Live-Konferenz | Fußball Bundesliga: Live-Konferenz - 11. Spieltag - 2024/2025 | Sportschau.de | Live und Ergebnisse

Fazit:
The streak is over! Die Serie gerissen! Bayer Leverkusen verliert erstmals seit Mai 2023 in der Bundesliga und zwar mit 2:3 gegen RB Leipzig! Eine überragende erste Halbzeit mit 2:0-Führung verschenkte die Werkself praktisch schon im ersten Durchgang, indem sie Kevin Kampl den Anschluss zum 2:1 erzielen ließ. In der zweiten Hälfte war Leipzig dann mindestens ebenbürtig und nutzte seine Chancen in Person von Loïs Openda, um das Spiel komplett zu drehen. Vor der Länderspielpause klettert Leipzig damit zumindest für den Moment an die Tabellenspitze, während Leverkusen erstmal den ungewohnten Platz im Tabellenmittelfeld einnimmt.

Die Ecke bringt nichts ein, aber Jöllenbeck pfeift noch nicht ab! Er schaut nur kurz zur Uhr! Einige Augenblicke und eine geblockte Flanke später ist es aber soweit!

Tella wird am Fünfer geblockt, doch es gibt noch einen Eckball!

Nach erfolgreichem Tackling gegen Poulsen kann Tah den Ball nicht im Spiel halten. Der Einwurf bringt viel Zeit für die roten Bullen.

Nächste Hereingabe von Grimaldo, die zwischen Schick und Wirtz im hohen Bogen hochfliegt und in den Händen von Péter Gulácsi landet.

Leipzig macht es gut und versucht früh anzulaufen. Irgendwie gelingt es Leverkusen aber immer wieder zumindest die erste Reihe zu überspielen.

Gute Flanke von Grimaldo, aber da steht Adli dem einspringenden Tah im Weg und setzt das Leder seinerseits deutlich übers Tor!

Zunächst versuchen sich die Rheinländer in Standards. Erst wird ein Freistoß zur Ecke geklärt. Selbige faustet Gulácsi aus der Gefahrenzone.

Sieben Minuten beträgt die Nachspielzeit. Das ist mal wieder viel Zeit, die der Werkself zugesprochen wird.

Es wird noch viel diskutiert. Diese Zeit nutzt Leipzig für einen Dreifachwechsel. Damit können die letzten Sekunden beginnen.

Nach gut einminütiger Prüfung kommt Jöllenbeck zurück. Es gibt keinen Elfmeter. Stattdessen wird Leverkusen sogar der Freistoß abgesprochen.

Hoppla! Auf einmal geht Jöllenbeck hinaus zum Bildschirm am Spielfeldrand. Der VAR greift ein, weil Jöllenbeck ein Foulspiel von Bitshiabu gepfiffen hat. Der hat den Arm zu weit draußen und trifft Schick vermeintlich direkt am Strafraumrand!

Es wird ein bisschen umgestellt beim amtierenden Meister, denn Arthur bringt bei seiner Einwechslung einen Zettel mit auf das Feld.

Geht hier alles den gewohnten Gang, womit Leverkusen wieder in letzter Sekunde eine Niederlage verhindern würde? Oder gibt es tatsächlich die erste Niederlage auf nationaler Ebene seit Mai 2023?

Gute Chance für die Werkself! Wirtz dribbelt stark an, ehe er vom Strafraumrand aufs rechte Eck zielt. Schnell taucht Gulácsi ab und lenkt das Ding um den Pfosten.

Gelbe Karte für Edmond Tapsoba (Bayer Leverkusen)
Tapsoba wird im Kopfballduell zurückgepfiffen und lässt sich dann zu einer abfälligen Geste hinreißen. Das Ende in der Verwarnung.

Tooor für RB Leipzig, 2:3 durch Loïs Openda
Leipzig dreht das Spiel komplett! Wieder ist es ein Konter der roten Bullen, der letztlich halblinks bei Openda landet. Aus etwa 19 Metern zieht er ansatzlos ab und trifft wunderbar ins flache linke Eck!

Zwei weitere Wechsel für Leverkusen. Bald dürfte RB wieder nachziehen.

Openda zeigt an, dass er abseits des Spielgeschehens von Tapsoba einen Ellenbogen abbekommen hat. Das sieht im ersten Moment zumindest nicht nach Absicht aus und wird auch nicht weiter geprüft.

Im harten Zweikampf legt Boniface den Ball für Wirtz ab, dessen Flachschuss kein Problem für Péter Gulácsi ist.

Während Frimpong rechts mit Krämpfen zu Boden geht, steckt Wirtz den Ball auf Adli durch. Der will wohl mit dem Außenrist nochmal in die Mitte flanken, bleibt allerdings an der Brust von Bitshiabu hängen. Der macht bei seinem Startelfdebüt übrigens einen richtig guten Eindruck.

Rechts dribbelt Nusa erstmals an, sucht den Abschluss, wobei ihm die Kugel hart über den Spann rutscht. Das Leder fliegt auf die Tribüne.

Mit dem Ende der Trinkpause kommt Adli neu in die Partie und damit noch ein Tick mehr Drang zum Tor.

Nach kurzer Hackenablage von Grimaldo zieht Wirtz den Ball einen guten Meter über den linken Winkel. Anschließend pfeift Jöllenbeck zur nächsten Trinkpause. Das ist natürlich auch die Chance für die Trainer bzw. Co-Trainer, einige wichtige Änderungen vorzunehmen.

Leipzig zieht den ersten taktischen Wechsel der Partie, um Antonio Nusa ins Spiel zu bringen. Im ersten Durchgang mussten die roten Bullen verletzungsbedingt bereits Haidara durch Seiwald ersetzen.

Wieder wird's gefährlich für die Werkself! Links kann Xavi flanken. Die Hereingabe wird nach hinten abgefälscht, wo Henrichs viel Platz hat und das Leder wuchtig links vorbeijagt. Fast kann auch Openda noch seinen Schädel hineinhalten!

Das Spiel egalisiert sich aktuell zwischen den Strafräumen. Beide Teams möchten den Sieg und suchen nach der Lücke.

Gelbe Karte für Lukas Klostermann (RB Leipzig)
Gegen den davonziehenden Boniface zieht Klostermann das taktische Foul, ehe es gefährlich wird.

Eine halbe Stunde ist noch zu gehen im Duell der beiden Teams, die in der Bundesliga am längsten ungeschlagen sind. Gibt es hier noch einen Sieger?

Terrier lässt eine Flanke einfach nur über den Scheitel rutschen und fordert Gulácsi damit zu einer starken Parade im rechten Eck heraus!

