BBL Niners werfen sich gegen Frankfurt endgültig aus der Krise
Die Niners Chemnitz haben gegen die Skyliners Frankfurt einen deutlichen Sieg eingefahren. Beim ersten Spiel des Jahres ließen die Sachsen den Kellerkindern vom Main nicht den Hauch einer Chance.
Mit 85:66 (48:27) hat das Team von Rodrigo Pastore die Hessen geschlagen und nach dem Derby-Sieg gegen den MBC am vergangenen Montag (30. Dezember) den zweiten Erfolg in Serie eingefahren. Durch den Erfolg am Samstagnachmittag (04. Januar) kratzen die Niners auf Rang sieben an den direkten Playoff-Plätzen.
Dominante Niners lassen Skyliners kaum eine Chance
Die Partie begann verhalten, nach drei Minuten stand es noch 2:2. Doch langsam schüttelten die Niners ihre Zurückhaltung ab, legten einen 12:0-Lauf gegen Ende des Viertels aufs Parkett und zogen auch dank einer starken Quote jenseits der Dreierlinie (60 Prozent) auf 20:8 davon. Ein Buzzerbeater der Gäste für drei Punkte ließ das Ergebnis zum Ende des Abschnitts (22:13) enger erscheinen, als das Spiel lief. Chemnitz behielt auch im zweiten Viertel den Fuß auf dem Gaspedal, ohne zu überdrehen. Geduldig spielte die Pastore-Truppe in der Offensive, unterband das Umschaltspiel der Frankfurter konsequent und zeigte sich auch an den Brettern dominanter. Nach einem Korbleger von DeAndre Lansdowne stellten die Hausherren auf 38:20 (17. Minute). Die Skyliner zeigten sich selbst von der Freiwurflinie wacklig und mussten die Niners bis zur Pause auf 21 Punkte (48:27) davonziehen lassen.
Die Niners Chemnitz um den diesmal unauffälligen Jonas Richter haben gegen die Skyliners Frankfurt einen ungefährdeten Sieg eingefahren.
Fünf Chemnitzer scoren zweistellig
Nach der Pause rotierten die Sachsen mehr, waren nicht mehr so konsequent. Doch der Vorsprung blieb komfortabel, das dritte Viertel ging erneut an Chemnitz. Mit 69:43 ging es in den Schlussabschnitt. In den starteten die Hessen mit einem 8:0-Lauf, ehe Aher Uguak von der Freiwurflinie den nächsten Zähler von der Freiwurflinie nachlegte. Neben dem Kanadier (15 Punkte) trafen auch William Christmas (14), DeAndre Lansdowne, Eddy Edigin Jr. und Jeff Garrett (alle zehn) zweistellig.
Stimmen zum Spiel
Spio