Nordische Kombination Riiber erneut nicht zu schlagen - DSV-Kombinerer gehen leer aus
Jarl Magnus Riiber dominiert den Weltcup der Nordischen Kombinierer weiter. Zum vierten Mal in Folgte war der Norweger am Sonntag (3.12.2023) erfolgreich. Von den DSV-Startern schaffte es nur Julian Schmid in die Top Ten.
Erneut unterstrich der Dominator der letzten Jahre seine Ausnahmestellung: Kombinierer Jarl Magnus Riiber ging nach seinem Sprung auf 141 Meter als Führender in den abschließenden 10-km-Lauf. Der Norweger verwaltete seinen Vorsprung und kam als Erster ins Ziel - sein vierter Sieg in Folge.
Zweiter wurde der Österreicher Johannes Lamparter (+ 33,8 Sek.). In einem packenden Kampf um Platz drei setzte sich der Norweger Jørgen Gråbak (+36,5) gegen seinen Landsmann Jens Lurås Oftebro durch.
Schmid bester DSV-Starter, Weber muss abreißen lassen
In der zweiten Verfolgergruppe waren Terence Weber und Julian Schmid dabei. Doch Weber, der mit seinem 136,5-Meter-Satz nach dem Springen bester Deutscher war, musste nach der Hälfte abreißen lassen und wurde 16..
Julian Schmid, der am Vortag als Vierter das Podest um drei Sekunden verpasste, machte zwar Zeit gut, am Ende war das Tempo für den Allgäuer zu hoch: Mit Platz sechs war Schmid aber bester DSV-Kombinierer (+48,7).
Johannes Rydzek kam im Langlauf noch auf Platz zwölf vor, während Manual Faißt direkt dahinter 13. wurde. Wenig zufrieden dürfte Olympiasieger Vinzenz Geiger als 20. sein. Wendelin Thannheimer kam als 26. ebenfalls unter die Top 30. Als 42. abgeschlagen über die Linie lief Fabian Rießle.