Tooor für RB Leipzig, 2:2 durch Loïs Openda
Auf der einen Seite vergibt Terrier noch die Kopfballchance, auf der anderen Seite vollendet Openda den Konter! Šeško spielt den Ball tief in den Lauf des Sturmpartners, der zwar einen spitzen Winkel vor sich hat, aber die Lücke zwischen den Hosenträgern von Matěj Kovář findet!

Aus zweiter Reihe gibt Wirtz einen ekligen Schuss ab, der kurz vor Péter Gulácsi nochmal aufspringt. Mit aller Routine wischt der Keeper den Ball zur nächsten Ecke weg.

Nach dem vermeintlichen Schock sucht Leverkusen die Flucht nach vorne. Eine Ecke bringt trotz großen Gestochers aber keine ernsthafte Gefahr ein.

Wieder ist die Fahne oben! Lukeba köpft den Ball bei der anschließenden Ecke vermeintlich diskussionslos ins rechte Eck, als plötzlich doch das Abseits angezeigt wird. Šeško hat sich aus der Abseitsposition zum Ball bewegt und ihn scheinbar auch minimal berührt. Damit ist der Treffer ungültig!

Starke Aktion von Beiden! Vor dem Strafraum hat Kampl zu viel Platz und zirkelt die Kugel gefühlvoll auf den rechten Winkel. Kovář streckt und streckt sich, um das Leder tatsächlich noch rauszukratzen!

Logischerweise möchte Leipzig weiter Druck entwickeln. Die Halbfeldflanke von Seiwald fliegt aber weit über alle hinweg ins Toraus.

Spät geht die Fahne hoch! Simons wird ins Duell mit Kovář geschickt, dribbelt um ihn herum, wobei der Schlussmann niemals aufgibt und beim zweiten Hinterherspringen tatsächlich noch den Ball sichert. Beim Blick auf die Kamerabilder wird klar: Simons war nicht mal im Abseits!

Mit einem weiten Pass geht es auf die andere Seite, doch Matěj Kovář ist zur Stelle, um vor den tief geschickten Openda zu klären.

Sofort die erste Halbchance für Terrier, der von Wirtz bedient wird, aber den richtigen Moment für den Abschluss verpasst. Letzten Endes wird er von Klostermann und Kampl geblockt.

Ohne Wechsel geht es weiter in Leverkusen. Diesmal stoßen die Hausherren an.

Halbzeitfazit:
Nach einer starken ersten Halbzeit führt Bayer Leverkusen gegen RB Leipzig mit 2:1! Die Hausherren dominierten das Spiel, ließen nur eine Konterchance für Benjamin Šeško zu und gingen schließlich in der 39. Minute durch Jeremie Frimpong in Führung. In der 45. Minute erhöhte Álex Grimaldo dann, um schon Gefühle eine Vorentscheidung aufkommen zu lassen, aber diese wurden von RB eiskalt abgestraft. Quasi mit dem Halbzeitpfiff verkürzte Kevin Kampl wieder. Jetzt muss sich Marco Rose, der wegen anhaltenden Meckerns dem Innenraum verwiesen wurde, was einfallen lassen, denn grundsätzlich war die Leistung der Sachsen einfach nicht gut genug. Vielleicht eine Systemumstellung?

Tooor für RB Leipzig, 2:1 durch Kevin Kampl
Oder fühlt sich Leverkusen zu sicher? Eine Co-Produktion der ehemaligen Jugend- und Profispieler von Bayer 04 führt zum Anschluss. Von rechts darf Henrichs unbedrängt flanken und Kevin Kampl darf noch viel unbedrängter aus sieben Metern einköpfen. Den hat die Abwehr komplett vergessen.

Starke Aktion von Tah, der eine Hereingabe von links mit einer Fluggrätsche aus der Gefahrenzone befördert. Hinter ihm wäre wohl auch Hincapié zur Stelle gewesen.

Leipzig muss aufpassen, dass das Spiel hier nicht noch in der ersten Halbzeit komplett verloren geht, denn die Werkself agiert im Moment wieder meisterlich.

Von rechts schlägt Aleix García den nächsten Eckball vors Tor, der wieder bei Boniface landet. Šeško steht dem nächsten Treffer im Weg.

Tooor für Bayer Leverkusen, 2:0 durch Álex Grimaldo
Erst mit Glück, dann mit Klasse! Beim Steilpass auf Terrier grätscht Bitshiabu am Ball vorbei. So kann Terrier die Kugel kurz vor Gulácsi aufnehmen und vom Tor abdrehen. Wirtz läuft mit, wird bedient, doch statt gegen Bitshiabu und Gulácsi den Schuss zu nehmen, legt er nochmal quer auf Grimaldo, der freie Bahn hat und nur noch den Fuß reinhalten muss.

Wenig später kommt Boniface nach einer Ecke zum Kopfball, doch setzt die Kugel aus dem Tumult recht deutlich übers Tor.

Stabiler Distanzschuss von Grimaldo, der jedoch perfekt für den Torwart zur Seite zu klären ist. Genau das macht Gulácsi.

Eine abgefälschte Flanke von Frimpong wird immer länger, sodass sich Gulácsi ordentlich strecken muss, um sie mit Hilfe der Querlatte zur Ecke zu lenken.

Einen Freistoß aus dem Halbfeld klärt die Abwehr des amtierenden Meisters. Auch den zweiten Ball bekommt die Werkself verteidigt.

Tooor für Bayer Leverkusen, 1:0 durch Jeremie Frimpong
Da ist die Führung! Seit langem kritisiert man die Entscheidungsfindung von Jeremie Frimpong, aber hier macht er alles richtig! Einen langen Pass von Tah köpft Klostermann quer vor den eigenen Strafraum. Der gut antizipierende Frimpong nimmt die Kugel auf, täuscht am Fünfer noch den Schuss am, wodurch ein Gegner ins Leere rutscht und findet dann auf engstem Raum die Lücke, um das Leder rechts ins Eck zu legen!

Unmittelbar nach der Trinkpause übernimmt RB den Ballbesitz. Das dürfte die längste Ballbesitzphase dieser Partie für die Sachsen sein. Wirklich gefährlich wird es nicht.

Jetzt gibt Jöllenbeck den Ball wieder frei. Mit einem Abstoß der Werkself geht es weiter.

Im Übrigen ist Marco Rose der erste Bundesliga-Trainer, der zweimal mit Rot des Innenraums verwiesen wird.

Dr. Matthias Jöllenbeck gibt das Signal zur Trinkpause. Beide Teams atmen einmal durch.

