Basketball in der NBA Irving versenkt Meister Denver
Die Dallas Mavericks haben in der NBA gegen die Denver Nuggets dank eines Buzzer-Beaters von Kyrie Irving einen wichtigen Sieg gefeiert. Auch Orlando mit den Wagner-Brüdern bleibt in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga auf direktem Playoff-Kurs. Für Dennis Schröder und die Brooklyn Nets bleibt es nach einer weiteren Pleite eng mit der Qualifikation für die K.o.-Runde.
Die Dallas Mavericks haben am Sonntag (17.03.2024/Ortszeit) nach einem packenden 107:105-Erfolg gegen Titelverteidiger Denver Nuggets ihre Chancen auf die direkte Playoff-Qualifikation gewahrt. Routinier Kyrie Irving versenkte mit der Schlusssirene einen Hakenwurf fast von der Dreierlinie zum 39. Saisonsieg der Texaner. Der Assist zum "Buzzer-Beater" kam von Maxi Kleber, der deutsche Defensivspezialist blieb ohne Punkte. Luka Doncic war mit 37 Zählern bester "Mavs"-Schütze.
Dallas liegt in der Western Conference auf dem siebten Platz. Mit einem Sieg, aber auch einer NIederlage mehr auf dem Konto als die Sacramento Kings auf dem sechsten Rang, der den direkten Einzug in die Playoffs, ohne Umweg über die Play-Ins, bedeutet.
Wagner-Brüder mit Orlando weiter auf Playoff-Kurs
Center Daniel Theis und die Los Angeles Clippers verloren überraschend deutlich gegen die Atlanta Hawks mit 93:110 (44:61). Als Vierter im Westen bleiben die Kalifornier weiter klar auf Playoff-Kurs, ebenso wie im Osten die Orlando Magic mit den Wagner-Brüdern.
Franz Wagner kam beim 111:96 (52:47) gegen die Toronto Raptors auf 22 Punkte und neun Rebounds. Moritz kam auf 14 Zähler. Lediglich Topscorer Paolo Banchero war bei den Magic mit 29 Punkten erfolgreicher. Mit nunmehr 40 Siegen bleibt Orlando im Osten auf Rang fünf.
Schröder muss mit den Nets um Playoffs bangen
Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder dagegen muss mit den Brooklyn Nets weiter um die Plyyoffs bangen. Die Nets verloren gegen die San Antonio Spurs nach Verlängerung mit 115:122 (110:110, 56:55) und verpassten es als Tabellenelfter im Osten, den Rückstand auf Platz zehn zu verkürzen. Als Zehnter würden die Nets noch an den Play-Ins teilnehmen.
Spielmacher Schröder kam auf 19 Punkte. Bei den Spurs war einmal mehr Rookie-Sensation Victor Wembanyama mit 33 Punkten und 16 Rebounds kaum zu stoppen. Wembanyama räumte kurz vor dem Ende der Verlängerung auch Schröder bei einem Korbversuch ab - am Ende stand die nächste Pleite für die Nets.