Jamal Watson 42, ESV Kaufbeuren, Lois Spitzner 97, Eispiraten Crimmitschau, Simon Schütz 97, ESV Kaufbeuren, Daniel Fießinger 30, ESV Kaufbeuren und Joey Lewis 11, ESV Kaufbeuren beim Spiel ESV Kaufbeuren v Eispiraten Crimmitschau

Eishockey | DEL 2 Niederlagen für mitteldeutsches Trio

Stand: 01.11.2024 23:15 Uhr

Keine Punkte am Freitag: Die Dresdner Eislöwen verlieren das Topspiel der DEL 2. Den Lausitzer Füchsen gelang in Ravensburg kein Tor und die Eispiraten Crimmitschau mussten sich Kaufbeuren geschlagen geben.

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Gastspiel in Kaufbeuren mit 1:4 verloren. Dabei kamen einige unglückliche Umstände zusammen. In der über weite Strecken ausgeglichenen Partie nutzten die Joker ihre Chancen einfach konsequenter. Zudem waren die Eispiraten bei den ersten beiden Gegentreffern im ersten Drittel in der Abwehr nicht griffig genug. Zwar gelang Scott Feser noch vor der ersten Pausensirene der Anschluss. Doch diesem Rückstand rannte Crimmitschau bis zum Schluss glücklos hinterher. Nach einem torlosen Mittelabschnitt gab es zwar Chancen auf den Ausgleich, die Tore fielen aber spät auf der anderen Seite.

Früherer Eispiraten-Coach Collins gestorben

Vor dem Spiel sickerte die traurige Nachricht vom Tod des früheren Eispiraten-Trainers Kim Collins durch. Collins stand zwischen 2017 und 2019 an der Bande in Crimmitschau. Mit ihm erreichte der Verein 2018 den Einzug ins Playoff-Viertelfinale. Im Alter von 62 Jahren starb Collins.

 Kim Collins

Der frühere Eispriaten-Coach Kim Collins wurde nur 62 Jahre alt.

Dresdner Eislöwen verlieren Topspiel

Die Eislöwen haben sich gegen Krefeld eine 2:4-Heimpleite eingefangen. Die Dresdner gerieten durch zwei Tore in Unterzahl im ersten Drittel in einen 0:2-Rückstand. Tomas Andres verkürzte 19 Sekunden vor der ersten Pause zum 1:2. Im zweiten Abschnitt glich David Suvanto (25.). Doch trotz einer Überlegenheit bei den Torschüssen gingen erneut die Gäste mit 3:2 in Front (34.). Trotz langen Anlaufens gelang es nicht, die Overtime zu erzwingen. Ein Empty-Net-Goal markierte das 2:4 (59.). Dresden rutscht vorerst auf Rang sechs ab.

Zu viele Strafzeiten: Lausitzer Füchse ohne Punkt und Tor

Die Lausitzer Füchse haben ihren Auswärtsauftritt in Ravensburg mit 0:3 verloren. In einer sehr zerfahrenen Partie kassierte Weißwasser alle drei Treffer im Mittelabschnitt. Ein Knackpunkt war, dass die Füchse zu viel Zeit auf der Strafbank verbrachten. "Am Ende des Tages haben wir zu viele Strafzeiten gezogen und von der Strafbank aus gewinnt man kein Spiel, schon gar nicht in Ravensburg", sagte Cheftrainer Christof Kreutzer. Dabei konnten die Sachsen in den ersten 20 Minuten trotz einer Torschuss-Statistik von 5:18 die Null noch halten. Die drei Gegentore im 2. Drittel, eins davon in Unterzahl, zogen den Füchsen an diesem Abend den Zahn.  

SpiO