Fußball | 3. Liga Hohe Geldstrafe für Dynamo Dresden - auch Aue muss zahlen
Dynamo Dresden ist wegen des Fehlverhalten seiner Fans einmal mehr zur Kasse gebeten worden und muss mehr als 35.000 Euro zahlen. Gut ein Drittel der Summe muss Erzgebirge Aue berappen.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Dynamo Dresden mit einer Geldstrafe von insgesamt 35.250 belegt. Damit werden insgesamt drei Fanvergehen geahndet. Allein für das Derby gegen Erzgebirge Aue im August, dass Dynamo verlor, werden 19.950 Euro fällig, nachdem im Laufe der Partie 52 Bengalische Fackeln und Blinker gezündet wurden.
Auch der 4:2-Sieg gegen Energie Cottbus am 2. Spieltag hat mit 13.900 Euro ein finanzielles Nachspiel. Mit Spielbeginn wurden 30 Rauchkörper gezündet, zudem flogen Becher auf den Rasen und Fanutensilien des Gegners wurden verbrannt. Hinzu kommen 1.400 Euro für das Abbrennen von Pyrotechnik beim DFB-Pokalspiel gegen Fortuna Düsseldorf.
Auch Aue muss für Derby zahlen
Erzgebirge Aue muss für das Abbrennen von Pyrotechnik gut ein Drittel der Summe (10.850 Euro) an den DFB zahlen. 8.400 Euro werden für das Sachsenderby fällig, 2.450 für das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Ein Drittel des Geldes können die Vereine für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
SpiO/pm