die Berliner kamen aber auch nur zu wenigen zwingenden Aktionen.

Klare Führung nach neun Minuten - VSG-Kapitän sieht Rot

Leipzigs Trainer Jochen Seitz sah keine Notwendigkeit die Startelf zu ändern. Die Taktik war angesichts des tiefen Rasens klar: einfach spielen, auch mal den hohen Ball schlagen. Lok ließ die Berliner erstmal anlaufen und lauerte auf schnelle Gegenzüge. Und der erste saß gleich. In der vierten Minute wurde Noel Eichinger auf der rechten Seite in den Strafraum geschickt und haute den Ball aus spitzem Winkel ins linke untere Eck. Und nur fünf Minuten später jubelte der Leipziger Anhang erneut. Diesmal wurde Stefan Maderer auf der linken Seite von Pascal Verkamp gesucht und gefunden. Aus sechs Metern ließ der Lok-Knipser dem Berliner Keeper keine Chance.

Rote Karte für Berlins Kapitän Patrick Kapp

Rote Karte für Berlins Kapitän Patrick Kapp nach seinem Tritt gegen Alexander Siebeck.

Die Gäste schwächten sich in der 19. Minute selbst. Kapitän Maurice Trapp erwischte den durchlaufenden Alexander Siebeck voll im Gesicht. Das gab Rot, Siebeck musste mit klaffender Wunde raus. Die Gäste blieben weitgehend harmlos, bis auf ein, zwei Schüsse auf das Leipziger Tor. Lok selbst hätte locker den dritten Treffer nachlegen können, die beste Chance vergab Laurin von Piechowski, der per Kopf am starken Luis Zwick scheiterte.

Altglienicke macht Druck - Lok hält die Null

Mit drei frischen Leuten kamen die Gäste aus Berlin plötzlich deutlich griffiger in die zweite Halbzeit. Lok Leipzig hatte zwar die ersten zarten Versuche, dann aber übernahm Altglienicke das Kommando. Und während sich die Gastgeber zunächst darauf beschränkten, das Ergebnis abzusichern und zu verwalten, kam die VSG zu einigen verheißungsvollen Angriffen, ohne allerdings die dicke Chance herauszuspielen.

Die Tore zwischen Lok Leipzig und Altglienicke

Ab der 70. Minute startete Lok dann auch wieder einige eigene Angriffe, nahm so Zeit von der Uhr. Und konnte sich in der 81. Minute bei Keeper Andreas Naumann bedanken, der gegen den durchgebrochenen Paul Manske die Null rettete. Und so konnten die Leipziger den Sieg sicher ins Ziel bringen, auch wenn Patrick Kapp in der Nachspielzeit noch per Kopf das Leipziger Gebälk traf.

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