Szene aus dem Spiel zwischen Lüneburg und Friedrichshafen

Volleyball-Playoffs Krimi gegen Lüneburg: VfB Friedrichshafen erzwingt Spiel fünf

Stand: 16.04.2025 22:44 Uhr

Matchball abgewehrt: Der VfB Friedrichshafen träumt weiter vom erneuten Einzug in das Finale der Volleyball-Bundesliga (VBL).

Die "Häfler" gewannen am Mittwochabend (16.04.2025) das dramatische vierte Spiel der Halbfinalserie gegen die SVG Lüneburg mit 3:2 (23:25, 25:18, 18:25, 25:21, 16:14) und erzwangen damit das Entscheidungsspiel. Somit wird erst am Samstag (19.04.2025, 19 Uhr) der Finalgegner des Serienmeisters Berlin ermittelt.

VfB will es wieder mit Berlin aufnehmen

Sollte sich Friedrichshafen in der fünften Begegnung durchsetzen, würde das ewige Finalduell gegen die BR Volleys in die nächste Runde gehen. Bereits in den vergangenen elf Saisons hatten sich beide Mannschaften im Kampf um den Meistertitel gegenübergestanden.

Lüneburg spielt dagegen um den erstmaligen Einzug in das Endspiel. Sechs Mal scheiterte die SVG bislang in der Vorschlussrunde.

Lüneburg startet druckvoll

Mit der 2:1-Führung in der "Best-of-Five-Serie" starteten die Niedersachsen am Mittwoch druckvoll und selbstbewusst in das vierte Halbfinal-Match. Das gastgebende Team vom Bodensee setzte vor allem auf die Karte Jose Israel Masso Alvarez.

Der kubanische Mittelblocker wechselte auf die Position des Außenangreifers und machte den Lüneburgern das Leben schwer. Am Ende kam der 28-Jährige auf überragende 33 Punkte.

VfB Friedrichshafen dreht gegen Ende auf

Die Entscheidung zugunsten des Teams von VfB-Coach Adam Swaczyna fiel im fünften Satz. Lüneburg hatte einen 8:10-Rückstand in eine 12:11-Führung verwandelt, doch Friedrichshafen kam einmal mehr zurück. Beim zweiten Matchball der Gastgeber schlug Lüneburgs Oskar Espeland den Ball ins Aus.

Sendung am Do., 17.4.2025 6:00 Uhr, SWR Aktuell am Morgen, SWR Aktuell