Live-Konferenz | Fußball Conference League: Live-Konferenz - Halbfinale - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
Ein Spiel, das der SK Rapid gefühlt schon längst für sich entschieden hat, endet doch nur mit einem 1:1. Beljo bringt die Wiener nach einer halben Stunde in Führung und auch in Halbzeit zwei sieht alles nach einem Auswärtserfolg für Rapid aus. Cvetkovic' vermeintliches 2:0 nach einer Ecke wird zurecht wegen Handspiels zurückgenommen, doch es brauchte schon einen Handselfmeter für den FK Borac um zum Ausgleich zu kommen. Dieser wurde sowohl herausgeholt, als auch verwandelt von David Vukovic, dem besten Mann von Banja Luka am heutigen Abend. Die Ausgangsposition für das Rückspiel ist für die Hütteldorfer immer noch gut, in der Schlussphase wurde dem letzten Vertreter Österreichs im Europacup jedoch vor Augen geführt, wie schnell eine einzige Unaufmerksamkeit ein vermeintlich klares Spiel wieder spannend machen kann.

Das war der Matchball für Rapid! Oswald spielt einen Querpass von der rechten Seite zur Mitte, dort verpasst Beljo aus kürzester Distanz den erneuten Führungstreffer.

Tooor für Borac Banja Luka, 1:1 durch David Vuković
Die Hausherren kommen in der Nachspielzeit vom Punkt zum Ausgleich. Vukovic verwandelt souverän, da sich Hedl früh für eine Seite entscheidet.

Elfmeter für den FK Borac! Vukovic flankt in den Strafraum, Sangare bekommt den Ball an die Hand und der Strafstoß ist in Ordnung.

Die letzten Minuten laufen, wie lange wird hier noch nachgespielt?

Also weiterhin "nur" 1:0 für die Gäste, die das aber dennoch über die Zeit bringen dürften.

Cvetkovic befördert das Leder nach einer Ecke mit dem Oberarm über die Linie. Zunächst wird der Treffer vom Schiedsrichter gegeben, von den Rapidlern auch gefeiert. Doch die Rechnung wurde ohne den Wirt, aka dem VAR gemacht. Der erkennt nämlich das Handspiel im Vergleich zu seinem Kollegen im Stadion und nimmt den Treffer zurück.

Wurmbrand wird auf die Reise geschickt und dann im Sechzehner sogar gefoult. Der Schiri zeigt zunächst auf den Punkt, dann hebt der Assitent (zurecht) die Fahne und der Schiri nimmt die Entscheidung zurück. Schöne, neue Fußballwelt.

Das muss das 0:2 sein! Beljo spielt von der Grundlinie in den Abwehrrücken auf den völlig freistehenden Sangare. Der zieht ab, verfehlt aus zehn Metern die linke Ecke jedoch knapp.

Noch 15 Minuten sind hier zu gehen. Bislang sieht das alles aus Sicht der Rapidler sehr souverän aus.

Gelbe Karte für Jurich Carolina (Borac Banja Luka)
Jetzt hat auch der erste Spieler von Borac seine Gelbe.

Nach einem Ballverlust der Heimmannschaft stürmt Beljo in Richtung Borac-Tor, will dort aber per Kunstschuss abschließen, dreht das Leder jedoch knapp mit dem Außenrist am langen Eck vorbei.

Rapid kann sich immer häufiger aus dem halbherzigen Pressing der Heimmannschaft lösen und macht hier den Eindruck, eher den zweiten Treffer nachzulegen, als Borac den Ausgleich.

Gelbe Karte für Bendegúz Bolla (Rapid Wien)
Sein Foul an Vukovic wäre nicht mit Gelb geahndet worden, allerdings sieht der Rapidler für lautstarke Schiri-Kritik anschließend den gelben Karton.

Jetzt kommt der Ex-Rapidler und Kapitän Grahovac ins Spiel. Der hatte zuletzt mit einer Verletzung zu kämpfen, daher begann er heute auf der Bank.

