Basketball Noch mehr spektakuläre Wechsel in der NBA
Kurz vor Fristende zeichnen sich in der NBA aufsehenerregende Transfers ab: Dennis Schröder bekommt wohl neue Teamkollegen. Zudem könnte ein Superstar noch wechseln.
Die Los Angeles Lakers stehen offenbar vor der Verpflichtung mehrerer neuer Spieler für das Team mit dem deutschen Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder.
D'Angelo Russell zu den Lakers, Russell Westbrook (vorerst) zu den Jazz?
Laut gewöhnlich im US-Sport sehr zuverlässiger Insider-Berichten soll unter anderem Aufbauspieler D'Angelo Russell von den Minnesota Timberwolves zum NBA-Rekordmeister kommen, stattdessen soll Russell Westbrook zu den Utah Jazz wechseln. Ob er dort lange bleiben würde, ist aber fraglich, gut möglich, dass er direkt zu einem anderen Team weiterzieht. Insgesamt sind acht Spieler und drei Teams beteiligt, wie die Nachrichtenagentur AP berichtete. Bis Donnerstag (09.02.2023) können Wechsel zwischen Teams vollzogen werden.
Die Lakers um Superstar LeBron James bekommen zudem Malik Beasley und Jarred Vanderbilt, um doch noch den Sprung in die Playoffs zu schaffen. Der 29 Jahre alte Schröder hatte bislang diese Saison die Rolle des Startspielers inne, Westbrook kam meist von der Bank ins Spiel und ist zweitbester Werfer der Lakers hinter James. Auch Russell spielt die Position des Kapitäns der deutschen Nationalmannschaft.
Auch Superstar Durant womöglich vor Wechsel
Kurz vor Ende der Transferfrist zeichnet sich zudem ein weiterer spektakulärer Wechsel ab. Einem Bericht von "ESPN" zufolge verlässt Superstar Kevin Durant die Brooklyn Nets und geht zu den Phoenix Suns. Zuvor war bereits sein Teamkollege Kyrie Irving von den Nets zu den Dallas Mavericks transferiert worden.
Die "Mavs" gewannen ohne die weiter verletzten Luka Doncic und Maxi Kleber durch das 110:104 bei den Los Angeles Clippers das zweite Spiel in Serie. Irving gab ein gutes Debüt im Trikot der Texaner und war mit 24 Punkten bester Werfer seines neuen Teams. Die Indiana Pacers mit Daniel Theis verloren bei den Miami Heat mit 111:116, der deutsche Center kam auf neun Punkte und vier Rebounds.