Live-Konferenz | Fußball Conference League: Live-Konferenz - Halbfinale - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Das Achtelfinal-Rückspiel zwischen FC Chelsea und FC Kopenhagen endet mit 1:0. Nach einer engagierten Leistung können sich die Dänen nicht belohnen. In Halbzeit eins waren die Kopenhagener die klar aktivere Mannschaft, kamen aber zu keinen Möglichkeiten. Im zweiten Durchgang schalteten die Blues einen Gang höher und gingen durch einen Geniestreich von Dewsbury-Hall (55.) in Führung. Danach hatten sie die Partie voll im Griff und konnten das Ergebnis übers Ziel bringen. So geht das Achtelfinale in Addition mit 3:1 an die Blues, die verdientermaßen ins Viertelfinale einziehen. Dort treffen die Londoner entweder auf Legia Warschau oder FK Molde, die zurzeit in der Verlängerung ums Weiterkommen kämpfen.

Wieder hat Chelsea die Chance zu Kontern. Palmer dribbelt bis zum Sechzehner und visiert dann mit links die rechte Ecke an. Sein Flachschuss wird von Ramaj pariert. Rechts war Antwi mitgelaufen, der nicht bedient wurde.

Im Gegenzug taucht Huescas völlig frei im Sechzehner auf. Aus rechter Position knallt er die Kugel voll über das Tor. Da war mehr drin.

Bei einem Konter der Gastgeber findet Palmer den tiefstartenden Nkunku. Der will gegen Hatzidiakos einen Haken schlagen will und dabei gestoppt wird.

Der junge Antwi kommt zu seinem ersten Einsatz in der Conference League.

Im Anschluss läuft der Konter über Neto, der rechts das Tempo anzieht. Er legt den Ball quer auf Palmer, der kurz vor dem Sechzehner abzieht, aber von Huescas geblockt wird.

Melings Flanke auf den zweiten Pfosten wird von Badiashile geklärt.

Robert wird kurz vor dem Sechzehner von James zu Fall gebracht. Es gibt Freistoß aus aussichtsreicher Position.

Der aktive George wird von Dewsbury-Hall bedient und geht über links ins Eins-gegen-eins gegen Huescas. Er zieht in die Mitte und wird dann beim seinem Schuss von Falk geblockt. So fällt hier noch nicht die Entscheidung.

Gelbe Karte für Tosin Adarabioyo (Chelsea FC)
Adarabioyo sieht wegen Zeitspiels den gelben Karton.

Gelbe Karte für Jacob Neestrup (FC København)

Nach Zuspiel von Pereira hat Robert zentral viel Platz und kommt aus rund 25 Metern zum Abschluss. Sein Schuss geht deutlich am Tor vorbei. Die bessere Option wäre gewesen, den mitlaufenden Chiakha zu bedienen.

Die Dänen versuchen alles, um vorne gefährlich zu werden, kommen aber einfach nicht durch. Es fehlt ihnen an Ideen.

Palmer schlenzt den darauffolgenden Freistoß aus gut 25 Metern auf den rechten Pfosten. Ramaj riecht den Braten und taucht die Kugel locker ab.

Gelbe Karte für Elias Achouri (FC København)
Fürs Einstiegen gegen Caicedo.

Die Blues umspielen jetzt den Sechzehner der Gäste, die extrem tief stehen. Es scheint im Moment nur eine Frage der Zeit zu sein, bis hier die Entscheidung fällt.

Chelsea hat die Partie voll im Griff. Sie bleiben über Minuten im Ballbesitz und geben den Dänen keine Chance hier zurückzukommen. Es stellt sich die Frage, wann die Kopenhagener mehr Risiko eingehen.

Die Ecke kommt flach auf den ersten Pfosten und wird locker geklärt von Palmer.

Gelbe Karte für Cucurella (Chelsea FC)
Cucurella kriegt wegen eines Schubsers vor der Ecke die Gelbe Karte.

