Eishockey | DEL 2 Goldener Sonntag für Eislöwen, Eispiraten und Füchse
Die sächsischen DEL2-Teams marschieren weiter im Gleichschritt. Nach zuvor je zwei Niederlagen konnten Dresden, Weißwasser und Crimmitschau am Sonntag ihre Heimspiele gewinnen.
Crimmitschau gewinnt enges Duell mit Landshut
Auswärts pfui, zuhause hui: Nach zwei Niederlagen in der Fremde haben die Eispiraten im heimischen Sahnpark wieder einen Sieg eingefahren – es war der dritte Heimerfolg in Serie. Crimmitschau setzte sich gegen Landshut mit 2:0 (0:0/1:0/1:0) durch.
In einer lange ausgeglichenen Partie sorgte Rihards Marenis Mitte des 2. Drittels in Überzahl zum 1:0 (26.) für die Führung der Eispiraten. Danach mussten die ETC-Fans lange zittern. Erst in der Schlussminute gab es die Erlösung. Tobias Lindberg traf ins verwaiste Landshut-Tor und sorgte so für den 2:0-Endstand.
Rihards Marenis Treffer zum 1:0 war lange Zeit das einige Tor des Spiels.
Eislöwen schlagen Selber Wölfe
Nach zuletzt zwei herben Pleiten gegen Rosenheim und Kaufbeuren ist den Dresdner Eislöwen wieder ein Sieg gelungen. In der eigenen Arena setzten sie sich gegen die Selber Wölfe mit 4:1 (1:0/2:0/1:1) durch.
Drew LeBlanc sorgte im ersten Drittel (17.) für die Führung. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels erhöhte Tomas Andres auf 2:0 (23.), eine Viertelstunde später war Dane Fox (38.) für Dresden erfolgreich. Mit einer sicheren Führung gingen die Gastgeber ins letzte Drittel. Dort erhöhte Bruno Riedl sogar noch auf 4:0 (53.), ehe Mark McNeill (57.) zumindest den Ehrentreffer für die Gäste erzielen konnte.
Drei Tore in drei Minuten: Weißwasser siegt gegen Kaufbeuren
Die Lausitzer Füchse konnten ihr Duell mit dem ESV Kaufbeuren gewinnen. 4:2 (2:0/0:1/2:1) hieß es nach unterhaltsamen 60 Minuten. Nach zuvor zwei Niederlagen feierten die Lausitzer ihren 6. Saisonsieg.
Im ersten Drittel brachten Eric Valentin (17.) und Clarke Breitkreuz (18.) die Gastgeber in Führung. Samir Kharbouti (33.) sorgte im Mitteldrittel für den Anschlusstreffer. Schlag auf Schlag ging es dann zu Beginn des Schlussabschnitts: drei Tore in drei Minuten. Jeremy Beaudry (42.) und Roope Mäkitalo (44.) trafen für Weißwasser, Sami Blomqvist (45.) verkürzte für Kaufbeuren zum 4:2-Endstand.
SpiO