Nordische Kombination Johannes Lamparter feiert Heimsieg in Seefeld
Die deutschen Kombinierer haben es auch am zweiten Tag in Seefeld nicht ganz nach vorne geschafft, sich aber wieder hervorragend beim Langlauf geschlagen. Es gewann der Österreicher Johannes Lamparter.
Julian Schmid und Vinzenz Geiger, nach dem Springen noch auf den Plätzen fünf und sechs, zeigten sich in der Loipe gewohnt stark und liefen noch aufs Podest. Geiger wurde am Ende Zweiter, Schmid Dritter.
Drittbester DSV-Starter wurde Manuel Faißt auf dem zehnten Platz. Eric Frenzel hatte im Langlauf viel investiert, fiel auf der letzten Runde aber zurück und wurde 14.. Johannes Rydzek arbeitete sich auf Platz 17 vor. Für Fabian Rießle und Jakob Lange reichte es für die Ränge 22 und 23.
Für Schmid und Geiger war es die fünfte Podestplatzierung des Winters. Beste Chancen auf den Gesamtsieg beim Triple hat zweifelsohne Lamparter. Der Weltmeister stellte einmal mehr seine aktuelle Topform unter Beweis und fuhr souverän seinen siebten Weltcup-Sieg, den vierten dieses Winters, ein.
Triple: Drei Rennen an drei Tagen
Das Triple in Seefeld ist eine Besonderheit im Weltcup-Kalender. An drei aufeinanderfolgenden Tagen werden drei Rennen über drei verschiedene Distanzen gelaufen (7,5 / 10 / 12,5 Kilometer). Abhängig von der Platzierung nehmen die Athleten eine fixe Punktzahl als Vorsprung mit in den nächsten Tag. Wer am Sonntag als erster ins Ziel kommt, darf sich schließlich "Triple-Sieger" nennen.