Volleyball | DVV-Pokal Bitterfeld-Wolfen siegt weiter - DSC locker im Viertelfinale
Der VC Bitterfeld-Wolfen siegt zum zweiten Mal in Dachau, diesmal im Pokal. Auch die Volleyballerinnen des Dresdner SC zogen ins Viertelfinale ein. Erfurt verpasste eine Überraschung knapp. Suhl gab sich keine Blöße.
ASV Dachau - Bitterfeld-Wolfen 1:3
Der Traumstart des VC Bitterfeld-Wolfen geht weiter. Der Bundesliga-Neuling setzte sich nach zwei Liga-Siegen am Samstag auch im DVV-Pokal durch. Beim SV Dachau hieß es nach 100 Minuten 3:1 für das Team von Trainer Alessandro Lodi. Bereits vor zwei Wochen hatte sich Bitterfeld-Wolfen beim Mitaufsteiger nach 0:2-Rückstand mit 3:2 durchgesetzt. Diesmal ging der erste Satz an die Gäste, Dachau sicherte sich ebenso deutlich Durchgang Nummer zwei. Die Vorentscheidung fiel dann im hart umkämpften dritten Satz, den die "BiWos" mit 26:24 für sich entscheiden konnten. Im dann entscheidenden vierten Satz lag der VC lange vorn, behielt dann am Ende die Nerven.
1. VC Stralsund II - Dresdner SC 0:3
Einen erwarteten Spaziergang gab es für die Volleyballerinnen des Dresdner SC. Das Team von Trainer Alexander Waibl setzte sich bei Viertligist Stralsund mit 3:0 durch und zog mühelos ins Viertelfinale des DVV-Pokals ein. Und das nach einer weiten Anreise am Spieltag, aus wirtschaftlichen Gründen verzichtete der DSC auf eine Übernachtung im Norden. Waibl gab einigen Spielerinnen der zweiten Reihe eine Einsatzchance, dennoch ging der erste Satz deutlich mit 25:15 an die Dresdnerinnen. Genauso schnell endeten die anderen beiden Durchgänge (25:12, 25:10). Nach 61 Minuten stand er Sieg fest.
Schwarz-Weiß Erfurt - VC Wiesbaden 2:3
Schwarz-Weiß Erfurt hat die große Überraschung verpasst. Gegen VC Wiesbaden verlor der Zweitligist mit 2:3. Erfurt hatte richtig Bock auf das Duell mit dem ehemaligen Ligakontrahenten aus Wiesbaden. Die Thüringerinnen sind mit fünf Siegen super in die 2. Liga gestartet und auch gegen die höherklassigen Gäste lief es gut an. Überraschend sicherte sich Erfurt den ersten Durchgang mit 25:19. Und lag zunächst auch im zweiten Satz vorn. Dann aber wurde Wiesbaden stärker und glich aus. Es blieb ein Spiel auf des Messers Schneide, beide Teams gewannen noch je einen Satz, die Entscheidung musste im Tiebreak fallen, da nutzten die Gäste den zweiten Matchball zum 12:15.
Sina Stöckmann gegen den Block von Melissa Langegger und Nina Herelova
USC Konstanz - VfB Suhl 0:3
Der VfB Suhl hat sich im Achtelfinale des DVV-Pokals keine Blöße gegeben und beim USC Konstanz klar mit 3:0 (25:7, 25:12, 25:8) durchgesetzt. Das Team des aktuell gesperrten Trainers László Hollósy ließ bei den Konstanzerinnen, die in der 3. Liga Süd spielen und dort aktuell auf dem zweiten Platz stehen, von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Die Suhlerinnen entschieden bereits den ersten Satz deutlich für sich und waren auch in den Sätzen zwei und drei klar überlegen. In der Bundesliga geht es für den Fünftplatzierten VfB Suhl in einer Woche beim Dresdner SC weiter.
red