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Eishockey | DEL2 Späte Niederlagen für Eislöwen und Eispiraten - Weißwasser feiert
Am letzten Spieltag der Hauptrunde haben die Dresdner Eislöwen und die Eispiraten Crimmitschau späte Niederlagen verkraften müssen. Die Lauistzer Füchse konnten indes die volle Punktzahl verbuchen.
Dresden gibt Sieg aus der Hand
Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss der Hauptrunde die sechste Niederlage in Folge einstecken müssen. Beim EV Landshut zog der Tabellendritte mit 2:3 n.V. den Kürzeren. Dresden erwischte einen Blitzstart, wobei Turnbull nach 77 Sekunden für das 1:0 sorgte. Yogan erhöhte wenige Minuten später (14.). Noch vor der ersten Sirene gelang dem EVL der Anschluss (20.). Nach einem torlosen Mitteldrittel markierte Landshut in der 44. Minute den Ausgleich, obwohl die Eislöwen mit 14:4 Schüssen das überlegenere Team waren. In der Verlängerung schlugen die Niederbayern erneut eiskalt zu (62.) und besiegelten die nächste Dresdner Niederlage. Dresden hat nun erstmal eine kleien Pause und greift bei den Playoffs wieder ins Geschehen ein.
Füchse überlisten Bad Nauheim
Die Lausitzer Füchse haben mit einem Auswärtssieg und mit Platz acht die Hauptrunde beendet. Beim EC Bad Nauheim feierten die Weißwasseraner einen 3:2-Erfolg. Damit bekommen es die Füchse ab Mittwoch in den Pre-Playoffs mit dem EHC Freiburg zu tun. Gary Haden (10./15.) und Michael Bartuli (38.). erzielten die Tore für die Füchse. Besonders nach dem 2:3 von Bad Nauheim mussten die Füchse in den letzten zehn Minuten noch einmal mächtig zittern. Dabei zeigte sich Keeper Daniel Filimonow sehr gut aufgelegt und hielt den Sieg fest. Pech hatte Weißwasser, als ein Tor in der 57. Minute nach Videobeweis nicht gegeben wurde.
Crimmitschau verliert im Shootout
Die Eispiraten Crimmitschau haben indes mit 3:4 n.P. bei den Selber Wölfen verloren. Die Westsachsen waren in Überzahl durch Sacher (10.) in Front gegangen, vergaben im Anschluss jedoch eine höhere Führung. Wie aus dem Nichts erzielten die Gastgeber den schmeichelhaften Ausgleich (16.). Im Mitteldrittel dominierte Crimmitschau weiter das Geschehen (12:5 Torschüsse) und belohnte sich im Powerplay mit dem 2:1 durch Reichel (30.). Im letzten Abschnitt baute Smith (43.) nach einem Konter die Führung aus. Doch ein Doppelschlag der Wölfe (50./53.) sorgte für die Verlängerung. Nach der torlosen Overtime, in der Selb das bessere Team war, hatten die Gastgeber im Penaltyschießen das bessere Ende für sich. Bereits vor der Partie standen die Eispiraten als Tabellen-13. fest. Somit geht es für Crimmitschau in der Playdown-Runde weiter.
SpiO