BR24 Sport Ingolstadt in Topform: Souveränes Torfestival in Wiesbaden
Mit einem offensiv überragenden Spiel holt sich der FC Ingolstadt 04 verdiente drei Punkte gegen die SV Wehen Wiesbaden. In der Tabelle der dritten Liga verbessern sich die Schanzer mit einem 5:2-Sieg auf Platz fünf.
Der FC Ingolstadt überzeugt weiter mit einer starken Form. Am 18. Spieltag der dritten Liga besiegten die Schanzer den SV Wehen Wiesbaden mit 5:2 (2:0). Für die FCI-Tore sorgten Benjamin Kanuric (25.), Deniz Zeitler (32., 57.) und Sebastian Grönning (74., 76.). Der frühere Ingolstädter Fatih Kaya konnte mit zwei Toren eine Wiesbadener Blamage vor heimischem Publikum verhindern (59., 79.).
Die Mannschaft von Cheftrainerin Sabrina Wittmann sammelt wichtige drei Punkte und klettert in der Tabelle auf Rang fünf.
FC Ingolstadt profitierte von kapitalen Fehlern der Wiesbadener
Nach einem ersten Schreckmoment für den FCI durch eine XXL-Chance des Wiesbadeners Thijmen Goppel rissen die Gäste die Partie an sich. Max Besuschkow und Lukas Fröde servierten ihren Stürmern Deniz Zeitler und Sebastian Grönning feine Bälle vors Tor. Der SVWW hatte alle Mühe, zu verteidigen.
Der verdiente Führungstreffer kam dann von Benjamin Kanuric (1:0). Nach einem Patzer von SVWW-Innenverteidiger Justin Janitzek landete der Ball bei Kanuric, der Österreicher schoss aus fünf Metern ins rechte Eck. Auch beim 2:0-Treffer profitierten die Schanzer von einem Fehler der Gastgeber. Orestis Kiomourtzoglou verlor die Kugel am Sechzehner an Besuschkow, Kanuric spielte anschließend weiter zu Zeitler, der schob locker zum 2:0 ein. Erst am Vortag war der treffsichere Youngster 18 Jahre alt geworden.
Foulelfmeter für Ingolstadt, Ergebniskosmetik von Kaya
Ähnlich ging es in der zweiten Hälfte weiter. Die Wiesbadener ließen kurz nach Wiederanpfiff Keidel zu viel Platz, sein Ball fand den vor das Tor laufenden Zeitler - der musste die Kugel nur noch ins Ziel drücken (3:0). Auf die drei Treffer der Schanzer hatte Wiesbaden dann doch aber einmal eine Antwort parat: Kaya zog mit dem Ball alleine ins Zentrum und traf aus 16 Metern (1:3).
Die Ingolstädter ließen sich davon nicht beeindrucken - und traten weiter um einiges dominanter und offensiver auf: Belohnt wurden sie dafür von Sebastian Grönning. Der luchste in der 74. erst Mockenhaupt vor dem Tor den Ball ab und erhöhte dann auf 4:1. Zwei Minuten später verwandelte Grönning auch noch einen Foulelfmeter (5:1). Zuvor hatte der Wiesbadener Ben Nink gegen Zeitler im Sechzehner das Bein stehenlassen.
Trotz der vielen Patzer seiner Mannschaft blieb Kaya weiterhin bemüht, die Blamage seiner Mannschaft im heimischen Stadion zu verhindern. Mit seinem zweiten Treffer in der Partie gelang ihm zumindest Ergebniskosmektik (5:2).
Im Video: FCI-Trainer Sabrina Wittmann im Interview
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Quelle: Blickpunkt Sport 14.12.2024 - 17:15 Uhr