Gelbe Karte für Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Für ein taktisches Foul an Vukovic sieht der Rapidler Gelb.

Rapid hat sich nach dem anfänglichen Druck der Heimischen wieder gefangen und ist jetzt ganz klar das aktivere Team.

Wieder auf der Gegenseite. Beljo zieht ab, der eher harmlose Versuch wird jedoch beinahe noch gefährlich, weil Manojlovic das Leder nicht festhalten kann.

Auf der Gegenseite ein Angriff über die linke Seite. Vukovic spielt von der Grundlinie in den Rückraum, wo Ogrinec abzieht, das Tor jedoch deutlich verfehlt.

Wurmbrand zieht über die linke Seite in den Sechzehner ein, vernascht dabei zwei Gegenspieler und zieht ab. Der Ball wäre zwar daneben gegangen, Goalie Manojlovic pariert jedoch zur Ecke. Bolla bringt die Ecke zur Mitte, die wird erneut zum Corner geklärt, Versuch Nummer zwei landet jedoch schließlich im Toraus.

Banja Luka legt hier los wie die Feuerwehr. Nach gerade einmal 15 Sekunden der erste Torschuss in Halbzeit zwei von Kulasin. Hedl pariert.

Halbzeitfazit:
Das ergebnistechnische Optimum hat der SK Rapid aus den ersten 45 Minuten in die Kabinen mitgenommen. Mit einem einzigen Torschuss gelang den Hütteldorfern die Führung, allerdings mit einem wunderschönen. Borac Banja Luka war - zumindest bis zum Gegentreffer - das bessere Team, ohne jedoch wirklich Gefahr für das Tor von Hedl erzeugen zu können. In 15 Minuten geht's weiter.

Distanzversuch von Nikolov, welcher jedoch zur Fangübung für Hedl verkommt.

Gelbe Karte für Lukas Grgic (Rapid Wien)
Taktisches Foul an Ogrinec. Logische gelbe Karte.

Die Heimischen mussten sich nur kurz schütteln und setzen sich schon wieder in der Hälfte von Rapid fest. Auer wird binnen kürzester Zeit zum vielbeschäftigten Abwehrrecken, klärt gleich mehrere Versuche von Borac.

Die Rapidler haben nicht nur auf dem Tableau angeschrieben, sondern es auch geschafft, das Stadion zum Verstummen zu bringen. Im Moment hört man ausschließlich Gesänge aus dem Gästeblock.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Dion Beljo
Kvrzic rutscht aus und ermöglicht Wurmbrand den Sturmlauf. Seine Ablage auf Beljo verwandelt dieser mit seinem starken Linken aus 15 Metern sehenswert im rechten Kreuzeck.

Zur Abwechslung mal ein Angriff der Rapidler. Eine Flanke auf Beljo will dieser im Fünfer für seinen Mitspieler ablegen, dabei stützt er sich allerdings bei seinem Gegenspieler auf, sodass der Schiri die Aktion unterbindet.

Raux Yao köpfelt eine Flanke aus dem Sechzehner, der Ball landet bei Ogrinec, der ansatzlos abzieht, in Hedl jedoch seinen Meister findet.

Die Anfangsphase gehört bislang den Hausherren, die dem SK Rapid das Leben bislang doch ziemlich schwer machen.

Nur eine Minute später schon wieder Gefahr für den Kasten des SK Rapid. Rogan setzt aus halb-linker Position zum Schlenzer an, dieser verpasst das lange Eck nur hauchzart.

Hedl ist aus seinem Tor und klärt einen Angriff mit einem Abschlag. Dieser landet jedoch bei Kvrzic, der aus der eigenen Hälfte den Kunstschuss probiert. Hedl sprintet zurück und kann gerade noch die Aufnahme des Treffers in die Auswahlrunde für den Puskas-Award verhindern.