Auf einmal kontert Leipzig! Über die rechte Seite kann Openda sein Tempo aufnehmen, flankt scharf ins Zentrum, wo Benjamin Šeško zum Ball springt, doch frei vor Matěj Kovář links vorbeiköpft!

Diesmal spielen die Rheinländer den Ball flach von links vors Tor. Frimpong ist gedanklich schon beim Abschluss, als Klostermann die Kugel mit dem Außenrist noch abfälschen kann.

Mal wieder ein Blick aufs Sportliche, denn links hat Leverkusen viel Platz. Die Flanke von der Grundlinie ebenso wie das Nachsetzen klären die roten Bullen allerdings jeweils per Kopf. Am letzten Pass scheitert es bei der Werkself noch.

Nicht nur wegen der Temperaturen ist es hitzig in der BayArena. Jetzt grätscht Simons dem Ball nach, womit er klar zu spät gegen Tapsoba kommt. Da hat der Niederländer Glück, dass es nicht gleich die nächste Karte gibt.

Für Openda geht's weiter, Rose hat seinen Platz auf der Tribüne gefunden und Alexander Zickler übernimmt die Leitung am Spielfeldrand.

Gelb-Rote Karte für Marco Rose (RB Leipzig)
Das ist nicht klug von Rose! Er regt sich fürchterlich über das nicht gepfiffene Foul von Tah gegen Openda auf, wofür er Gelb sieht. Nach der Verwarnung drückt er dem Schiedsrichterteam aber noch einen Spruch rein, weshalb er direkt die Ampelkarte sieht!

Gelbe Karte für Marco Rose (RB Leipzig)

An der linken Seitenlinie räumt Tah den anziehenden Openda ab. Womöglich gibt er ihm einen Pferdekuss.

Seit gut 20 Minuten spielt die Werkself ein sehr kontrolliertes, ein sehr souveränes Spiel. Von Leipzig ist dagegen fast gar nichts zu sehen.

Da geht's fast ins eigene Tor! Die Leverkusener schalten schnell um, bedienen Wirtz in der Spitze, der links noch Terrier mitnimmt. Dessen scharfe Flanke tippt Klostermann leicht an, um ihn rechts am eigenen Tor vorbei zur Ecke zu klären. Jene Ecke fliegt über Freund und Feind hinweg ins Seitenaus.

Aus zweiter Reihe nähert sich der eingewechselte Seiwald dem Tor an. Sein Distanzschuss fliegt allerdings weit übers Tor hinaus. Es ist der erste Abschluss der Gäste.

Gelbe Karte für Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)
Die nächste Gelbe Karte geht an Frimpong, der dem Ball nachjagt und dabei nur Lukeba trifft.

Haidara regt sich sehr über die Auswechslung auf, aber am Ende ist es eine Entscheidung im Sinne des Menschen. Hier macht das Betreuerteam von RB alles richtig.

Die kurze Unterzahl von RB nutzt Xhaka fast aus! Aus zweiter Reihe zieht er flach ab, wird leicht abgefälscht und dadurch rauscht die Kugel um Zentimeter links vorbei!

An der Seitenlinie führt Rose intensive Gespräche mit Haidara. Offenbar will er ihm klarmachen, dass es bei Kopftreffern einfach wichtigeres gibt als Fußball.

So richtig klar sieht Haidara noch nicht aus, aber er geht selbstständig vom Platz und sieht aus, als wolle er weiterspielen. Dennoch bereitet sich Seiwald auf einen Einsatz vor.

Gelbe Karte für Victor Boniface (Bayer Leverkusen)
Zuerst ruft Jöllenbeck die Ärzte heran, ehe er Boniface für das gefährliche Spiel und letzten Endes für den Kopftreffer gegen Haidara die Gelbe Karte zeigt.

Leverkusen will nachlegen, aber beim Versuch des Fallrückziehers tritt Boniface seinem Gegenspieler voll an den Kopf!

Plötzlich rettet die Latte! Den Eckstoß bringt Grimaldo im zweiten Anlauf flach ins Zentrum, wo ein Leipziger unglücklich abfälscht, wodurch die Kugel hochspringt. Hincapié steht goldrichtig, köpft wuchtig über Gulácsi hinweg, aber trifft nur die Unterkante der Latte. Eilig dreht sich der Ungar um und faustet das Leder von der Linie!

Nach schnellem Umschalten zieht Grimaldo seine Flanke einen Tick zu weit in Richtung von Frimpong. Vor dem quirligen Niederländer klärt Lukeba zur Ecke.

Es geht bereits munter zu in der BayArena. Nach Ballverlust von Grimaldo saust die nächste Flanke der Sachsen durch den Strafraum der Hausherren, ohne jedoch eine Zielstation zu finden.

Aleix García präsentiert erstmals seine Flankenkunst und zieht einen Freistoß tief auf den linken Pfosten. Vollkommen frei läuft Tapsoba der Hereingabe entgegen, doch köpft das Leder per Aufsetzer auf den gutplatzierten Gulácsi!

Die Ecke, die aus dem Fehler Hincapiés entstanden ist, klärt die Werkself per Kopf am ersten Pfosten.

Sowohl Tapsoba als auch Hincapié sind bereits Unaufmerksamkeiten unterlaufen. Die müssten sie zeitnah abstellen, um gegen RB zu bestehen.

Auf der anderen läuft Lukeba mit Tempo von links in den Strafraum und bis zur Grundlinie hinunter. Bedrängt von Tapsoba legt er sich die Kugel aber einen Tick zu weit vor, sodass sich Matěj Kovář den Ball vom Fuß des Leipzigers schnappen kann.

Zum ersten Mal dringt die Werkself rechts in den Strafraum der Bullen ein. Den Querpass von Terrier fälscht Lukeba allerdings zu Schlussmann Péter Gulácsi ab.

Unter den Sprechchören für Christoph Daum gibt Jöllenbeck den Ball frei. Leipzig stößt an, die Kugel rollt und ab geht die wilde Fahrt!

Vor dem Anpfiff gibt es allerdings noch eine Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen Christoph Daum. Drei Vizemeisterschaften feierte er mit Bayer 04 und prägte mit seinem offensiven Fußball den gesamten Verein. Dazu sitzt sein Sohn Marcel Daum als Co-Trainer auf der Bank - ein Trauerflor wird für den gewählten Jahrhunderttrainer der Werkself entsprechend auch getragen.

Beide Teams treten hinaus auf den Rasen der BayArena. Es ist das erste Heimspiel der Werkself seit der Übergabe der Meisterschale. Entsprechend gut ist die Stimmung im Rund.

Geleitet wird dieses Spitzenspiel von Dr. Matthias Jöllenbeck. Dem 37-jährigen Freiburger assistieren die Linienrichter Mark Borsch und Marcel Pelgrim.