Huescas versucht Larsson auf links durchzuspielen. Cucurella passt auf und klärt den Ball zur Ecke. Können die Gäste jetzt gefährlich werden?

Fast das 2:0! Nach starkem Direktpassspiel kann Palmer auf die Abwehr zu dribbeln und dann aus rund 20 Metern abschließen. Der englische Youngster schlenzt die Kugel nur knapp am linken Pfosten vorbei.

Chelsea setzt jetzt auf Ballbesitz und lässt die Gäste kaum in Zweikämpfe kommen. So können sich die Dänen nicht aus der eigenen Hälfte lösen.

Caicedo gewinnt den Ball früh gegen Froholdt, sodass Neto kurz vor dem Sechzehner zentral zum Abschluss kommt. Sein Linksschuss flutscht Keeper Ramaj fast durch die Finger, im Nachfassen kann der Deutsche den Ball dann aber festmachen.

Die Dänen brauchen jetzt zwei Treffer, um eine Verlängerung zu forcieren. Dafür müssen sie aber gefährlich vor das Tor der Blues kommen, was ihnen bisher nicht so wirklich gelingt.

Marescas Wechsel scheinen zu fruchten. Chelsea ist jetzt viel aktiver und hat die Kontrolle über das Spiel.

Tooor für Chelsea FC, 1:0 durch Kiernan Dewsbury-Hall
Die Gastgeber gehen in Führung! Kurz vor dem Sechzehner geht Dewsbury-Hall ins Dribbeln und wurschtelt sich gegen mehrere Dänen durch. Am Ende trifft er aus rund sieben Metern mit links trocken ins lange Eck.

Wieder ist es Meling, der von links reinflankt. Dort klärt Baidashile nicht vernünftig, sodass der Ball im Rückraum bei Clem landet. Der Mittelfeldmann versucht es mit einem Distanzschuss aus gut 24 Metern, knallt die Kugel aber deutlich über den Kasten.

Melings Flanke von links landet am zweiten Pfosten beim völlig freien Claesson, der die Kugel nicht aufs Tor bringen kann. Im Anschluss geht die Fahne des Linienrichters hoch. Claesson stand bei der Flanke im Abseits.

Sancho verzeichnet den ersten Torschuss der Blues. Über links zieht er in die Mitte und zieht aus rund 18 Metern stramm mit dem Vollspann ab. Ramaj kann den mittigen Schuss mit den Fäusten parieren.

Froholdt kann Palmer im Zentrum nur mit einem Foul stoppen. Es gibt einen Freistoß aus rund 30 Metern in zentraler Position. Diesen spielt Chelsea kurz aus, woraufhin Palmer die Kugel auf den zweiten Pfosten flankt. Dort kommt Chalobah völlig frei zum Volley, trifft die Kugel aber nicht richtig.

Halbzeitfazit:
Das Achtelfinal-Rückspiel zwischen Chelsea und Kopenhagen geht mit 0:0 in die Pause. Wer dachte, dass die Londoner dieses Spiel bestimmen, wurde vom Gegenteil überzeugt. Von Beginn an war nämlich die Mannschaft von Jacob Neestrup die Bessere. Trotz der großen Bemühungen kamen die Dänen zu keiner klaren Möglichkeit. Das Torschussverhältnis, welches bei 4:0 für die Kopenhagener steht, zeigt aber wie wenig von den Blues kam in Halbzeit eins. Zum Beginn der zweiten Halbzeit wird Maresca wohl etwas ändern, um hier nichts anbrennen zu lassen. Von den Gastgebern muss nämlich deutlich mehr kommen, wenn sie das Weiterkommen nicht in Gefahr bringen wollen.

Coach Maresca schickt schon seine Ersatzbank zum Aufwärmen. Durch die schwache Leistung seiner Mannschaft wird er gezwungen, hier etwas zu ändern.

