
Fußball | Bundesliga Einbruch oder Europa? SC Freiburg vor entscheidenden Wochen
Der SC Freiburg kämpft um die Rückkehr in den Europapokal. Gegen die TSG Hoffenheim fällt in der Offensive ein Spieler aus, hinten kehrt der Abwehrchef zurück.
Julian Schuster sieht beim sechstplatzierten SC Freiburg keine Gefahr eines neuerlichen Einbruchs im Endspurt der Fußball-Bundesliga. Das Trainerteam habe die oftmals etwas schwächeren letzten Spieltage der vergangenen Spielzeiten genau analysiert, aber "sehr unterschiedliche" Ursachen ausgemacht, so Schuster.
"Wir haben uns die Zeit genommen, genau hinzuschauen", sagte der Coach vor dem Spiel der Breisgauer am Samstag (15:30 Uhr, live in SWR1 Stadion) gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Schuster verwies auch auf die Trainingsintensität. "Wir haben besprochen, wer steht wo, um auch die richtigen Konsequenzen für die Trainingswoche zu haben: An welchen Tagen müssen wir vielleicht ein bisschen was reduzieren, an welchen Tagen wollen wir trotzdem die Spitze haben, was die Intensität angeht."
Freiburg zuletzt zweimal mit Schwächen am Saisonende
In der Vorsaison verspielte Freiburg mit fünf sieglosen Spielen im Endspurt eine mögliche Europapokal-Teilnahme. In der Spielzeit 2022/2023 verpasste der Sport-Club mit nur einem Sieg aus den letzten vier Liga-Spielen den Sprung in die Königsklasse. Schuster gibt sich jedoch optimistisch: Er glaubt aufgrund der gesammelten Eindrücke, dass sein Team nun körperliche Vorteile haben könnte.
Wenn sein Team den Transfer vom Training in die Spiele hinbekomme, ist Schuster überzeugt, "dass das dieses Jahr im Endspurt anders werden kann." Im Heimspiel gegen Hoffenheim fehlen weiter der verletzte Stammkeeper Noah Atubolu (Schulter) sowie Eren Dinkci (muskuläre Probleme). Dazu ist Angreifer Junior Adamu gelbgesperrt. Abwehrchef Matthias Ginter ist nach abgesessener Sperre indes wieder spielberechtigt.
Sendung am Sa., 19.4.2025 14:00 Uhr, Stadion, SWR1 Rheinland-Pfalz