In den letzten drei Duellen zwischen Leverkusen und Leipzig setzte sich Bayer 04 durch. Das ist die längste Siegesserie, die die Werkself gegen RB vorweisen kann. Dabei ist Leipzig selbst seit 12 Ligaspielen ungeschlagen. Eine längere Serie kann auf nationaler Ebene nur der heutige Gegner vorweisen. Seit nunmehr 35 Spielen wartet Leverkusen auf eine Niederlage in der Bundesliga.

Immerhin auf drei Positionen wechselt auch Marco Rose. Mit Mohamed Simakan hat ein Verteidiger noch den Verein verlassen, dazu fehlt Willi Orbán mit Rotsperre. Dennoch spiegelt Rose das System der Werkself und bringt El Chadaïlle Bitshiabu sowie Lukas Klostermann, um die Dreierkette aufzufüllen. Außerdem kommt Benjamin Henrichs für Nicolas Seiwald ins Spiel.

Nach dem Pokalerfolg rotiert Xabi Alonso auf sieben Positionen. Piero Hincapié, Álex Grimaldo, Jeremie Frimpong, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Martin Terrier - zum ersten Mal nach Platzverweis im Supercup - und Victor Boniface sind wieder mit von der Partie. Viel spannender ist jedoch, wer in der Startelf geblieben ist, denn das Tor hütet heute Matěj Kovář. Lukáš Hrádecký fehlt der Werkself verletzungsbedingt.

Die roten Bullen versprühen ebenfalls noch keinen großen Glanz. Zwar wurde RW Essen mit einem 4:1 souverän aus dem Pokal geworfen, doch danach folgte ein ziemlich maues 1:0 über den VfL Bochum. Am Ende zählen die drei Punkte und davon holte RB vergangenes Jahr zu wenige gegen die Teams aus den Top-4. Nur einen Sieg feierten die Sachsen im vergangenen Jahr gegen das letztendliche Spitzentrio. Daran kann man heute definitiv feilen.

Nach drei Pflichtspielen in der neuen Saison ist die Werkself nach wie vor ungeschlagen. Allerdings scheint noch ein wenig Sand im Getriebe zu sein. Im Supercup gegen Stuttgart setzte sich Leverkusen erst im Elfmeterschießen durch, zum Liga-Auftakt in Gladbach gelang der Siegtreffer höchst kontrovers in der 11. Minute der Nachspielzeit und zuletzt im Pokal gegen Jena musste ein glanzloses 1:0 herhalten. Blitzt heute wieder die spielerische Klasse des vergangenen Jahres auf?

Fazit:
Jetzt ist Schluss! Der VfB Stuttgart trennt sich vom FSV Mainz nach einem wilden Finish nur mit einem 3:3-Unentschieden und muss weiter auf seinen ersten Sieg warten. Im ersten Durchgang sah es lange zunächst nach einem klaren VfB-Sieg aus, der nach zwei schnellen Toren von Millot(8.) und Leweling (15.) früh mit 2:0 führte. Mainz wurde von der Offensive der Stuttgarter förmlich überrannt, kam dann aber in der 43. Minute durch ein Elfer-Geschenk der Schwaben und einem Tor von Amiri nochmal zurück. In der 2. Halbzeit arbeitete der VfB danach sofort am dritten Treffer, kassierte jedoch in der 62. Minute wieder aus dem Nichts ein Gegentor und den 2:2-Ausgleich durch Burkardt. Der VfB spielte danach voll auf Sieg und erzielte den gefühlten Siegtreffer daraufhin auch durch einen direkten Freistoß von Rieder (88.). Mainz hatte aber auch darauf noch eine Antwort parat und traf spät in der Nachspielzeit (90 + 4) noch durch Leitsch zum 3:3-Endstand.

Fazit:
Der VfL Wolfsburg bringt die 2:0-Führung über die Zeit und holt somit bei Holstein Kiel die ersten drei Punkte der noch sehr jungen Saison. Die Störche haben sich heute nur wenig vorzuwerfen. In der Defensive stand man stabil und in der Offensive gab es ebenfalls mehrere Aktionen. Am Ende fehlen jedoch die Treffer. Etwas besser haben es die Gäste aus Wolfsburg gemacht. Während sie hinten ebenfalls sehr solide standen, konnten sie über zwei Standardsituationen zum Erfolg kommen und so die drei Zähler aus dem Norden mitnehmen. Für beide Teams gibt es nun eine Woche Pause, ehe es für den VfL im Spiel gegen Eintracht Frankfurt weitergeht. Die Mannschaft von Marcel Rapp empfängt in zwei Wochen den Rekordmeister aus München.

Fazit:
Ein intensives Fußballspiel zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund endet torlos! Der BVB hatte über die gesamte Spielzeit Probleme mit dem hohen Pressing der Gastgeber, versuchte jede Aktion dennoch spielerisch zu lösen. Die besseren Torchancen gehörten auf jeden Fall dem SVW, zum Torerfolg reichte es aber auch in der letzten Viertelstunde in Überzahl nicht - Schlotterbeck hatte nach Foul an Njinmah Gelb-Rot gesehen. Dortmund blieb offensiv über weite Strecken blass, Neuzugang Beier konnte in seinem Startelfdebüt keine Akzente setzen. Für die Norddeutschen geht es nach der Länderspielpause in Mainz weiter, der BVB empfängt Heidenheim. Danke fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

Gibt es noch eine letzte Chance für den VfB, oder endet das wilde Match mit 3:3? Die Schwaben fordern nach einem Schus aus der zweiten Reihe Elfmeter. Der Schiri winkt aber ab und sieht kein etwaiges Handspiel der Mainzer, auch aus Köln kommt kein Signal.

Gelbe Karte für Max Geschwill (Holstein Kiel)
Nach einer harten Grätsche direkt vor den Trainerbänken der Wolfsburger gibt es Gelb für Geschwill.

Plötzlich wird es hier nochmal ganz bunt, und Schiedsrichter Exner zeigt sowohl Rapp als auch Formann die Rote Karte. Auch Jann-Fiete Arp bekommt noch Gelb. Die genauen Gründe sind jedoch nicht ganz ersichtlich.

