Skeletoni Felix Keisinger beim Weltcup in Innsbruck

Skeleton in Innsbruck Felix Keisinger bester deutscher Skeletoni in Innsbruck

Stand: 15.12.2023 18:34 Uhr

Skeletoni Felix Keisinger ist beim dritten Saison-Weltcup in Innsbruck-Igls erstmals seit drei Jahren wieder auf das Podest gefahren. Die Frauen verpassten eine Topplatzierung.

Skeletoni Felix Keisinger ist beim dritten Saison-Weltcup in Innsbruck-Igls erstmals seit drei Jahren wieder auf das Podest gefahren. Beim Sieg des Briten Matt Weston landete der 25-Jährige mit 0,32 Sekunden Rückstand auf dem starken dritten Platz, Zweiter wurde der Südkoreaner Jung Seung-Gi (+0,15). 

Lange Leidenszeit

"Ich bin überglücklich", sagte Keisinger, der eine lange Leidenszeit hinter sich hat. "Ich bin teilweise sang- und klanglos hinterhergefahren, musste mich oftmals über einen elften Platz freuen. Aber jetzt läuft es wieder."

Olympiasieger Christopher Grotheer (Oberhof) landete nach seinem Sieg zum Auftakt in Yanqing und dem dritten Platz in La Plagne vor einer Woche diesmal außerhalb der Podestplätze auf Rang fünf (+0,51). "Fahrerisch war es richtig gut, aber am Start war ich zu weit weg. Keine Chance", sagte der 31-Jährige. Axel Jungk (Oberbärenburg) als Siebter und Felix Seibel (Hallenberg) auf Rang 13 rundeten das erneut ordentliche deutsche Ergebnis ab. Weiter geht es erst am 12. Januar im Schweizer St. Moritz.

Deutsches Frauen-Quartett verpasst Podest

Bei den Frauen lief der Wettbewerb dagegen nicht ganz so erfreulich. Zwar schafften es vier Athletinnen unter die Top 12, Jacqueline Pfeifer war als Achte jedoch die beste Deutsche. Unmittelbar hinter ihr folgten Hannah Neise (9.), Tina Hermann (11.) und Susanne Kreher (12.). Den Sieg holte die Niederländerin Kimberley Bos.