Eishockey | DEL2 Eislöwen und Füchse verlieren - Eispiraten drehen Spiel
Nachdem die Konstellationen für die Playoffs und Playdowns längst klar sind, hat der vorletzte Spieltag aus mitteldeutscher Sicht keine entscheidende Rolle mehr gespielt. Dabei zeigten die mitteldeutschen Teams gemischte Leistungen. Die Eislöwen und die Lausitzer Füchse mussten deftige Niederlagen einstecken. Die Eispiraten glänzten mit Comeback-Qualitäten.
Klare Pleiten für Dresden und Weißwasser
Dabei kassierten die Dresdner Eislöwen eine 1:6-Heimpleite gegen die Ravensburg Towerstars. Es war die fünfte Niederlage in Serie. Dabei vergaben die Gastgeber zahlreiche Chancen. Den einzigen Treffer für den Tabellenzweiten markierte Fox (53.), der das zwischenzeitliche 1:5 markierte. "Am Ende haben wir nicht unser bestes Spiel geliefert und verdient verloren. Ravensburg war in allen Belangen besser und wir haben unsere Torchancen nicht genutzt. So können wir dann dieses Spiel auch nicht gewinnen. Nun gilt es, den Fokus auf das letzte Spiel der Hauptrunde am Sonntag in Landshut zu setzen," analysierte Eislöwen-Chefcoach Niklas Sundblad die Partie.
Auch die Lausitzer Füchse mussten eine deftige Niederlage vor eigenem Publikum einstecken. Gegen die Starbulls Rosenheim zog das Team aus Weißwasser mit 2:6 den Kürzeren. Die Tore für die Füchse erzielten Valentin (9.), der zum 1:2 traf, und Breitkreutz (13.), der auf 2:2 stellte.
Crimmitschau dreht Spiel
Die Eispiraten Crimmitschau konnten indes den einzigen Sieg verbuchen. Im Sahnpark setzten sich die Westsachsen mit 3:2 gegen Bad Nauheim durch. Dabei drehten die Gastgeber einen 0:2-Rückstand durch Treffer von Sacher (41.), Zikmund (53.) und Reichel (55.).
