Ole Olleff l. und Ladislav Zikmund r. nach dem Tor von Ladislav Zikmund

Eishockey | DEL 2 Siege für Eispiraten, Füchse und Eislöwen

Stand: 03.11.2024 21:19 Uhr

Besser kann man sich nicht in die Länderspielpause verabschieden. Drei Eishockey-Zweitligisten aus Dresden, Crimmitschau und Weißwasser haben den Sonntag mit einem Sieg gekrönt. Dabei machten es die Eislöwen spannend.

Eispiraten holen wichtigen Heimsieg

Die Eispiraten Crimmitschau haben sich dank eines starken ersten Drittels einen wichtigen Heimsieg geschnappt. Vor knapp 2.500 Zuschauern setzten sich die Westsachsen gegen die Starbulls Rosenheim mit 3:1 durch.  

Die Gäste kamen mit der Empfehlung von sechs Siegen in Folge in den Sahnpark, wurden aber eiskalt erwischt. Denn die Eispiraten benötigten genau 2:28 Minuten, um drei Mal zuzuschlagen. Feser mit einem Doppelpack (9./11.) und Zikmund (12.) ließen die Eishalle beben. Rosenheim reagierte mit wilden Angriffen und dem 1:3 in der 16. Minute. Im Mittelabschnitt dominierten die Gäste, doch die Eispiraten, die mit einigen Verletzungsproblemen zu kämpfen haben, standen in der Defensive stabil. Wie auch in den letzten 20 Minuten, wo das Tor der Westsachen weiter wie vernagelt blieb.

Füchse siegen und schießen sieben Tore

Die Lausitzer Füchse haben sich gegen den EHC Freiburg zeitweise in einen kleinen Rausch gespielt und am Ende mit 7:4 durchgesetzt. Die Partie war zunächst völlig offen, die Gäste optisch sogar leicht am Drücker. Aber die Sachsen nutzen ihre Chancen eiskalt und gingen nach den Toren von Scheidl, Taupert und Breitkreuz mit einem 3:1 in die erste Pause. Und die Füchse blieben dran, es ging weiter hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Aber die Gastgeber zogen durch Breikreuz und Valentin auf 5:2 davon. Bartuli und Dosch schraubten im letzten Drittel sogar auf 7:2. Damit war das Spiel gelaufen, die letzten beiden Treffer der Gäste nur noch Ergebniskosmetik.

Eislöwen besiegen den Bayern-Fluch in Weiden

Die Dresdner Eislöwen haben bei den Blue Devils Weiden zwei Punkte geholt. Im Penaltyschießen setzten sich die Sachsen mit 2:1 durch.

Die Eislöwen wollten sich mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause verabschieden. Doch irgendwie ist Bayern in dieser Saison noch kein gutes Pflaster für die Sachsen. Bereits in Selb, Rosenheim und Kaufbeuren hatte es keine Punkte gegeben. Und bei Aufsteiger Weiden schossen die Dresdner im ersten Drittel zwar 17 Mal auf das Tor, den Treffer erzielten aber die Gastgeber in der 18. Minute. Und diesem Rückstand rannten die Eislöwen bis zur 50. Minute hinterher, als Hammond den Ausgleich erzielte. Mehr passierte in der regulären Spielzeit nicht mehr, so ging es in die Verlängerung, die auch ohne Tore blieb. Fox machte schließlich den entscheidenden Penalty für die Sachsen.

rei