Torjubel nach dem 3:1, Torschütze Djamal Ziane (13, Lok)

Fußball | Regionalliga Lok Leipzig dreht gegen Meuselwitz nach der Pause auf

Stand: 30.03.2025 15:02 Uhr

Das war eine schwere Geburt: Lok Leipzig baut den Vorsprung an der Spitze wieder auf sieben Punkte aus, tut sich aber gegen lange Zeit starke Meuselwitzer sehr schwer. Nach der Pause war die Lok nicht mehr zu stoppen.

Der 1. FC Lok Leipzig hat den Abstand auf Platz zwei wieder auf sieben Punkte vergrößert. Das Team von Trainer Jochen Seitz feierte gegen den ZFC Meuselwitz einen insgesamt verdienten 3:1-Heimerfolg, tat sich aber vor allem in der ersten Halbzeit gegen die frechen Gäste sehr schwer.

Starke erste Halbzeit von Meuselwitz - Lok verunsichert

Auf beiden Seiten gab es kurzfristige Änderungen. Bei Lok Leipzig fehlten die angeschlagenen Mingi Kang und Farid Abderrahmane. Beim ZFC Meuselwitz musste Florian Hansch wegen einer Erkältung passen.

Lok dreht Partie gegen Meuselwitz – Die Tore

Es war ein zäher Start von beiden Teams. Lok Leipzig merkte man ein wenig den Ballast an, dieses Spiel gewinnen zu müssen. Die Leichtigkeit war weg und zudem agierten die Meuselwitzer sehr engagiert und blieben stets gefährlich. In der 17. Minute musste sich Lok-Keeper Andreas Naumann bei einem Flachschuss von René Eckardt strecken, auf der Gegenseite hatte Lok dann durch Stefan Maderer ebenfalls die erste richtig gute Chance, aber auch Lukas Sedlak hielt seinen Kasten sauber.

Meuselwitz

Meuselwitz jubelt nach dem Führungstreffer von Nils Schätzle.

Doch irgendwie war bei Lok Sand im Getriebe und in der 27. Minute hatten die Gäste die große Möglichkeit zur Führung, nachdem Alexander Siebeck einen Schuss mit der Hand abwehrte. Nils Schätzle verwandelte mit etwas Glück ins rechte untere Eck zur nicht unverdienten Führung des ZFC. Danach wurde es hektischer, viele kleine Fouls unterbrachen den Spielfluss. Siebeck hatte kurz vor der Pause noch den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber aus 13 Metern an Sedlak.

1. FC Lokomotive Leipzig  –  ZFC Meuselwitz

Zweikampfszene aus dem Spiel - Leon Schmökel gegen Zak Paulo PIplica.

Lok Leipzig dreht auf und die Partie dank eines Glückselfmeters

Lok Leipzig kam mit einem ganz anderen Gesicht zurück auf den Platz. Vor allem Malik McLemore war auf der rechten Seite nun kaum zu halten. Doch es dauerte bis zur 60. Minute, bis dahin hatte Lok einige gute Chancen liegengelassen, ehe der Ausgleich fiel. Eichinger war im Duell mit Felix Rehder im Strafraum gefallen, es gab Elfmeter – ein sehr schmeichelhafter oder besser eigentlich keiner. Pascal Verkamp ließ sich die Chance nicht entgehen, traf flach ins linke Eck. Der Druck der Leipziger blieb hoch, der ZFC kam kaum zu Entlastung. Und spielte nach einem wiederholten Foul von David Pfeil ab der 70. Minute in Unterzahl. Die Erlösung aus Lok-Sicht dann in der 78. Minute, als Verkamp den Kopf von Eichinger fand, der Ball schlug unhaltbar im linken oberen Eck ein. Damit waren die Meuselwitzer geschlagen, Leipzig ließ nichts mehr anbrennen. Djamal Ziane stellte erneut vom Punkt den Endstand her.

Torjubel nach dem 3:1, Torschütze Djamal Ziane (13, Lok)

Torjubel nach dem 3:1 um Torschütze Djamal Ziane

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rei

Regionalliga: 1. FC Lok Leipzig - ZFC Meuselwitz