Grgic legt für Wurmbrand ab, dessen Abschluss jedoch deutlich am Tor der Bosnier vorbeigeht.

Kvrzic ist wieder auf dem Feld und kann (vorerst) weitermachen. Wäre auch besonders bitter für die Heimischen, müsste nach der Sperre des nominellen Linksverteidigers Herera auch sein Pendant auf Rechts passen.

Borac-Kapitän Kvrzic klagt über Schmerzen in der Wade und wird auf dem Feld behandelt.

Erste Ecke für die Gäste, die jedoch von Banja Luka gekonnt wegverteidigt wird, ohne für größere Gefahr zu sorgen.

Der auffälligste Akteur in der Anfangsphase ist Kluasin auf der rechten Außenbahn bei den Bosniern. Über ihn werden die meisten Versuche gespielt, allerdings noch ohne größere Gefahr für das Rapid-Tor.

Nach einem Angriff von Borac wird heftig auf Handspiel im Strafraum von Rapid reklamiert. Allerdings ging der Ball aus kürzester Distanz an den angelegten Arm von Cvetkovic. Völlig zurecht erfolgt hier kein Pfiff.

Bolla verhindert einen Angriff der Hausherren mit einem taktischen Foul an Vukovic. Auf den Rängen wird wehement Gelb gefordert, der Schiedsrichter belässt es jedoch bei einer Ermahnung.

Erster Angriff der Rapidler über die linke Seite. Wurmbrand flankt zur Mitte, wo jedoch kein Abnehmer zu finden ist.

Christoph Lumetzberger an den Tasten wünscht gute Unterhaltung mit den kommenden 90 Minuten.

Die Teams sind auf dem Rasen, in Kürze geht's los!

Isak Jansson fällt kurzfristig für das heutige Spiel mit einer Verletzung aus, sitzt also auch nicht auf der Bank.

Fazit:
Der FC Chelsea verschafft sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel und schlägt den FC Kopenhagen mit 2:1. Auf eine unspektakuläre erste Hälfte folgte eine deutlich interessantere zweite. Chelsea zeigte gleich zu Beginn ein anderes Gesicht und wirkte frischer und aufgeweckter. Schon nach einer Minute gingen die Londoner in Führung und die Blues kontrollierten im Anschluss das Spielgeschehen. Nach dem Treffer von Fernández hatte es den Anschein, als sei die Partie entschieden. Gabriel Pereira machte es mit dem Anschlusstreffer zwar nochmal spannend in der Schlussphase, letztendlich kam das Tor aber zu spät.

Die letzte reguläre Minute läuft und Kopenhagen treibt den Ball nochmal nach vorne. Die Gäste stehen aber sicher und kompakt und die Flanke von Clem bringt keine Gefahr mehr.

Gelbe Karte für Pantelis Hatzidiakos (FC København)
Hatzidiakos beschwert sich über die Karte für López und sieht ebenfalls gelb.

Gelbe Karte für Marcos López (FC København)
Vor dem Eckball sieht López noch gelb, weil er sich unfair Platz verschaffen wollte.

Mattsson bringt den ersten Eckball der Partie von rechts an den ersten Pfosten. Dort steht aber kein Mitspieler bereit und Chelsea klärt.

Fernández und Chiakha geraten vor der Ausführung eines Freistoßes aneinander und der Unparteiische zeigt dafür beiden Spielern die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Amin Chiakha (FC København)

Gelbe Karte für Enzo Fernández (Chelsea FC)

Clem hat etwas Platz am rechten Sechzehnereck und seine langgezogene Flanke entwickelt sich zu einem Torschuss. Robert Sánchez ist aber aufmerksam und fängt das Leder in der Luft.

Nun ist für die Dänen noch alles möglich, doch die Blues lassen sich bei ihren Aktionen jetzt natürlich viel Zeit. Die Gastgeber stehen hoch und werfen nochmal alles rein.