Von Adarabioyos Fuß springt der Ball zu Neto, der plötzlich freie Bahn aufs Tor hat. Der Portugiese wird aber von Diks am Abschluss gestört und will am Ende nur den Elfmeter rausholen. Darauf fällt Schiri Petrescu nicht rein.

Huescas schickt Elyounoussi auf rechts steil. Enzo Fernandez trabt nur nebenher und lässt den Norwegern in den Sechzehner eindringen. Die Hereingabe kommt nicht bei Claesson an, weil Caicedo dazwischen spritzt.

Die Dänen zeigen sich nach Längerem nochmal in der Hälfte der Blues. Dabei versucht Meling von links zu flanken, wird aber von Chalobah geblockt.

Nach seiner Balleroberung gegen Achouri bringt George Tempo ins Spiel der Gastgeber. Er treibt den Ball bis in die Hälfte der Dänen und sucht dann Neto in der Spitze. Der Pass gerät aber etwas zu lang, sodass der Stürmer nicht rankommt.

Chelsea schafft es häufig bis ins letzte Drittel der Dänen, doch dann fehlen die Ideen und vor allem Bewegung in der Offensive. So kann Kopenhagen alles wegverteidigen.

Die Partie lässt nach knapp einer halben Stunde immernoch auf die erste klare Chance warten. Die Dänen sind dennoch dem 1:0 näher als die Londoner, weil sie bisher viel mehr investieren.

Kopenhagen kann sich aus dem frühen Anlaufen der Londoner spielerisch lösen. Am Ende springt für sie eine Ecke heraus. Diese wird von Jørgensen runtergepflückt.

Bei Chelsea kommt im Moment gefühlt kein Pass an. Coach Maresca kann mit der bisherigen Performance überhaupt nicht zufrieden sein.

Fazit
SK Rapid Wien bezwingt Borac Banja Luka mit 2:1. Den Grün-Weißen gelingt damit erstmals seit 29 Jahren der Einzug in ein europäisches Viertelfinale. Rapid hat hier Chancen um gleich zwei Spiele zu entscheiden, aber die Chancenauswertung hat sie letztlich zu dieser Zitterpartie in die Verlängerung getrieben. Am Sonntag geht's für Rapid nun um den Einzug in die Meistergruppe in der Liga, da wartet der GAK. Für Rapid bedeutet das nun Regenerieren und wieder fit für Sonntag werden.

Der Brasilianer kann weitermachen.

Gabriel Pereira sitzt auf dem Boden und muss behandelt werden. Das nutzen beide Trainer für eine kleine Taktikeinheit.

Das Torschussverhältnis steht bei 3:0 für die Gäste. Das zeigt, wie mutig die Dänen hier auftreten.

Meling setzt Achouri auf links durch einen starken Steilpass in Szene. Der Tunesier will von der Grundlinie aus flanken, spielt Jørgensen aber genau in die Arme. Leichte Beute für den dänischen Keeper.

Im Duell gegen Acheampong geht Huescas locker vorbei und kann rechts in den Sechzehner dribbeln. Seine flache Hereingabe kommt jedoch genau zu Badiashile, der zur Ecke klärt. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

Die letzte Minute läuft. Rapid will hier den Sieg nicht mehr aus der Hand geben.

Kopenhagen tritt in den ersten knapp 15 Minuten mit viel Mut auf. Sie glauben hier an ein Weiterkommen und haben bisher die klareren Möglichkeiten. Von den Gastgebern muss deutlich mehr kommen.

Gelbe Karte für David Čavić (Borac Banja Luka)
Čavić sieht kurz vor dem Ende noch einmal Gelb.

Achouris Flanke von links rutscht durch zu Huescas, weil Acheampong am Ball vorbeitritt. Der Schuss des Außenverteidigers wird erst geblockt, kommt aber zurück zu ihm, sodass er auf den zweiten Pfosten flanken kann. Dort kommt Meling eingelaufen, gewinnt das Kopfballduell und verfehlt den Kasten nur knapp.

