Tor für Verl, Fabio Gruber ( 2, Verl) trifft zum 2:4 gegen Torwart Martin Männel / Maennel (1, Aue)

Fußball | 3. Liga Aue sieht gegen Angstgegner Verl kein Land

Stand: 30.11.2024 16:20 Uhr

Gebrauchter Nachmittag für den FC Erzgebirge Aue: Die Veilchen unterlagen am Samstag wieder einmal dem SC Verl und kassierten schon vor der Pause reichlich Gegentreffer.

Der FC Erzgebirge Aue hat am Sonnabend eine bittere Heimniederlage kassiert. Gegen Angstgegner SC Verl wurden die Veilchen beim 2:5 regelrecht zerpflückt. Im fünften Drittliga-Duell mit den Ostwestfalen verlor der FCE zum fünften Mal. Die spielerisch starken Verler beherrschten Aue von Beginn an und ließen dem Team von Pavel Dotchev keine Chance. Für Aues Trainer ist es die zweite Niederlage in Folge nach seinem öffentlich gewordenen Aus zum Saisonende.

Aue-Trainer Dotchev: "Öffentliche Diskussionen helfen uns nicht"

Vier Gegentore in der ersten Hälfte

Die erste Halbzeit war die wohl schlechteste der Gastgeber in dieser Saison. Von Beginn lief man dem Gegner hinterher, der noch mehr als die vier Tore hätte erzielen können. Zweimal konnte der FCE, der zumindest seine Chancen nutzte, hoffen, als Omar Sijaric (16.) und Marcel Bär (42.) zum 1:1 bzw. 2:2 ausglichen.

Omar Sijaric (11, Aue) und Torwart Philipp Schulze ( 1, Verl) ,

Offensiv konnte der FCE an diesem Tag kaum Akzente setzen.

Auer Ausgleich hatte jeweils nur kurz Bestand

Doch Verl, das durch Yari Otto früh in Führung gegangen war (7.), schlug zweimal wieder zurück. Das Ex-Duo des Halleschen FC, Dominik Steczyk (24.) und Timur Gayret mit einem herrlichen Treffer (44.), legten wieder vor. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit patzte auch noch Schlussmann Martin Männel, Fabio Gruber konnte abstauben.

Tor für Verl, Yari Otto ( 28, Verl) trifft zum 0:1 gegen Torwart Martin Männel / Maennel (1, Aue)

Aue liegt nach einem Schuss von Yari Otto 0:1 zurück.

Platzverweis für Stefaniak

Nach der Pause wollte Dotchev mit zwei neuen Außenverteidigern für mehr Druck sorgen. Das gelang nicht wirklich. Zweimal verpassten es die Gäste, die alles im Griff hatten, zu erhöhen. Ein Frustfoul von Marvin Stefaniak führte zu einer roten Karte, die aber überzogen war (75.). In Unterzahl kassierten die Sachsen dann durch Joker Chilohem Onuoha doch noch das 2:5 (90.+3). Weiter geht es für den FCE mit den beiden schweren Auswärtspartien in Ingolstadt und Sandhausen.

cke