Tooor für FC København, 1:2 durch Gabriel Pereira
Es wird nochmal spannend! López bringt einen Freistoß aus dem linken Halbraum scharf vor die rechte Ecke des Fünfers. Dort ist Chelsea ungeordnet und Gabriel Pereira kommt frei zum Kopfball und verkürzt.

Diks ist bei seinem Foul gegen Chalobah auf die Schulter gefallen und hat sich dabei verletzt. Für ihn ist der Abend beendet und wird durch Garananga ersetzt.

Gelbe Karte für Kevin Diks (FC København)
Diks trifft Chalobah an der Ferse und sieht dafür die erste Gelbe Karte des Spiels.

Eine Viertelstunde ist noch zu spielen, aber die Gäste haben hier alles im Griff und kontrollieren die Partie. Kopenhagen wehrt sich zwar, doch nach dem zweiten Gegentreffer ist die Luft raus.

Enzo Maresca schöpft sein Wechselkontingent aus und bringt Sancho für Palmer.

Geleitet wird das heutige Spiel vom 38-jährigen Franzosen Jerome Brisard.

Bei den Gastgebern gehen Meling und Gocholeishvili vom Feld und machen Platz für Huescas und López.

Meling liegt am Boden und fasst sich an die Wade. Für den Linksverteidiger geht es aber nicht mehr weiter.

Tooor für Chelsea FC, 0:2 durch Enzo Fernández
Chelsea erhöht! Nkunku und Cucurella setzen links vor der Eckfahne nach und Nkunku findet mit seinem Pass George George an der Grundlinie. Der hat das Auge für Fernández, der im Rückraum wartet und aus rund zwölf Metern ins lange Eck einschiebt.

Guter Abschluss! Palmer wird rund 20 Meter vor dem Tor nicht richtig angegangen und zieht ab. Sein halbhoher Schuss kommt links aufs Tor von Ramaj, der Keeper muss aber nicht eingreifen und es gibt Abstoß.

Meling steckt halblinks vor der Box auf Chiakha durch. Palmer arbeitet aber mit nach hinten und entschärft die Situation.

Nach einem Lupfer von Fernández über die Abwehrkette kommt Cucurella links im Strafraum zum Kopfball. Der Italiener legt die Kugel am herauseilenden Keeper vorbei und sein Kopfball schrammt nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Allerdings hebt der Assistent an der Seite die Fahne hoch.

Gespielt wird heute im Gradski-Stadion, einer Ostblock-Arena höchster Güte - jedoch nicht im positiven Sinn. Bei der Beschaffenheit von Stadion und Infrastruktur muss man sich in den Reihen der UEFA die Frage gefallen lassen, warum hier ein Europapokal-Achtelfinale steigen darf, in Graz jedoch nicht einmal eine Ligaphase stattfinden kann.

Nun ist es wieder ein ähnliches Bild wie in der ersten Hälfte. Beide Teams neutralisieren sich im Mittelfeld und können die Abwehr des Gegners nicht überwinden.

Banja Luka, bei denen unter anderem der Österreicher Stefan Savic sowie Ex-Rapidler Srdan Grahovac unter Vertrag stehen, hat im Verlaufe der bisherigen Ligaphase unter anderem den LASK zu Hause mit 2:1 besiegt.

Nach dem munteren Beginn beider Mannschaften hat sich das Spiel nun wieder etwas beruhigt. Achouri probiert es mit einem Distanzschuss aus zentraler Position, sein Versuch bringt aber nichts ein.

Der Rapid-Coach zollte dem Gegner vor dem Aufeinandertreffen Respekt: "Borac ist eine Mannschaft, die keinen Hurra-Fußball spielt. Sie verteidigen mannorientiert, sind sehr kompakt und diszipliniert. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sie so weit gekommen sind", befundete der Deutsche. "Sie sind sehr heimstark. Es gibt bei ihnen eine große Diskrepanz, was Heim- und Auswärtsspiele betrifft, auch von der Art, wie aktiv sie sind."

