Beim Länderspiel verletzt Eintracht Frankfurt bangt um Omar Marmoush
Eintracht-Stürmer Omar Marmoush hat sich bei der ägyptischen Nationalmannschaft verletzt. Zwar gehen sie in Frankfurt davon aus, dass der Stürmer nicht lange außer Gefecht gesetzt ist, Restzweifel bleiben allerdings.
Eintracht Frankfurt bangt vor dem Bundesliga-Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) um Omar Marmoush. Der Angreifer hat sich bei der ägyptischen Nationalmannschaft verletzt. Das Afrika-Cup-Qualifikationsspiel bei Botsuana wird Marmoush am Dienstag nicht bestreiten. Der Stürmer ist stattdessen schon am Montagabend nach Frankfurt zurückgekehrt, aufgrund leichter Kniebeschwerden, wie der Klub bekanntgab.
Am Dienstag trainierte der 25-Jährige nur individuell, wurde zudem medizinisch untersucht. Die erste Diagnose: Marmoush hat sich das Außenband im Knie überdehnt. "Wir gehen aktuell nicht davon aus, dass es etwas Dramatisches ist", sagte ein Sprecher des Klubs. Ziel sei ein Einsatz im Spiel gegen den VfL Wolfsburg am kommenden Samstag.
Der Einsatz in Wolfsburg wackelt
Ob Marmoush es in die erste Elf oder doch nur auf die Bank schafft, ist derzeit offen. Dabei könnten sie den Ägypter am Samstag gut gebrauchen.
Marmoush, an dem im Sommer auch Nottingham Forest aus der Premier League interessiert war, ist gut in die Saison gestartet. Für die Eintracht erzielte er in drei Pflichtspielen ein Tor und bereitete drei weitere vor. Vor allem gegen die TSG Hoffenheim glänzte der Ägypter gemeinsam mit Hugo Ekitiké im Frankfurter Angriff, was dem Duo den Spitznamen "Hugomar" einbrachte. In Wolfsburg wird sich Ekitiké unter Umständen nun aber einen neuen Zauber-Partner suchen müssen.