Nach einer Ecke der Gastgeber ergibt sich für Kopenhagen kurzzeitig eine Konterchance. Caicedo geht an der Mittellinie resolut in den Zweikampf und beendet so den Angriff der Dänen.

Carolina schießt aus großer Distanz! Der Schuss geht deutlich am Tor vorbei.

Der letzte Schuss von Banja Luka ist übrigens noch immer der Treffer in Minute 66. Das hat sich auch in der Verlängerung nicht verändert.

Die Dänen stehen in der Defensiv gut gestaffelt und machen es den Blues schwer sich durch zu kombinieren. Bisher haben die Gastgeber noch keine Lösung gefunden.

Kara schießt den Freistoß selbst - direkt auf Manojlović.

Nach starkem Direktpassspiel bringt Meling von links den Ball in die Mitte. Caicedo fälscht die Flanke noch ab, sodass Jørgensen die Kugel aufnehmen kann.

Gelbe Karte für Bart Meijers (Borac Banja Luka)
Meijers sieht Gelb für ein Foul an Kara.

Claesson hat nach einem Ballgewinn auf rechts viel Platz und flankt punktgenau in die Sechzehner zu Achouri. Der Tunesier verpasst beim Kopfball etwas das Timing und kann den Ball so nicht aufs Tor lenken.

Mit dem Mut der Verzweiflung geht Borac in die zweite Halbzeit der Verlängerung. Sie attackieren viel früher und versuchen hier noch einmal auszugleichen.

Die Gastgeber lassen die Kugel in der Anfangsphase sauber laufen und zwingen die Dänen dazu, sich tief zurückzuziehen. Die Dänen wollen hier kein frühes Gegentor kassieren.

Der Ball rollt, die Gäste stoßen an. Beide Teams bleiben ihren Formationen aus dem Hinspiel treu. Chelsea tritt in einem 4-2-3-1 auf und bei Kopenhagen ist es ein 5-4-1.

Zwischenfazit
SK Rapid steht aktuell mit 2:1 im Viertelfinale. Banja Luka wirkt stehend k.o., die Gäste kommen überhaupt nicht mehr vors Tor. Rapid verlassen mittlerweile ebenfalls die Kräfte, eine Viertelstunde trennt sie vom Einzug ins Viertelfinale.

Freistoß für Rapid nach einem Foul an Kara. Radulović schießt aber zu fest und die Flanke fliegt ins Seiten-Out.

Bei Rapid liegen gleich mehrere Spieler am Boden wegen Krämpfen. Robert Klauß wird wohl weiter wechseln müssen.

Jetzt lässt sich Rapid zurückfallen und Borac das Spiel machen. Das scheint ihnen vorerst nicht zu gelingen.

Tooor für Rapid Wien, 2:1 durch Louis Schaub
Schaub bringt Rapid mit einem Traumtor in Führung! Beljo steckt den Ball zu Schaub, der mit dem ersten Kontakt perfekt ins lange Eck schlenzt!

Beljo mit der nächsten Chance! Manojlović fischt den Ball noch von der Linie.

Jansson! Da ist die nächste Chance für Rapid, der Ball dreht sich noch nach außen und geht knapp neben das Tor!

Und gleich geht's weiter mit Rapid-Chancen. Kara kommt nach wenigen Sekunden zum Abschluss, Banja Luka rettet zum Eckball.

Keine Wechsel, weiter geht's mit der Verlängerung.

Rapid macht weiter Druck, Banja Luka wirkt körperlich erschöpft.

Bei Kopenhagen gibt es im Vergleich zum Hinspiel zwei Änderungen. Chiakha und Gocholeishvili müssen für Elyounoussi und Huescas weichen.

