Berlins Leonhard Pföderl jubelt nach dem 3:2 mit seinen Teamkollegen

Eishockey in der DEL Eisbären lassen die Muskeln spielen, München im Torrausch

Stand: 15.12.2024 18:54 Uhr

Die Eisbären Berlin haben in der DEL einen deutlichen Erfolg gegen die Adler Mannheim gefeiert. Noch viel höher gewann der EHC München bei der Düsseldorfer EG.

Bereits nach 69 Sekunden brachte Kai Wissmann die Berliner in Führung, Kristian Reichel (13.) konnte für die Adler, die eine halbe Stunde lang mithalten konnten, ausgleichen. Auch nach dem 2:1 durch Gabriel Fontaine (30.) kam Mannheim durch Daniel Fischbuch (34.) zurück, mit der dritten Eisbären-Führung durch Leo Pföderl (36.), der neben seinem Treffer noch drei Tore vorbereitete, war die Gegenwehr aber gebrochen. Im letzten Drittel sorgten Zachary Boychuk (48.) und Ty Ronning (53.) für die Entscheidung.

Ingolstadt erledigt Pflichtaufgabe gegen Iserlohn

Berlin verkürzte damit für wenige Stunden den Rückstand auf Tabellenführer ERC Ingolstadt - der stellte dann aber wieder den alten Drei-Punkte-Abstand her. Gegen die Iserlohn Roosters hatte der Ligaprimus beim 5:1 (3:0, 1:1, 1:0) keinerlei Probleme. Bereits nach viereinhalb Minuten führte Ingolstadt durch Kenny Agostino (3.) und Riley Sheen (5.) mit 2:0, Wojciech Stachowiak (15.) legte noch im ersten Drittel nach. Nach dem Ehrentreffer durch Michael Dal Colle (22.) trafen noch Mathew Bodie (29.) und Leon Hüttl (48.).

DEG bekommt zu Hause auf die Mütze

Einen ganz bitteren Abend erlebte das Schlusslicht der DEL. Die ohnehin schon krisengeplagte DEG wurde von München in eigener Halle vorgeführt, am Ende gewann der EHC mit 8:0 (3:0, 3:0, 2:0). Yasin Ehliz war mit zwei Toren und zwei Assists der erfolgreichste Einzelakteur, sein Team bleibt Tabellenvierter.

Deutlich besser lief es für Düsseldorfs Derbyrivalen, die Kölner Haie feierten gegen die Löwen Frankfurt einen wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs. Dank des 4:3 (2:2, 1:1, 1:0) festigte der KEC Rang sechs, Alexandre Grenier traf doppelt. Und auch die Straubing Tigers (3:2 gegen die Grizzlys Wolfsburg) und Schwenninger Wild Wings (4:2 gegen die Augsburger Panther) verbesserten ihre Ausgangssituation für das Erreichen der K.o.-Runden.