Sommerspiele in Paris DOSB nominiert die ersten 13 Athleten für Olympia
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die ersten 13 Sportlerinnen und Sportler für die Sommerspiele in Paris nominiert. Den Auftakt machen Athleten aus den Sportarten Leichtathletik, Fechten, Surfen und Taekwondo, wie der DOSB am Dienstag mitteilte.
Mit dabei sind unter anderem Marathon-Europameister Richard Ringer sowie Säbelfechter Matyas Szabo, der 2014 Weltmeister im Team wurde.
Für die Marathon-Wettbewerbe wurden außer Ringer auch Laura Hottenrott, Melat Yisak Kejeta, Domenika Mayer, Samuel Fitwi Sibhatu sowie der deutsche Rekordhalter Amanal Petros nominiert. Als Ersatz stehen Deborah Schöneborn und Hendrik Pfeiffer zur Verfügung.
Zum Kreis der ersten nominierten Paris-Teilnehmer zählen außerdem Anne Sauer (Fechten), Camilla Kemp, Tim Elter (beide Surfen) und Lorena Brandl (Taekwondo).
Vier weitere Nominierungsrunden
Der DOSB plant im Juni und Juli mit vier weiteren Nominierungsrunden, in denen insgesamt noch Hunderte Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Spiele vom 26. Juli bis 11. August bekannt gegeben werden.
"Für die Olympischen Spiele in diesem Sommer rechnet der DOSB mit einer Mannschaftsstärke von mindestens 400 Athletinnen und Athleten", hieß es. Zur Größe des Teams tragen vor allem die vielen qualifizierten Mannschaften in den Spielsportarten bei.
Bei den Olympischen Spielen in London 2012 umfasste das Team 407 Sportlerinnen und Sportler, vier Jahre später in Rio de Janeiro waren es sogar 452. Bei den Spielen in Tokio 2021 waren 434 Athletinnen und Athleten dabei.