Fazit
Eintracht Frankfurt belohnt sich für einen starken Auftritt beim Heimauftakt gegen die TSG Hoffenheim mit dem 3:1-Sieg und fährt die ersten drei Punkte der Saison ein. In der ersten Halbzeit war die SGE das klar bessere Team. Ekitike brachte die Adlerträger nach einem stark vorgetragenen Konter mit 1:0 in Führung (24.), nur neun Minuten später veredelte Larsson eine schöne Frankfurter Kombination und erhöhte auf 2:0 (33.). Nach dem Seitenwechsel waren die Kraichgauer zumindest etwas forscher und bissiger, dennoch fiel der 2:1-Anschlusstreffer von Kramarić nach starkem Assist von Hložek ein wenig aus dem Nichts (54.). Die kurz aufkeimenden TSG-Hoffnungen erstickte Frankfurt im Keim und stellte durch den von Götze aufgelegten Marmoush-Treffer sofort die Zwei-Tore-Führung wieder her (56.). In der Folge hatte die sehr starke Eintracht das Geschehen weiterhin im Griff und ließ nichts mehr anbrennen.

Rote Karte für Pascal Formann (VfL Wolfsburg)

Rote Karte für Marcel Rapp (Holstein Kiel)

Gelbe Karte für Jann-Fiete Arp (Holstein Kiel)

Zetterer hält gegen Malen! Die Gäste schlagen den Ball weit nach vorne und über Adeyemi kommt die Kugel halbrechts zu Malen. Nach einem kurzen Schlenker nach innen zieht der Joker ab, platziert seinen Schuss aber zu mittig und dadurch ist Bremens Keeper ohne große Mühe zur Stelle.

Hoffenheim lässt den Ball nochmal zirkulieren. Stachs verteidigte Flanke war wohl die letzte Aktion.

Tooor für 1. FSV Mainz 05, 3:3 durch Maxim Leitsch
Die Mainzer schlagen nochmal zurück! Nach einer Flanke von links ist der VfB zu unsortiert. Widmer wechselt am rechten Pfosten die Seite mit einem Kopfball, woraufhin am linken Alu gleich drei Mainzer frei sind. Leitsch köpft ein und jubelt über das 3:3!

Den Störchen läuft die Zeit davon.

Der VfB schiebt nach dem 3:2 weiter ordentlich und will jetzt die Vorentscheidung.

Fast das nächte Freistoß-Tor von Rieder! Der Last-Minute-Held der Schwaben packt seinen Zaubefuß erneut aus und küsst nun mit einem Freistoß von links die Latte.

Das Spiel plätschert dem Ende entgegen, auch die Kraichgauer scheinen sich mit der Niederlage abgefunden zu haben. Derweil feiern die SGE-Fans die ersten drei Punkte der Saison.

Nach einer Flanke von der linken Seite kommt Benedikt Pichler kurz vor dem Elfmeterpunkt zum Kopfball. Sein präziser Abschluss auf den rechten Pfosten kann Kamil Grabara stark noch zur Ecke klären. Da wäre es beinahe aus dem Nichts doch nochmal spannend geworden.

Fazit:
Borussia Mönchengladbach gewinnt die Auswärtspartie beim VfL Bochum mit 2:0 und sammelt am 2. Bundesligaspieltag die ersten Punkte ein. Nach dem wegen ausgeglichener Chancenverhältnisse verdienten torlosen Pausenremis gelang den Blau-Weißen ein schwungvoller Wiederbeginn; die beiden Joker Baldé (48.) und Boadu (49.) kamen zu frühen Chancen. In der Folge wurden die Fohlen wieder aktiver. Nach einem Abseitstreffer Honorats (54.) scheiterte dieser wenig später am Pfosten (57.). Mit einem Konter, den Kleindienst nach Vorarbeit Honorats per Kopf in den Heimkasten abschloss, riss die Elf vom Niederrhein die Führung an sich (67.). In starken Folgeminuten verpasste sie zunächst den zweiten Treffer, verschaffte sie durch eine weitere erfolgreiche Kombination Honorats und Kleindiensts, die infolge einer Eroberung Reitz’ diesmal der Franzose mit dem rechten Fuß einschob, doch noch eine entspannte Schlussphase. Der VfL Bochum tritt nach der Länderspielpause beim SC Freiburg an. Borussia Mönchengladbach empfängt dann den VfB Stuttgart. Einen schönen Abend noch!

Der BVB startet noch mal einen zaghaften Versuch in der Offensive, doch die Flanke von Can ist leichte Beute für Zetterer.

Auf der anderen Seite werden die Distanzschüsse von Bruun Larsen und Hložek geblockt. Das Ding dürfte inzwischen auch für die optimistischsten TSG-Fans gegessen sein.

Jakub Kamiński wird aus dem rechten Halbfeld bedient. Aus rund 20 Metern aus zentraler Position fasst er sich ein Herz und schließt mit rechts flach ab. Sein Schuss geht ganz knapp links am Pfosten vorbei.

Auch Knauff taucht hinter der gegnerischen Abwehrkette auf, seinen flachen Querpass fängt Baumann ab.

Gelbe Karte für Pascal Groß (Borussia Dortmund)
Groß stellt im Mittelfeld gegen Weiser das lange Bein raus und lässt den Bremer über die Klinge springen.

Fünf Minuten gibt es oben drauf!

In der ersten Minute der Nachspielzeit jagt Chaïbi einen Schuss weit über das Hoffenheimer Tor. Auf der anderen Seite wird Bruun Larsen nochmal vielversprechend hinter die Kette geschickt, sein Querpass ist jedoch zu ungenau.

Bochum kommt nicht mehr wirklich ideenreich daher. Der Glaube der Blau-Weißen an eine späte Aufholjagd ist verschwunden. Pannewig kann nach einem Flugball noch einmal in Bedrängnis aus halbrechten acht Metern köpfen, verfehlt das Gehäuse aber deutlich.

Wolfsburg lässt die Kugel durch die eigenen Reihen zirkulieren und Kiel kommt nur noch selten in Ballbesitz. Die Erfahrung von Maximilian Arnold und seinen Teamkollegen scheint sich hier heute durchzusetzen.

Die Gastgeber spielen ihre Überzahl nicht clever genug aus, immer wieder wird der Ball planlos in Richtung Dortmund Strafraum geschlagen und dort stehen die Gäste in Schwarz-Gelb sehr dicht gestaffelt.

Benedikt Pichler muss mit einem Krampf vorerst das Spielfeld verlassen. Unterdessen zeigt der vierte Offizielle die Nachspielzeit an, die sieben Minuten beträgt!

Tooor für VfB Stuttgart, 3:2 durch Fabian Rieder
Rieder besorgt das späte Führungstor per Freistoß! Der Stuttgarter feuert einen Freistoß aus 27 Metern direkt aufs Tor und umkurvt die Mauer dabei perfekt. Der Ball geht gegen den linken Pfosten und prallt danach von Zentners Rücken ins Netz.

