Snowboardcross Deutsche Snowboarder ohne Chance in St. Moritz
Die deutschen Snowboarder hatten beim Snowboardcross in St. Moritz keine Chance. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen schaffte es kein DSV-Fahrer über das Viertelfinale hinaus.
Nicht zu schlagen war der Kanadier Eliot Grondin. Er gewann vor Kalle Koblet aus der Schweiz und dem Italiener Omar Visintin. Für den Olympia-Zweiten Grondin war es der zweite Sieg in diesem Winter.
Bei den Frauen gewann die Tschechin Eva Adamczykova vor Sophie Heidinger (Schweiz) und Chloe Trespeuch (Frankreich). Beste Deutsche war Jana Fischer, die im Viertelfinale scheiterte und in der Endabrechnung Zehnte wurde.
Berg scheitert im Viertelfinale
Bester Deutscher war Paul Berg. Der 32-Jährige, der für den SC Konstanz startet, musste sich im Viertelfinale geschlagen geben. In der Runde zuvor hatte er sich vom vierten auf den ersten Platz vorgekämpft und war mit diesem Ergebnis in die Runde der letzten acht eingezogen. Dort musste er sich aber dem Österreicher Julian Lüftner und Glenn de Blois aus den Niederlanden geschlagen geben und wurde am Ende Elfter.
Bereits in der Vorrunde scheiterten die übrigen Deutschen. Für Leon Backhaus und Leon Ulbricht war der Wettkampf schon nach dem Achtelfinale beendet. Sie wurden 19. und 22..
Nicht mehr Teil des Teams ist Topfahrer Martin Nörl. Der 30-Jährige hatte sich gleich beim ersten Weltcup der Saison in Les Deux Alpes/Frankreich im Training das Sprunggelenk gebrochen, er fällt für den Rest des Winters aus.