Fußball | Voting "Kacktor des Jahres": Jena-Angreifer Löder führt – Hill aus Ohratal gehört zu den ersten Verfolgern
Der gleich zweimal nominierte Elias Löder vom FC Carl Zeiss Jena führt aktuell bei der Abstimmung zum "Kacktor des Jahres" der WDR-Kultsendung "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs". Gut im Rennen liegt aber auch der Ohrataler Maximilian Hill.
Unter geballter Beteiligung aus Mitteldeutschland läuft derzeit das Online-Voting zum traditionellen "Kacktor des Jahres" des beliebten WDR-Formats "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs". Mit aktuell gehörigem Abstand liegt dabei ein Treffer von Elias Löder von Nordost-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena an der Spitze der aus zehn Vorschlägen bestehenden Konkurrenz. 32,8 Prozent (Stand 20. Januar 2025) der bis dato abgegebenen Stimmen entfielen auf den Angreifer.
Verteidigt Löder seinen Vorsprung?
Löder, der gegenwärtig nach einem Knöchelbruch zu Saisonbeginn für sein Comeback schuftet, hatte Anfang Februar 2024 im Heimspiel gegen den SV Babelsberg per Flachschuss aus 20 Metern den Pfosten getroffen – der abspringende Ball traf den verzweifelt hechtenden SVB-Keeper Luis Klatte jedoch im Gesicht und kullerte von dort ins Netz.
Löders momentan erster Verfolger ist Nico Hermann vom westfälischen VSV Wenden (21,9%). Dahinter wiederum darf Maximilian Hill vom Thüringer Landesklasse-Vertreter FSV 06 Ohratal noch hoffen (14,1%). Mittelfeldspieler Hill hatte Anfang August 2024 am 1. Spieltag auf denkbar kuriose Art und Weise den 2:1-Auswärtssieg der Ohrataler bei der SG SV Borsch 1925 eingeleitet, als er allein auf Borsch-Torwart Adrian Buberl zulief, an den linken Pfosten schob, dabei ins Stolpern geriet, um dann im Fallen den Ball an seinen Kopf bekam, wodurch er zum frühen 1:0 (5.) abstaubte.
Auch Strietzel und Pronichev in der Auswahl
Elias Löder ist derweil sogar noch ein zweites Mal vertreten – mit seinem zwischenzeitlichen 2:0 im März beim Derbysieg über Rot-Weiß Erfurt, als er auf RWE-Schlussmann Lucas Zeller zusprintete und dann angeschossen wurde (8,2%). Das Slapstick-Eigentor von Löders FCC-Teamkollege Bastian Strietzel, der im April gegen Cottbus den misslungenen Klärungsversuch von Mitspieler Justin Smyla unglücklich mit der Schulter ins Netz verlängerte (1,5%) und der Kopfball-Abstauber von Cottbus-Offensivmann Maximilian Pronichev nach dem herben Fehlgriff von Viktoria Kölns Torwart Dudu (0,4%) im vergangenen November komplettieren das mitteldeutsche Auswahl-Quintett.
SpiO