Volleyball | Bundesliga Bitterfeld-Wolfen verliert Kellerduell in Unterhaching
Gut gekämpft, aber am Ende steht die nächste Niederlage in den Büchern. Der VC Bitterfeld-Wolfen hat beim Auswärtsspiel in Unterhaching trotz eines 0:2-Satzrückstandes noch auf den Sieg hoffen dürfen, war am Ende aber trotzdem unterlegen.
Der VC Bitterfeld-Wolfen hat am Sonntag (15. Dezember 2024) im Kellerduell gegen den TSV Haching München die elfte Niederlage im zwölften Saisonspiel kassiert. Bei den Randmünchner gab es ein knappes 2:3 (21:25, 19:25, 25:23, 29:27, 9:15).
Das Team von Ruben Wolochin startete mit einem 0:4 in den ersten Satz und lief dem Rückstand lange hinterher. Erst beim 18:18 gelang der Ausgleich. Doch Haching hatte mehr Luft und sicherte sich mit drei Punkten in Serie den ersten Satz. Der zweite Durchgang verlief zunächst deutlich ausgeglichener, nach dem 8:9 aber setzten sich die Gastgeber sukzessive ab, der Rückstand der "BiWos" betrug zeitweise sieben Punkte (13:20). Unterhaching holte sich den Satz schließlich souverän.
Bitterfeld-Wolfen holt sich die Sätze drei und vier
Im dritten Satz gelang Bitterfeld-Wolfen die erste Führung in diesem Spiel, beim 11:8 betrug das Polster drei Zähler. Doch die Bayern drehten das Spiel, lagen plötzlich selbst mit sechs Punkten vorn (22:16) und benötigten nur noch drei zum Matchgewinn. Doch dann legte der VC einen Acht-Punkte-Lauf hin und sicherte sich schließlich mit 25:23 den Durchgang. Und nun war der Kampfeswille der Bitterfelder geweckt. Auch ein zwischenzeitlicher Rückstand von sechs Punkten (8:14) war noch nicht das Ende. Das Wolochin-Team kämpfte sich zurück (16:16) und holte sich schließlich mit 29:27 den Satz.
Auch im Tie-Break erwischte Unterhaching den deutlich besseren Start, lag schnell mit 5:1 vorne. Die Sachsen-Anhalter kamen zwar noch zwei Mal bis auf einen Zähler heran, mussten den Satz aber schließlich klar mit 9:15 abgeben. Mit sechs Punkten bleibt Bitterfeld-Wolfen Zwölfter und damit Vorletzter in der Tabelle.
SpiO