Fast der Ausgleich! Claesson kann sich auf dem linken Flügel druchsetzen und läuft in den Sechzehner ein nach einem Pass von Chiakha. Er schließt halbhoch ab und visiert die rechte Seite an. Sein Schuss ist sehr platziert, trifft aber nur den Pfosten!

Die Hütteldorfer haben sich, nach einer Unserie in der Bundesliga mit nur zwei Punkten aus sechs Spielen, am vergangenen Samstag gegen Altach den Frust von der Seele geschossen. Mit 5:0 gewannen die Mannen von Robert Klauß und kehrten, rechtzeitig vor dem ersten Europacup-Achtelfinale seit 1997, in die Erfolgsspur zurück. In der zweitgrößten Stadt des Landes will man sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Wien holen.

Tooor für Chelsea FC, 0:1 durch Reece James
Die Führung für die Blues! Cucurella schnapp sich auf der linken Außenbahn den Ball und kommt bis fast an die Grundlinie. Er legt zurück auf James, der aus halblinker Position und rund 25 Metern flach draufhält. Sein strammer Schuss schlägt unten links ein.

Die zweite Hälfte läuft! Enzo Maresca bringt mit Fernández, Caicedo und Colwill drei neue ins Spiel.

Der letzte verbliebene, österreichische Vertreter im Europapokal greift heute ins Geschehen ein. Im Achtelfinale der UEFA Conference League trifft der SK Rapid auswärts auf Borac Banja Luka, den amtierenden, bosnischen Fußballmeister.

Halbzeitfazit:
Nach ziemlich zähen 45 Minuten steht es zwischen dem FC Kopenhagen und FC Chelsea noch 0:0. Die Gäste übernahmen wie erwartet die Kontrolle und gaben diese auch nicht ab. Gefährlich wurde es aber nur ein einziges Mal durch den Schuss von Palmer in der 13. Minute. Ansonsten boten beide Mannschaften nicht viel an. Chelsea ging zu keinem Zeitpunkt ins Risiko und wirkte durchgehend ideenlos. Die Gastgeber lauerten und warteten auf einen Fehler, um das Spiel anschließend schnell zu machen. Das klappte allerdings nur bedingt.

Auch in der Nachspielzeit passiert nicht mehr viel. George flankt aus dem linken Halbfeld, findet aber keinen Abnehmer.

Kurz vor der Pause kommt mit Tempo über die linke Außenbahn. Gegen Chalobah kann er sich aber nur mit einem Foul behelfen und der Unparteiische pfeift den Angreifer zurück.

Von den Rängen gibt es bereits einige Pfiffe, denn die Gäste schieben den Ball nur hin und her und Kopenhagen bleibt kompakt stehen. Achouri erobert im Halbfeld den Ball und will das Spiel schnell machen. An der Mittellinie wird er aber bereits aufgehalten.

Beide Mannschaften neutralisieren sich weiterhin und das Meiste spielt sich im Mittelfeld ab. Chelsea ist zwar spielbestimmend, aber keineswegs dominant.

Die Londoner tun sich sehr schwer damit Chancen herauszuspielen oder wenigstens ins letzte Angriffsdrittel zu kommen. Nun wird vorne links immer wieder Cucurella mit hohen Pässen gesucht, bislang aber ohne Erfolg.

Nach einem langen hohen Pass über die linke Seite kommt der Ball von Achouri zu Meling, der bis kurz vor die Grundlinie kommt. Er schließt aus spitzem Winkel ab, doch Robert Sánchez ist zur Stelle. Allerdings stand Meling ohnehin im Abseits.

Bislang ist es offensiv wahrlich kein Feuerwerk. Beide Mannschaften belauern sich und vor allem die Engländer suchen immer wieder eine Lücke in der Kopenhagener Abwehr.