Bruun Larsen lässt den Ball von der Brust abtropfen und schließt dann volley aus 25 Metern ab. Weit fliegt der Schuss links am Tor vorbei.

Bleibt es tatsächlich beim 0:0? Ein torloses Remis zwischen Bremen und Dortmund gab es in der Bundesliga zuletzt im Februar 2002!

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Der Nachschlag an der Castroper Straße soll 240 Sekunden betragen.

Millot verpasst das 3:2! Demirović treibt den Ball gegen die aufgerückte FSV-Abwehr durch die Mitte und hat direkt vor dem Tor schon freie Schussbahn. Der VfB-Joker entscheidet sich aber nochmal für einen Pass zu Touré, der von rechts aus spitzem Winkel an Zenter scheitert. Den Abpraller danach kann Millot aus wenigen Metern nicht im Netz unterbringen.

Ein Eckstoß der Hausherren sowie die folgende Flanke von Kristensen sind harmlos. Dennoch erscheint der Treffer zum 4:1 aktuell wahrscheinlicher als der Anschlusstreffer zum 3:2.

Gelbe Karte für Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)
Die Flut der gelben Karten hält an. Dieses Mal ist es Maximilian Arnold, der nach einem taktischen Foul sich den Karton abholt. Das ist bereits die siebte Verwarnung für den VfL!

Lewis Holtby, der Motor der Kieler, hat den Platz verlassen und für ihn ist Lasse Rosenboom gekommen. In den letzten Minuten konnten die Hausherren keine Akzente mehr im Offensivspiel setzen.

Gelbe Karte für Mats Pannewig (VfL Bochum)
Erst in der vorletzten regulären Minute ist die erste Gelbe Karte der Partie fällig. Schiedsrichter Sören Storks zeigt sie dem eingewechselten Bochumer Neuzugang Pannewig, nachdem dieser Weigl im Mittelfeld zu Boden gerissen hat.

Die Blau-Weißen werfen alles in die Waagschale, um noch einmal zu verkürzen. Das Mittel der Wahl sind dabei hohe Hereingaben in den Mönchengladbacher Sechzehner.

Gelbe Karte für Ramy Bensebaïni (Borussia Dortmund)
Bensebaïni verliert nach einem Dortmunder Einwurf die Kugel und muss dann schnell hinter Schmid her, der den Bremer Konter einleitet. Kurz vor der Mittellinie bringt der Algerier den Österreicher zu Fall und dafür sieht er Gelb.

Bence Dárdai hat die Möglichkeit auf einen Konter, allerdings entscheidet er sich, die rechte Eckfahne anzulaufen. Damit holt er mehrere Sekunden heraus und bekommt am Ende sogar einen Freistoß.

Nachdem die TSG im gesamten Spielverlauf nur selten Gefahr ausstrahlen konnte, fehlt einem etwas die Phantasie, dass es hier noch spannend wird.

Für den angeschlagenen Netz, der wohl muskuläre Probleme hat, geht es nicht weiter. Lainer übernimmt auf dem defensiven Flügel.

Gelbe Karte für Josha Vagnoman (VfB Stuttgart)
Wegen Diskussionen mit dem Schiri sieht nun Vagnoman Gelb.

Nach einem Ballverlust setzt Demirović mittig vor dem Strafraum stark nach und ermöglicht einen zweiten Angriffsversuch. Mittelstädt darf daher flanken, findet aber vor Zentner keinen Abnehmer.

Die Adlerträger bekommen weiterhin Konterchancen. In Stürmer-Manier geht Matanović trotz dreier anderer Möglichkeiten selbst auf den Schuss, der aus etwa 18 Metern wuchtig, aber zu unplatziert gen Tor fliegt - Baumann pariert.

Der VfL Wolfsburg läuft die Kieler sehr zeitig an, sodass der Spielaufbau frühzeitig gestört wird. Die Norddeutschen haben damit ihre Probleme und finden nur selten den zielführenden Pass.

Ole Werner reagiert und bringt für die Schlussphase mit Topp einen echten Strafraumstürmer. Njinmah geht runter, hat insgesamt ein gutes Spiel gemacht und die Dortmunder Abwehr permanent beschäftigt.

N'Goumou gegen Drewes! Im Rahmen eines Gegenstoßes tankt sich der eingewechselte Franzose über halbrechts in den Sechzehner und schießt etwas eigensinnig aus 14 Metern auf die kurze Ecke. Drewes verhindert den Einschlag mit einer Flugeinlage.

Der VfB spielt sich jetzt vor dem FSV-Sechzehner fest und will mit Flanken von den Außen für Demirović und Touré vorlegen. Bisher köpft die Mainzer Abwehr alle Flanken hinten raus.

Vor der nächsten VfB-Ecke von links gibt es eine Verletzungspause. El Bilal Touré muss sich kurz von einem Pressschlag erholen.

Die Gastgeber geben sich noch nicht auf und schmeißen sich in jeden Zweikampf hinein. Noch glauben die Kieler an ihre Chance.

Gegen den Ball stehen alle Dortmunder in der eigenen Hälfte und arbeiten defensiv. Der Weg in Richtung Bremer Tor ist dadurch enorm weit, ein Treffer des BVB würde zum aktuellen Zeitpunkt sehr überraschen.

Wittek verpasst mit einem Schuss an die Latte den Anschluss! Der Außenverteidiger geht mit einer Volleyabnahme infolge einer unzureichenden Klärungsaktion Čvančaras volles Risiko, donnert den Ball mit dem linken Spann auf die obere linke Ecke. Omlin hebt ab und lenkt den Ball mit der rechten Hand entscheidend ab, sodass dieser gegen den Querbalken fliegt.

Zur Freude der Heimfans schlägt Kramarić einen Eckstoß über Mitspieler und Gegenspieler hinweg ins Toraus auf der anderen Seite.

Bence Dárdai und Max Geschwill knallen beim Zweikampf mit den Köpfen zusammen. Sofort unterbricht der Schiedsrichter die Partie und es gibt eine kurze Behandlungspause. Danach geht es für beide weiter.

Auch Gerardo Seoane nimmt noch Anpassungen für die letzten Minuten vor. Die beiden mutmaßlichen Matchwinner Kleindienst und Honorat holen sich ihren verdienten Applaus ab. Sie werden durch Čvančara und N'Goumou ersetzt.

Gelbe Karte für Silvan Widmer (1. FSV Mainz 05)
Widmer packt an der Seitenliniei am Trikot des Gegners zu und sieht ebenfalls Gelb.

Die Schwaben gehen auf den Sieg und eröffnen die Schlussattacke. Mittelstädt will mit einer langen Flanke von links für Gefahr sorgen, zieht den Ball aber zu weit und über den gesamten Strafraum.