Zwischenfazit
Auch nach 90 Minuten gibt es keinen Sieger. SK Rapid ist auch in der zweiten Halbzeit haushoch überlegen, muss hier aber kurz zittern, weil Borac Banja Luka mit dem ersten Schuss in Führung geht. Doch Beljo kann ausgleichen, in der Folge läuft Rapid weiter an, bringt den Ball aber einfach nicht im Tor unter. Jetzt heißt es noch 30 Minuten Verlängerung.

Jansson kommt noch einmal zum Abschluss - es ist der 26. für die Rapid. Der Torhüter hat hält den Versuch aus spitzem Winkel.

Kara hat den Siegtreffer am Fuß! Aus der Drehung schießt er, aber der Ball dreht sich knapp am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Boban Nikolov (Borac Banja Luka)
Nikolov tritt gegen Bolla und sieht dafür Gelb.

Banja Luka nimmt bei jeder Gelegenheit Zeit von der Uhr, es wird hier wohl in die Verlängerung gehen.

Jansson mit dem nächsten Abschluss! Sein Schlenzer geht aber deutlich am Tor vorbei.

Im Vergleich zum Hinspiel wechselt Chelsea-Coach Maresca auf gleich fünf Positionen. Jørgensen, Acheampong, Enzo Fernández, Sancho und Neto kommen für Sánchez, Gusto (verletzt), James, Palmer und Mheuka in die Startelf.

Seidl passt zurück an die Strafraumgrenze, wo Sangare mitläuft und abzieht - allerdings schießt er meterweit drüber.

Auch Banja Luka wird noch einmal neue Kräfte bringen. Fünf Minuten bleiben in der regulären Spielzeit.

Rapid bringt mit Kara einen zweiten Strafraumstürmer. Das bedeutet wohl auch mehr Flanken.

Rapid hat mittlerweile Eckball Nummer 15 ausgeführt, Manojlović faustet weg.

Die Dänen, die sich in den Playoffs knapp gegen den FC Heidenheim durchsetzen konnten, sind momentan etwas am Straucheln. Sie konnten seit drei Spielen nicht mehr gewinnen und sind dadurch in der Liga auf den zweiten Platz abgerutscht. Ein Weiterkommen wäre eine kleine Sensation, ist aber nicht unmöglich. Mit einem 1:0 ihrerseits könnten sie die Begegnung nochmal spannend machen.

Bleibt es bei diesem Zwischenstand, dann geht es hier in die Verlängerung. Wer hat hier noch Kraft um nachzulegen? Derzeit scheint Rapid jedenfalls noch Reserven zu haben.

Die Rapid-Viertelstunde ist angebrochen. Die Hütteldorfer wollen hier den Sieg, mittlerweile zeigt aber auch Banja Luka mehr Initiative.

Gelbe Karte für Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Taktisches Foul von Sangare, der dafür sofort Gelb sieht.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Dion Beljo
Beljo gleicht aus! Er bekommt an der Strafraumgrenze den Ball, zieht nach innen und schießt flach ins kurze Eck!

Für Rapid wird die Schlussphase Charakter zeigen müssen. Sie haben die Partie absolut dominiert, Banja Luka hat vor dem Treffer 45 Minuten lang nicht aufs Tor geschossen.

Die Gastgeber aus London kommen in guter Form in dieses Rückspiel. Sie haben die letzten drei Partien wettbewerbsübergreifend gewonnen. Im Hinspiel konnten sie sich mit 2:1 auswärts durchsetzen und sich so eine gute Ausgangslage für das Rückspiel schaffen. Die Blues gehen als klarer Favorit aufs Weiterkommen ins zweite Aufeinandertreffen, vor allem, weil sie in dieser Saison zuhause sehr stark sind.

Tooor für Borac Banja Luka, 0:1 durch Sandi Ogrinec
Erster Schuss, erstes Tor. Die Rapidler sind fassungslos, Banja Luka jubelt. Savić flankt nach hinten, Ogrinec trifft per Aufsitzer! Hedl ist überrascht und kann den Schuss nicht abwehren.

