DEL, 9. Spieltag Eisbären nach viertem Sieg in Serie Tabellenführer
Die Eisbären Berlin haben ihre Erfolgsserie in der Deutschen Eishockey Liga ausgebaut. Am Sonntag (08.10.2023) gewannen die Hauptstädter bei den Grizzlys Wolfsburg mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) und feierten damit den vierten Sieg in Serie.
Ty Ronning (3.), Marco Nowak (31.), Marcel Noebels (34.), Tobias Eder (41.) und Eric Hordler (56.) erzielten die Tore für die Berliner, die ihre Chancen effizient verwerteten. Goalie Jake Hildebrand blieb nach einer erneut starken Vorstellung zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit ohne Gegentor.
Schwenningen dreht Spiel gegen Straubing
Damit übernahmen die Berliner auch die Tabellenführung von den Straubing Tigers, die mit 3:4 (1:1, 2:1, 0:2) bei den Schwenniger Wild Wings verloren. Straubing war zwar mit einer Führung ins Schlussdrittel gegangen. Doch die Treffer von Daniel Pfaffengut (49.) und Phil Hungerecker (54.) drehten die Begegnung auf der Zielgeraden.
Aus dem Führungstrio fiel unterdessen Meister EHC München heraus. Der Titelverteidiger verlor die Neuauflage der Endspiel-Serie aus der vergangenen Saison beim ERC Ingolstadt 0:2 (0:0, 0:2, 0:0).
Mannheim siegt im Penaltyschießen
Erste Verfolger des Führungsduos sind nunmehr einen Punkt hinter Straubing der Tigers-Bezwinger Schwenningen und die Adler Mannheim. Die Kurpfälzer schoben sich durch ihren 5:4 (1:1, 2:2, 1:1, 0:0, 1:0)-Erfolg gegen die Augsburger Panther nach Penaltyschießen auch an den Kölner Haien vorbei, die sich bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:5 (0:1, 1:2, 1:2) geschlagen geben mussten.
Lebenszeichen der DEG
Unterdessen sendete Schlusslicht Düsseldorfer EG ein Lebenszeichen. Nach vier Niederlagen in Serie gewannen die Rheinländer das Kellerduell bei den Iserlohn Roosters nach Verlängerung 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) und zogen dadurch mit dem Tabellenvorletzten gleich.
Löwen Frankfurt mit drittem Sieg in Folge
Einen klaren Erfolg fuhren die Löwen Frankfurt mit 6:2 (2:0, 2:1, 2:1) gegen die Nürnberg Ice Tigers ein. Es war der dritte Sieg der Frankfurter in Folge, durch den sie auf den achten Platz kletterten, der für die Pre-Playoffs berechtigt.