Fußball | Bundesliga Ohne Okafor, aber mit Rückenwind: RB Leipzig vor Härtetest in Stuttgart
RB Leipzig ist derzeit in aller Munde: Klopp als neuer Global Head of Soccer bei Red Bull, Transfer-Aktivitäten und ein überzeugender Sieg gegen Bremen. Am Mittwoch soll die nächste Schlagzeile folgen: "Sieg beim VfB Stuttgart".
Nach dem gelungenen Jahresauftakt gegen Werder Bremen will RB Leipzigs Cheftrainer Marco Rose am liebsten schon am Mittwoch (15. Januar 2025) nachlegen. "Wir wollen uns in Richtung Frühjahr in eine Position bringen, in der wir am Ende auch unsere Ziele erreichen können", sagte Rose vor dem Gastspiel beim VfB Stuttgart. Und Punkte sind wichtig, denn am Ende der Saison soll für den Tabellenvierten die erneute Qualifikation für die Champions League stehen. Ein weiteres Ziel ist das DFB-Pokalfinale am 24. Mai in Berlin.
Nach dem Sieg gegen Werder Bremen will RB Leipzig mehr. (Archiv)
Simons in Topform
Auf dem Weg dorthin wartet mit dem VfB, der aktuell Siebter ist, die nächste große Hürde. "Es wird ein intensives und interessantes Spiel, ein Spitzenspiel", sagte Rose, der die "herausragende" Arbeit seines Trainerkollegen Sebastian Hoeneß lobte. Auch Xavi Simons und David Raum erhielten nach dem Spiel gegen Bremen viel Lob. Gegen Stuttgart dürften beide wieder in der Startelf stehen. Für den verletzten Mittelfeldspieler Xaver Schlager kommt das Spiel dagegen noch zu früh.
Okafor-Leihe geplatzt
Auch auf Noah Okafor kann Marco Rose definitiv nicht zurückgreifen. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag (14. Januar 2025) berichtete, ist die Leihe des Schweizer Nationalspielers von der AC Mailand geplatzt. Nach dpa-Informationen habe sich beim Medizincheck herausgestellt, dass der 24 Jahre alte Stürmer nicht hundertprozentig fit und damit keine sofortige Hilfe sei. Deshalb habe Leipzig von einer Verpflichtung Abstand genommen. Ridle Baku bleibt somit vorerst der einzige Winter-Neuzugang.
Noah Okafor wird nicht von RB Leipzig ausgeliehen. (Archiv)
Rose trifft Klopp
Ob der Stadion-Besuch von Jürgen Klopp am Sonntag gegen Bremen auch in Stuttgart noch für Rückenwind sorgt, bleibt abzuwarten. Das Treffen zwischen Marco Rose und dem neuen Global Head of Soccer von Red Bull hat jedenfalls für positive Stimmung gesorgt: "Er ist in einer Top-Verfassung. Ich habe ihn selten so schmal gesehen, er ist gut durchtrainiert. Er sprüht vor Energie und Tatendrang. Das spürt man. Wir hatten einen guten Austausch. Den werden wir beibehalten und intensivieren", so Rose über "Kloppo".
ten/sid