Malen ist offensiv nun der Alleinunterhalter beim BVB - einen langen Ball von Can macht der Holländer gut fest, doch der Versuch einen Freistoß herauszuholen ist zu plump und das Spiel läuft weiter mit Bremen in Ballbesitz.

Die Fans im Holstein-Stadion sind nun voll da. Trotzdem deutet Holtby an, dass es ihm zu leise ist, wodurch die Fans noch mehr Stimmung machen.

Akpoguma blockt Matanović' Schuss und benötigt danach eine kurze Behandlungspause, die Dino Toppmöller zudem zum Dreifach-Wechsel nutzt.

Peter Zeidler letzten beiden Joker heißen Pannewig und Oermann. Sissoko und Medić verlassen den Rasen.

Beim Vfb kommt neben Demirović auch Touré, der sofort eine Chance hat! Der VfB-Joker köpft nach einer Hereingabe von links aus dem Lauf und drückt den Ball halb im Vorwärtsfallen knapp rechts vorbei.

Kadeřábek unterbindet einen möglichen Konter, indem er das Bein gegen den quirligen Marmoush stehen lässt. Der Tscheche kommt ohne Karte davon.

Noch 15 Minuten! Holt der VfB noch seinen ersten Sieg oder klauen die 05er vielleicht sogar alle drei Punkte aus Schwaben? Beide Trainer wechseln für die Schlussphase.

Die Gastgeber spielen die letzte Viertelstunde mit einem Mann mehr auf dem Feld - kann Werder das für einen Lucky Punch nutzen?

Plötzlich hat Matanović viel Platz, Hoffenheims Defensive bleibt heute löchrig. Doch der eingewechselte Stürmer benötigt zu viel Zeit, sodass sein Abschluss geblockt werden kann. Sekunden später wird auch Kristensens Schuss von der TSG verteidigt.

Gelbe Karte für Cédric Zesiger (VfL Wolfsburg)
Jann-Fiete Arp läuft mit viel Tempo in Richtung Tor. Rund zehn Meter vor dem Strafraum geht Zesiger sehr hart dazwischen, und obwohl er den Ball trifft, bekommt Arp den Freistoß und der Wolfsburger die Gelbe Karte.

Aus dem Nichts kommen die Kieler wieder nach vorne. Dieses Mal fliegt eine scharfe Flanke von links durch den Strafraum der Gäste, aber in der Mitte fehlt der Abnehmer.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 0:2 durch Franck Honorat
Mönchengladbach legt den zweiten Treffer nach! Nach seiner Eroberung im Mittelfeld schickt der eingewechselte Reitz Kleindienst auf die unbewachte linke Strafraumseite. Der Ex-Heidenheimer legt quer für Honorat, der aus vier Metern mit dem rechten Innenrist einschiebt.

Nach einem Doppelpass mit Boadu im offensiven Zentrum befördert Joker Daschner den Ball aus 19 Metern mit dem linken Fuß auf die flache linke Ecke. Omlin ist schnell unten und hält den Ball fest.

Eine Viertelstunde ist noch zu spielen, kommt Hoffenheim nochmal zum Anschlusstreffer? Bereits das 1:2 war aus TSG-Sicht glücklich und wurde sofort von Frankfurt gekontert.

Honorat verpasst das 0:2! Der Franzose taucht einmal mehr auf der rechten Strafraumseite auf und kann verdeckt aus 13 Metern mit rechts abziehen. Den mittigen Schuss pariert Drewes nach vorne.

Gelb-Rote Karte für Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund)
Der BVB spielt ab sofort in Unterzahl! Die Dortmunder Hintermannschaft wird mit einem flachen Steilpass auf Njinmah vor große Probleme gestellt, weil Ryerson nicht hinterherkommt und der Bremer clever kreuzt. Schlotterbeck sprintet hinterher und grätscht rund drei Meter vor dem Strafraum von hinten in den Bremer hinein. Sofort ist klar: Der Innenverteidiger sieht seine zweite Karte und kann den Weg in Richtung Kabine antreten.

Nun gibt es die kurze Trinkpause des zweiten Durchgangs, die die TSG zudem für einen offensiven Wechsel nutzt.

Mit einem hervorragenden Steckpass bedient Pichler seinen Teamkollegen Machino, der aus halblinker Position rund 13 Meter vor dem Kasten zum Abschluss kommt. Mit rechts versucht er, den herauseilenden Grabara zu überlisten, der jedoch stark reagiert und das Leder noch abblocken kann. Danach klärt die Wolfsburger Hintermannschaft.

Daschners Ecke von der linken Fahne klären die Gäste unzureichend, nämlich in den zentralen Bereich vor den Sechzehner. Wittek probiert sich aus 21 Metern mit einer Direktabnahme per rechtem Spann. Wegen starker Rücklage fliegt der Ball weit drüber.

Gelbe Karte für Lasse Rieß (1. FSV Mainz 05)

Beiers Startelfdebüt ist beendet und Malen kommt neu ins Spiel. Der Hoffenheimer Neuzugang konnte dem Dortmunder Offensivspiel nicht viel geben, war bei Friedl & Co. in sehr guten Händen. Mit Malen kommt nun ein etwas anderer Spielertyp aufs Feld.

Abseits-Tor von Mainz! Burkardt ist nach einem weiten Schlag von Mwene im Zentrum schnell weg und schiebt den Ball danach aus 16 Metern stark gegen den sofort herausstürmenden Nübel ein. Dabei geht aber die Fahne hoch: Millimeter Abseits!

Die Kugel ist weiter vor dem Mainzer Tor. Millot übernimmt den Eckstoß, woraufhin Undav aus dem Lauf auf die FSV-Kiste köpft. Zentner macht den Ball im Nachfassen fest.

Eine Bochumer Antwort auf den Rückstand in Form einer aktiveren Phase bleibt bisher aus. Die Zeidler-Truppe hat das Gegentor eine Viertelstunde vor dem Ende nicht verdaut, rennt in diesen Minuten meist hinterher.

Maximilian Arnold wird jetzt ganz frech. Eine Ecke von der rechten Seite tritt der Kapitän direkt aufs Tor. Das Leder klatscht gegen das rechte Lattenkreuz, allerdings wäre Weiner zur Stelle gewesen. Eine sehr ungewöhnliche, aber beinahe erfolgreiche Variante.

Gelbe Karte für Kevin Akpoguma (1899 Hoffenheim)
Akpoguma hat sich bei der Aktion selber leicht wehgetan. Als er sich wieder aufrichtet, bekommt er für das Offensivfoul noch den Gelben Karton gezeigt.

