BR24 Sport FC-Bayern-Frauen lassen Tore liegen
Magdalena Eriksson blieb die einzige Torschützin der Bundesliga-Partie. Gegen RB Leipzig wäre am 13. Spieltag der Bundesliga mehr drin gewesen.
Beim ersten Einsatz des Jahres 2025 gingen die Frauen des FC Bayern München zwar mit drei Punkten vom Platz - in der Bundesliga-Partie bei RB Leipzig wäre aber mehr drin gewesen als der 1:0-Sieg. Einzige Torschützin blieb Magdalena Eriksson (11.).
Trotz der personellen Engpässe, die der FCB-Coach Alexander zu handeln hatte, trat die Mannschaft souverän auf. Neben Lena Oberdorf (Kreuzbandriss) fehlten im defensiven Mittelfeld auch Sarah Zadrazil (Muskelfaserriss) und Georgia Stanway (Außenbandriss im Knie). Julia Zigiotti und Sydney Lohmann spielten für das Duo, das beim 2:3 bei Arsenal vor der Winterpause noch Regie führte.
Leipzigs Lou-Ann Joly sah Rot
Eriksson bescherte den Bayerinnen den verdienten frühen Führungstreffer. Dallmann legte den Ball perfekt auf den Kopf von Eriksson, der Ball landete problemlos in den Maschen (1:0). Die Münchnerinnen waren die gesamte erste Spielhälfte über klar überlegen und viel offensiver, doch im Abschluss oft zu patzig. Das Bild setzte sich so auch in Durchgang zwei fort.
Giulia Gwinn und Linda Dallmann hatten zwar ihre Chancen - doch die RB-Leipzig-Keeperin Elvira Herzog war meist zur Stelle. Den Ein-Tor-Rückstand wollten die Leipzigerinnen mit aller Kraft aufholen. Dabei traten vereinzelte Spielerinnen sehr zweikampf-lustig auf. Lou-Ann Joly sah für ihr grobes Foul in der zweiten Minute der Nachspielzeit Rot. Die Schlussphase mussten die Münchnerinnen also in Überzahl nur mehr bis zum Abpfiff retten.
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Quelle: Blickpunkt Sport 02.02.2025 - 21:45 Uhr