Die Finals 2023 Stabhochspringerin Knäsche siegt am Rheinufer
Stabhochspringerin Anjuli Knäsche hat den ersten Leichtathletik-Wettkampf der Finals 2023 gewonnen.
Die Schleswig-Holsteinerin verteidigte am Donnerstag (06.07.2023) erfolgreich ihren deutschen Meistertitel mit einer Höhe von 4,41 Metern.
Sistermann stellt neue Bestmarke auf
Die für die LG Leinfelden-Echterdingen startende Knäsche verwies im Finale am Rheinufer in Düsseldorf Chiara Sistermann aus Gräfeling (4,31 Meter) und Annika Roloff aus Holzminden (4,11 Meter) auf die Plätze. Für die 29-jährige Knäsche war es nach dem Sieg bei den Finals 2022 in Berlin und den Hallenmeisterschaften 2022 in Leipzig der dritte deutsche Meistertitel. Ihre persönliche Bestmarke von 4,55 Metern konnte Knäsche aber nicht knacken. Die Höhe von 4,51 Metern riss Knäsche dreimal. Immerhin: Die erst 19-jährige Sistermann überquerte mit ihren 4,31 Metern eine neue persönliche Bestmarke.
WM-Norm bei 4,71 Metern
Um sich für die WM im August in Budapest zu qualifizieren, müssen sich die deutschen Stabhochsprung-Frauen aber noch deutlich steigern: Die geforderte Norm von 4,71 Metern hat noch keine der Athletinnen geknackt.
Männer am Freitag gefordert
Das Finale im Stabhochsprung der Männer findet am Freitag (07.07.2023) ebenfalls in Düsseldorf in der Freiluftanlage am Rheinufer statt. Die restlichen Leichtathletik-Wettbewerbe werden in Kassel ausgetragen.