Die nächste Möglichkeit für Rapid! Was macht denn Wurmbrand da? Schaub läuft in der Mitte völlig allein mit, Wurmbrand entscheidet sich zum Abschluss, scheitert aber an Manojlović. Da muss er sich die Kritik von seinen Mitspielern gefallen lassen.

Die Gastgeber bleiben geduldig. Unbeirrt spielt Rapid nach vorne, Banja Luka kommt dagegen kaum aus der eigenen Hälfte.

Rapid hat bereits den elften Eckball. Diesmal entsteht keine Gefahr.

Gelbe Karte für Enver Kulašin (Borac Banja Luka)
Kulašin läuft Raux-Yao nieder und sieht seine fünfte Gelbe im laufenden Bewerb.

Schon wieder Aluminium! Wurmbrand kommt zum Abschluss und Banja Luka lenkt den Ball an die Stange! Rapid ist klar überlegen, aber es fehlt das Glück im Abschluss.

Grgic hat die nächste Möglichkeit am Fuß! Nach dem Eckball zieht er ab, aber der Schuss reißt ihm ab und der Versuch geht am Tor vorbei.

Bolla schießt direkt in die Mauer, Rapid legt aber sofort wieder nach.

Rapid holt nach wenigen Sekunden einen Freistoß, knapp 20 Meter vor dem Tor, heraus. Die Distanz bietet sich zu einem Direktschuss an. Bolla wird ausführen.

Halbzeitfazit
SK Rapid und Borac Banja Luka gehen torlos in die Pause. Die Heimmanschaft ist von der ersten Minute an dominant, hat mehrfach Großchancen, aber bringt den Ball nicht im Tor unter. Die Rapidler lassen aber nicht nach und kommen fast im Minutentakt zu guten Chancen. Es ist vor allem die Chancenauswertung, die dafür sorgt, dass es nach wie vor Unentschieden steht. Geht es in der zweiten Halbzeit so weiter, kann es noch zu Nervosität kommen.

Grgic spielt einen weiteren Eckball schnell ab, die Flanke von Jansson landet aber wieder bei Manojlović.

Es gibt wieder Eckball für Rapid. Jansson bringt den Ball, aber Banja Luka klärt.

Rapid zeigt sich sehr spielfreudig und variantenreich. Die defensiv ausgerichteten Gäste werden da von allen Seiten bearbeitet.

Sangare spielt den Freistoß kurz ab, doch die Variante misslingt diesmal.

Gelbe Karte für David Vuković (Borac Banja Luka)
Er holt Schaub von den Beinen, klares Foul vor der Strafraumgrenze.

Schon wieder an die Latte! Schaub bringt den Eckball flach, Jansson trifft den Ball wuchtig, trifft aber wieder nur die Latte!

Rapid nimmt zwar ein wenig Tempo aus dem Spiel, Kontrolle behalten die Hütteldorfer. Banja Luka kann nur selten Rapid fordern.

Die nächste Doppelchance für Rapid! Zuerst startet Bolla in den Rückraum der Verteidigung, scheitert an Manojlović, auch Wurmbrand scheitert beim Nachshuss. Gezählt hätte es wohl ohnehin nicht, denn die Fahne geht nach oben - Abseits.

Erste Standardsituation für Borac. Bei der Flanke bleibt Hedl Sieger, keine Gefahr für sein Tor.

Rapid ist in allen Belangen überlegen. Nur die Chancenauswertung ist noch nicht dort, wo es sich die Rapidler wünschen.

Banja Luka zeigt in Ansätzen seine Gefährlichkeit beim Konter. Hedl kommt aber rechtzeitig aus dem Tor und verhindert einen Abschluss.

Rapid fordert Elfmeter! Wurmbrand, Beljo und Jansson kombinieren sich in den Strafraum, Jansson fällt dann, aber für den Schiedsrichter zu leicht.