Nach einem schnellen Doppelpass an der Mittellinie wird Meling steil über die linke Seite geschickt. Der Pass gerät aber zu lang und geht ins Seitenaus.

Wieder liegt Gusto auf dem Boden und zeigt an, dass er nicht mehr weitermachen kann. Cucurella macht sich an der Seite warm und wird ihn wohl gleich ersetzen.

Rund 20 Minuten sich gespielt und die Statistiken sind bisher eindeutig. Chelsea hat fast 70 Prozent Ballbesitz und schoss bereits zweimal aufs Tor. Die Gastgeber sind aber nicht chancenlos.

Die Dänen sind geduldig und bauen in Ruhe auf. Achouri kommt mit dem Ball in den Sechzehner und ist nicht vom Ball zu trennen. Er passt in den Rückraum zu Gocholeishvili, der die Kugel dann aber verliert.

Malo Gusto geht nach einem Zweikampf mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden und muss behandelt werden. Nach kurzer Pause geht es aber weiter für den Linksverteidiger.

Zum ersten Mal wird es gefährlich! Nach einem Querschläger landet der Ball bei Palmer, der aus zentraler Position und rund 24 Metern flach abzieht. Sein Schuss geht nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Nun haben die Hausherren mal für eine längere Phase den Ball, finden im Sturmzentrum aber keine Anspielstation und die Londoner kommen wieder in Ballbesitz.

Die Kopenhagener setzen auf schnelles Umschaltspiel, wenn sie den Ball erobern. Noch gelingt das den Gastgebern aber nicht allzu oft.

In den ersten Minuten lassen die Gäste den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Kopenhagen steht aber hoch und greift früh an. Achouri kommt links im Strafraum zum ersten Abschluss des Spiels, sein Schuss bringt aber keine richtige Gefahr.

Der Ball rollt! Chelsea hat Anstoß.

Enzo Maresca schickt derweil eine B-Elf ins Rennen und aus der Startelf gegen Southampton bleiben lediglich Adarabioyo, Caicedo und Palmer übrig. Topspieler wie Nkunku, Sancho oder Enzo Fernández nehmen vorerst auf der Bank Platz.

Im Vergleich zum Rückspiel gegen Heidenheim nimmt Jacob Neestrup zwei Veränderungen vor. Für den verletzten Elyounoussi startet Kapitän Claesson und in der Innenverteidigung wird Garananga durch Hatzidiakos ersetzt.

Der FC Chelsea musste nicht den Umweg über die Playoffs gehen und gewann alle sechs Gruppenspiele in der Ligaphase und schloss diese auch als Spitzenreiter ab. Zuletzt lief es für die Blues allerdings nicht wie geplant. Gegen Brighton verlor das Team von Chefcoach Enzo Maresca zuerst im FA-Cup mit 1:2 und anschließend in der Liga mit 0:3. Auch das nächste Ligaspiele gegen Aston Villa (1:2) ging verloren. Bei der letzten Partie vor der heutigen Begegnung schossen sich die Londoner dann aber ein wenig Frust von der Seele und schlugen Abstiegskandidat Southampton 4:0. In der Premier League steht Chelsea derzeit auf Platz fünf und kämpft um einen Platz in der Champions League.

Der FC Kopenhagen setzte sich in den Playoffs gegen den FC Heidenheim durch. Das Hinspiel verloren die Dänen zu Hause knapp mit 1:2. Doch im Rückspiel setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Jacob Neestrup mit 3:1 nach Verlängerung durch und beendete somit das Europa-Abenteuer des Bundesligisten. Auch in der heimischen Liga lief es für die Kopenhagener bisher nach Maß. Aktuell sind sie Tabellenführer, haben aber nur einen Punkt Vorsprung auf den amtierenden Meister FC Midtjylland.

Hallo und herzlich Willkommen! Wir tickern das Spiel am Matchday ab 20:00 Uhr.