Weltcup-Start im Skeleton Jungk und Grotheer hauchdünn am Podest vorbei
Die deutschen Skeletonis Axel Jungk und Christopher Grotheer haben beim Weltcup-Auftakt im kanadischen Whistler einen Podestplatz knapp verpasst. Es fehlten nur weniger Zentimeter.
Beim ersten Weltcuprennen in Nordamerika seit Ende 2019 fuhr der Olympiazweite Axel Jungk (Oberbärenburg) in 1:46,13 Minuten auf Rang vier, ihm fehlten lediglich drei Hundertstel auf Platz drei. Olympiasieger und Weltmeister Christopher Grotheer (Oberhof) wurde auf der Olympiabahn von 2010 in Whistler Fünfter.
Wyatt mit dem ersten Weltcup-Triumph
Marcus Wyatt aus Großbritannien holte in 1:45,44 seinen ersten Weltcupsieg, der 31-Jährige landete in der Endabrechnung nur eine Hundertstel vor dem Südkoreaner Jung Seunggi. Platz drei sicherte sich der Brite Matt Weston, der dritte deutsche Starter Felix Keisinger (Königssee) wurde Siebter.
Gute Chancen für Neise, Hermann und Kreher
Auch für die Frauen beginnt in der Nacht (MEZ) der Weltcup-Winter, der aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen beiden Wintern ausschließlich in europäischen Eiskanälen ausgetragen wurde.
Olympiasiegerin Hannah Neise (Winterberg) strebt ihr erstes Weltcup-Podest an, auch Weltmeisterin Tina Hermann (Königssee) und Susanne Kreher (Oberbärenburg) rechnen sich gute Chancen aus.