Puck und Schläger auf dem Eis

Eishockey | DEL2 Eislöwen holen einen Zähler - Eispiraten und Füchse bleiben punktlos

Stand: 30.12.2024 22:25 Uhr

Die Dresdner Eislöwen haben haarscharf den Sieg im letzten Spiel des Jahres verpasst. Dennoch holte der DEL2-Spitzenreiter einen Zähler. Ohne Punkte blieben indes Crimmitschau und Weißwasser.

Dresden verliert Krimi gegen Kassel

Die Dresdner Eislöwen haben in einem Jahresend-Krimi gegen die Kassel Huskies knapp den Kürzeren gezogen. Dabei verloren die Sachsen mit 2:3 nach Penaltyschießen. Dresden musste nach 14 Minuten in Unterzahl den Rückstand gegen starke Gäste verkraften, die im Mittelabschnitt gar auf 2:0 (22.) erhöhten. In den letzten 20 Minuten warfen die Eislöwen nochmals alles nach vorn und belohnten sich binnen 2:15 Minuten durch Treffer von Porsberger (43.) sowie Karlsson (45.), der im Powerplay netzte. Nach einer torlosen Verlängerung hatten jedoch die Hessen im Penaltyschießen das bessere Ende für sich.       

Eispiraten gehen in Weiden unter

Die Eispiraten Crimmitschau haben im letzten Spiel des Jahres eine derbe Klatsche einstecken müssen. Bei den Blue Devils Weiden stand am Ende eine 1:7-Packung zu Buche. Die Gastgeber führten nach 14 Minuten mit 2:0. Crimmitschau bekam in der Offensive nichts auf die Reihe und war vorwiegend mit der Abwehr beschäftigt. Die dezimierten Westsachsen (vier der fünf Topscorer fehlten) waren auch danach überfordert und fingen sich im Mitteldrittel vier weitere Tore ein. Für Ergebniskosmetik sorgte lediglich Sacher (44.), ehe die Gastgeber in der 53. Minuten den Endstand markierten.   

Füchse verlieren gegen Regensburg

Die Lausitzer Füchse haben den erhofften Heimsieg zum Jahresabschluss verpasst. Gegen Regensburg musste sich Weißwasser klar mit 4:1 geschlagen geben. Die Füchse waren durch einen individuellen Fehler (3.) in Rückstand geraten. Zwar bemühten sich die Ostsachsen um den Ausgleich, doch alle zwölf Schüsse im ersten Drittel verfehlten ihr Ziel. Im Mittelabschnitt kassierten die Gastgeber in einer Drangphase das 0:2 (25.), ehe die effizienten Eisbären kurz darauf weiter erhöhten (27.). Nach dem Treffer von Andres (34.) keimte wieder Hoffnung auf, doch Trivino (50.) legte für Regensburg im letzten Drittel nach und besiegelte die dritte Pleite in Folge.  

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SpiO