DEL, 8. Spieltag Straubing schießt sich gegen Ingolstadt an die Spitze
Die Eisbären Berlin haben das Spitzenspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für sich entschieden und den dritten Sieg in Serie eingefahren. Bei den Kölner Haien setzte sich der Rekordmeister am 8. Spieltag mit 5:2 (1:0, 3:0, 1:2) durch und schob sich an den nun viertplatzierten Rheinländern vorbei auf den zweiten Rang.
Für die Eisbären schossen Zachary Boychuk (7. Minute/33.), Ty Ronning (28.) und Leonhard Pföderl (38.) einen komfortablen Vorsprung heraus, das Kölner Aufbäumen kam vor etwa 16.500 Zuschauerinnen und Zuschauern zu spät.
Straubing Tigers neue Spitzenreiter
Neuer Spitzenreiter sind die Straubing Tigers, die Düsseldorfer EG bleibt Schlusslicht. Straubing rang den Vizemeister ERC Ingolstadt mit 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) nieder, für die Tigers war es der fünfte Sieg nacheinander. Mit nun 18 Punkten liegen die Bayern einen Zähler vor den Berlinern.
Die Adler Mannheim unterlagen den Grizzlys Wolfsburg nach Führung mit 1:2 (0:0, 0:1, 2:0), in der Tabelle zogen die Niedersachsen damit nach Punkten (15) mit Köln und Mannheim gleich.
DEG: Siebte Pleite im achten Spiel
Weiterhin nicht in Schwung kommt der achtmalige Meister Düsseldorf, der die siebte Pleite im achten Saisonspiel kassierte. Vor heimischem Publikum musste sich die DEG den Frankfurter Löwen deutlich mit 3:7 (2:3, 1:2, 0:2) geschlagen geben und verharrt mit lediglich vier Punkten am Tabellenende.
Die Nürnberg Ice Tigers unterlagen den Schwenninger Wild Wings mit 1:4 (0:1, 1:1, 0:2), mit demselben Ergebnis verloren auch die Augsburger Panther gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven.
München bezwingt Iserlohn
Zum Auftakt des Spieltages hatte der EHC München die Iserlohn Roosters klar bezwungen. Beim dritten Sieg im dritten Heimspiel binnen fünf Tagen traf Nico Krämmer für München zweimal im Powerplay (20./24.), Veit Oswald (47.) erhöhte. Andreas Eder schoss ins leere Tor, nachdem die Roosters den Goalie zugunsten eines Feldspielers herausgenommen hatten (59.). Die Partie endete 4:0 (1:0, 1:0, 2:0).
Iserlohn wehrte sich zwei Tage nach der bösen Heimpleite gegen Berlin (2:8) nach Kräften, ging aber erneut leer aus und ist mit sechs Punkten Vorletzter.