Volleyball | Bundesliga Weiter nur ein Sieg: Bitterfeld-Wolfen verliert auch in Karlsruhe
0:3 gegen Karlsruhe - das hatten sich die Volleyballer des VC Bitterfeld-Wolfen sicher anders vorgestellt. Bis auf den zweiten Satz hielten sie das Rennen eng, hatten aber doch das Nachsehen. Vor allem das Aufschlagspiel ließ zu wünschen übrig.
Auch in Karlsruhe war am Samstagabend nichts zu holen für den VC Bitterfeld-Wolfen. Mit 0:3 (24:26, 23:25, 22:25) verloren die Sachsen-Anhalter zum neunten Mal in der Saison.
Den ersten Satz gestalteten die Bitterfeld-Wolfener noch knapp, erst mit 26:24 konnten ihn die Baden-Volleys für sich entscheiden. Anschließend entglitt die Partie dem VC zunehmend, auf der anderen Seite packte Karlsruhe einige Asse aus und führte bald mit 16:11. BiWo-Coach Ruben Wolochin gefiel das Spiel seiner Schützlinge gar nicht, "we disappeared", zu deutsch: wir sind verschwunden, sagte er in einer Auszeit im zweiten Satz.
Dritter Satz wieder knapper - dennoch klare Niederlage
Auch wenn der dritte Satz wieder besser für BiWo lief, war es der letzte der Partie. Zahlreiche Aufschlagfehler, aber auch gute Blöcke hielten es bei einem knappen Satz, den am Ende die Hausherren mit 25:22 für sich entschieden und damit auch das Spiel gewannen. 0:3, die nächste Niederlage, und das auch noch gegen die Karlsruher, bei denen man sich Punkte erhofft hatte - für den VC läuft's nicht gut.
Immerhin: Auf den letzten Platz rutschen die Bitterfeld-Wolfener nicht, da im Parallelspiel auch der VCO Berlin 0:3 gegen die Netzhoppers Königs-Wusterhausen verlor.
SpiO/npo