Jansson bringt den nächsten Eckball für Rapid, kurz später probiert es Schaub von der anderen Seite.

Es setzt Regen ein, das wird sich jetzt auch aufs Spielgeschehen auswirken.

Bolla bricht über die rechte Seite durch und kommt zum nächsten Abschluss! Sein Schuss landet im Außennetz.

Grgic setzt gut nach und kommt zum Abschluss! Rapid setzt die spielerische Überlegenheit auch in deutlich mehr Abschlüssen um.

Rapid lässt den Ball zirkulieren und sucht den Weg nach vorne. Bana Luka wartet auf die Umschaltmöglichkeiten.

Intensive Anfangsphase für beide. Hier schenkt sich niemand was, es geht mit hohem Tempo weiter.

Janssons Eckball landet diesmal direkt beim Torhüter von Borac.

Der erste Eckball für Rapid bringt nichts ein. Da war schon viel Energie drin, Grgic holt mit einem schnellen Antritt gleich den nächsten Eckball raus.

Hier geht's gleich richtig los! Rapid verliert den Ball sofort, im Konter hat Beljo nach nur 27 Sekunden die Führung am Fuß! Der Nachschuss von Schaub geht dann an die Latte!

Grgic spielt einen weiteren Eckball schnell ab, die Flanke von Jansson landet aber wieder bei Manojlović.

Rapid hat Anstoß.

Die Mannschaften sind bereits am Feld. Die Kapitäne sind nun beim Schiedsrichter.

In wenigen Minuten kommen die Mannschaften aufs Feld. Die Fans sorgen schon für Gänsehautstimmung.

Rapid-Trainer Robert Klauß sieht jedenfalls die historische Chance aufs Viertelfinale, und das ausverkaufte Stadion, als Motivation fürs heutige Spiel. Die Mannschaft sei bereit und die Umstellungen heute sollen Effekt zeigen.

Das Weststadion ist heute ausverkauft. Banja Luka darf heute keine Fans bringen, Rapid hat also einen speziellen Heimvorteil. Dennoch, die Mannschaft muss ihre Probleme in den Griff bekommen und ihre Chancen verwerten.

Im Hinspiel trennten sich die beiden mit einem 1:1. Rapid hat sehr mit dem Spielverlauf gehadert.

Banja Luka bringt heute Grahovac von Beginn. Er hat ja Rapid-Vergangenheit, hat aber schon im Hinspiel in der zweiten Halbzeit Einsatzzeit bekommen. Im Sturm ist wieder Despotović gesetzt.

Rapid tritt in einer nicht ganz gewohnten Aufstellung heute an. Die Innenverteidigung bilden Cvetković und Raux-Yao. Auer ist heute nicht von Beginn an dabei, Grgic wird hier wohl defensiver als sonst agieren. In der Offensive ist es wie gehabt.

Herzlich willkommen zur UEFA Conference League zum Spiel SK Rapid gegen Borac Banja Luka.

Rapid befindet sich in einer brenzligen Situation. Nach dem Unentschieden in Banja Luka folgt die Niederlage bei Hartberg. Trotz der Unruhe soll heute der Aufstieg ins Viertelfinale der Conference League gelingen. Dabei muss Rapid nicht nur seine Tugenden finden, sondern vor allem die Tore. Schon im Hinspiel war es auch die Chancenauswertung, die letztlich das Unentschieden erst möglich machte.

Unabhängig der 'stressigen Woche' in der sich Rapid befindet, sind schon über 20 000 Karten für das Spiel abgesetzt. Der Fan-Zuspruch für den möglicherweise historischen Aufstieg ist also nach wie vor gegeben. Die Gefahr, die von Banja Luka ausgeht, kennt Rapid nun und muss sich entsprechend einstellen.

Anstoß ist um 18:45 im Westen Wiens.