Eishockey | DEL2 Dresdner Eislöwen gewinnen Spitzenspiel - Duo unterliegt
Am 23. Spieltag der DEL2 haben von den mitteldeutschen Klubs nur die Eislöwen aus Dresden Zählbares geholt. Die Landeshauptstädter gewannen beim Tabellenzweiten Kassel. Leer gingen Weißwasser und Crimmitschau aus.
Dresdner Eislöwen gewinnen Spitzenspiel in Kassel
Die Dresdner Eislöwen haben sich im DEL2-Spitzenspiel bei den Kassel Huskies am Sonntag mit 4:2 durchgesetzt und rücken dem Tabellenzweiten damit auf die Pelle.
Nach torlosem erstem Drittel ging im Mittelabschnitt die Post ab. Die Gäste-Führung durch Tomas Andres (21.) konterten die Hessen nur 46 Sekunden später durch Yannik Valenti. Ryan Olsen brachte die Huskies dann sogar in Front (25.). Diesmal hatten die Sachsen durch Andrew Yogan eine Antwort parat (34.). So blieb es bis zur 56. Minute: Dann netzte erneut der US-Amerikaner Yogan ein, 32 Sekunen vor dem Ende machte Matej Mrazek alles klar.
Crimmitschau unterliegt kriselndem Aufsteiger Weiden
Der Tabellenvorletzte der DEL2, die Eispiraten Crimmitschau, haben nach dem Derbysieg in Weißwasser gleich wieder die nächste Niederlage kassiert. Gegen Aufsteiger Blue Devils Weiden hieß es am Sonntag 2:4.
Die Eispiraten Crimmitschau tun sich derzeit schwer zu punkten (Archivbild).
Gegen die Oberpfälzer, die nach der Insolvenz des Hauptsponsors um ihre Zukunft bangen. kassierte Crimmitschau die fünfte Niederlage in den vergangenen sechs Begegnungen. Der Lette Rihards Marenis (5.) und Rayhan Bettahar (27.) brachten die Gastgeber vor 2.727 Fans zweimal in Führung. Ein Doppelschlag von Tomas Rubes (28./33.) wendete das Blatt. David Elsner legte zehn Minuten vor dem Ende nach.
Niederlage in Regensburg: Füchse weiter auswärtsschwach
Die Lausitzer Füchse bleiben in der 2. deutschen Eishockey-Liga ein gern gesehener Gast: Am Sonntag verlor das Team aus Weißwasser bei den Eisbären Regensburg mit 0:4.
Füchse-Goalie Anthony Morrone (re.) und Toni Ritter (Archivbild)
Die Gäste kassierten damit die siebte Niederlage in der Fremde in den vergangenen acht Auftritten. Beim bisherigen Drittletzten Regensburg, der selbst nach sieben Schlappen aus acht Partien nicht vor Selbstvertrauen strotzte, gerieten die Füchse durch Yuma Grimm (16.) ins Hintertreffen. Der Kanadier David Morley (27.), Timo Kose (48.) stellten den Endstand her. Weißwasser hatte zuletzt nur am 22. November in Weiden (2:1) zwei Zähler ergattert.
cke