Endrunde in Dubai Deutsche Rollstuhl-Basketballerinnen verpassen Bronze
Niederlage im Spiel um Platz drei: Die Weltmeisterschaft in Dubai endet für Deutschlands Rollstuhlbasketballerinnen ohne Medaille.
Im Spiel um Platz drei unterlag das Team von Bundestrainer Dirk Passiwan am Dienstag (20.06.2023) den USA 42:57 (20:35). Beste Akteurin auf deutscher Seite war Kapitänin Mareike Miller mit einem "Double-Double" von 15 Punkten und zehn Rebounds, aus dem US-Team stach Rose Marie Hollermann mit 14 Punkten und zwölf Rebounds heraus.
Wie bereits bei der knappen Halbfinalniederlage gegen China (45:49) am Sonntag ließ die deutsche Auswahl auch gegen die US-Amerikanerinnen nach einem ausgeglichenen Auftakt im zweiten Viertel den Gegner ziehen und konnte den Rückstand bis zum Schlusspfiff nicht mehr aufholen.
"Wir haben auch heute kein schlechtes Spiel gemacht, aber in der Offensive wie gegen China einfach nicht mehr so konsequent agiert. Und mit nur knapp über 40 Punkten kannst du eben kein Spiel, schon gar nicht eine WM-Medaille gewinnen", sagte Passiwan nach der Partie.
Nach Niederlage gegen Australien - Platz acht für deutsche Männer
Die deutschen Männer hatten am Montag das Spiel um Platz sieben nach einem "Buzzer-Beater" von Australien 57:59 (27:31) verloren. "Wir haben den Australiern heute einen harten Kampf geboten, haben bis zuletzt an unsere Chance geglaubt und uns immer wieder erfolgreich herangekämpft. Am Ende haben wir es dann nicht hinbekommen, den Sieg nach Hause zu fahren", sagte Bundestrainer Nicolai Zeltinger.
Die nächste Chance auf eine Medaille steht bereits im August mit der Europameisterschaft in Rotterdam an.