Der Druck auf die FSV-Abwehr nimmt zu. Undav nimmt den Ball mit dem Rücken zum Tor an und wird nach einem Doppelpass beim Torschuss abgeblockt. Nächste Ecke für den VfB.

Der Eckstoß von Kramarić ist zunächst harmlos, doch die Kraichgauer setzen sich kurzzeitig vorne fest. Aus der zweiten Reihe möchte Akpoguma volley abschließen. Doch Kristensen ist vor ihm am Ball, daher wird das Offensivfoul des Hoffenheimers abgepfiffen.

Bensebaïni verliert an der eigenen Eckfahne den Ball gegen zwei Bremer und muss zusehen, wie Ducksch scharf nach innen flankt. Im Zentrum kommt kein Spieler in Grün an den Ball und der BVB bekommt die Aktion unter Kontrolle.

Prass legt sich den Ball auf den linken Fuß, sein Schuss aus halblinken 18 Metern wird von Kristensen ins Toraus abgefälscht.

Die Reaktion der Schwaben ist gut, die jetzt wieder mit mehr Tempo ins Rollen kommen. Mainz ist mittlerweile aber ebenfalls gefestigt und lauert jetzt auch auf Konter.

Weigl gegen Drewes! Nach Hacks Kurzpass in der halblinken Offensivspur setzt der Ex-Dortmunder aus 20 Metern einen wuchtigen Schuss mit dem linken Spann ab, den Drewes erst spät sieht. Mit Mühe lenkt er den Ball um den Pfosten.

Kristensen findet mit seiner Flanke von der rechten Seite den Kopf vom eingewechselten Matanović. Der bekommt aus leichter Rückwärtsbewegung nicht genug Druck hinter seinen dennoch guten Kopfball und scheitert so an Baumann, der die Kugel fangen kann.

Der VfL agiert weiterhin in einem disziplinierten 4-4-2-System und stellt die Hausherren vor eine nahezu unmögliche Aufgabe. Bei eigenem Ballbesitz läuft die Kugel sehr flüssig durch die eigenen Reihen. Die Angriffsbemühungen sind jedoch mit wenig Risiko behaftet.

Marmoush bekommt den Ball halbrechts im Strafraum und hat nahe vor dem Tor viele Möglichkeiten. Der Schuss aus spitzem Winkel wäre wohl die bessere Variante gewesen als der von Marmoush gewählte Querpass, der von Hoffenheim abgefangen wird.

Die Rollen haben sich in den letzten zehn Minuten gewechselt: Bremen hat nun öfter das Spielgerät und baut auf, die Gäste aus Dortmund jagen hinterher und lauern auf den hohen Ballgewinn.

Direkt im Anschluss an den Treffer nimmt Gerardo Seoane einen Doppelwechsel vor. Er nimmt Pléa und Startelfdebütant Sander vom Feld. Neu im Spiel sind Reitz und Hack.

Hložek zieht nach innen und schließt aus 16 Metern ab. Der Schuss ist zu unplatziert, so pariert Trapp.

Toppmöller wechselt auf der Stürmerposition und bringt für den Torschützen zum 1:0 Ekitike, mit Marmoush zusammen heute glänzend aufgelegt, einen ganz anderen Stürmertypen - Neuzugang Matanović.

Immer wieder gibt es kurze Unterbrechungen, weil Spieler auf dem Rasen liegenbleiben. Es sind nicht nur Wolfsburger, für die die Partie unterbrochen wird.

Der VfB beinahe mit der schnellen Antwort! Millot holt am linken einen hohen Ball aus der Luft und hält sofort drauf. Zentner pariert mit einem Super-Reflex und reißt blitzschnell seine Hände hoch.

Der BVB schnuppert am 1:0! Erneut ist es Groß, der einen Freistoß hoch in den Strafraum hebt. Anton prüft mit seinem Kopfball Zetterer, beim Abpraller zentral im Fünfmeterraum stehen dann nur Verteidiger in Grün-Weiß und einer davon schlägt das Spielgerät aus der Gefahrenzone.

Abgesehen von der einen Chance von Pichler hat Kiel bisher noch keine Torgefahr im zweiten Durchgang ausstrahlen können. Um das Ergebnis noch zu drehen, bringt Rapp zwei frische Kräfte.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 0:1 durch Tim Kleindienst
Kleindienst bringt die Fohlen in Führung! Nachdem die Gäste die erste Pressinglinie der Blau-Weißen überspielt haben, verfügen sie auf rechts über große Räume. Der auf die rechte Strafraumseite geschickte Honorat tritt auf den Ball und flankt an halblinke Fünferkante. Der unbewachte Kleindienst muss nur noch einnicken.

Nach dieser ausgelassenen Chance verabschiedet sich Hofmann in den vorzeitigen Feierabend. Er macht Platz für Daschner, der in Leipzig noch zur Startelf gehörte.

Tooor für 1. FSV Mainz 05, 2:2 durch Jonathan Burkardt
Die Mainzer schocken den Vizemeister schon wieder aus dem Nichts! Mwene schickt Hanche-Olsen auf den linken Flügel, der von der Torauslinie gefährlich hinter die VfB-Abwehr flankt. Burkardt verfolgt die Aktion am zweiten Pfosten und nickt kurz vor Nübel freistehend ein. 2:2!

Das Dortmunder Offensivspiel nimmt langsam wieder Fahrt auf, den Gästen fehlt es aber weiterhin an Präzision im letzten Drittel.

Gelbe Karte für Florian Micheler (1899 Hoffenheim)
Der eben erst eingewechselten Youngster holt sich durch ein taktisches Foul gegen Marmoush sofort die Gelbe Karte ab.

Auf der Gegenseite hat Mattias Svanberg die Möglichkeit, auf 3:0 zu erhöhen. Der Wolfsburger rennt alleine halblinks auf Weiner zu, der die Linie verlässt. Am Ende scheitert die Nummer 32 vom VfL am Schlussmann der Kieler mit einem unpräzisen Linksschuss aus 15 Metern. Weiner bleibt danach auf dem Rasen liegen und muss behandelt werden. Nach einer kurzen Pause geht es für ihn jedoch weiter.

Nach der Gelbe Karte gegen Millot muss der VfB jetzt aufpassen, sich nicht zu sehr mit Schiedsrichter-Entscheidungen selbst zu stören. Aktuell regen sich die Schwaben und das ganze Stadion über ein vermeintliches Handspiel von Hong auf.

Prass flankt erneut aus dem Halbfeld, dieses Mal ist die Hereingabe zu nah an das Tor und damit Beute für Trapp.

Hofmann vergibt aus guter Position! Nach Passlacks Hackenanspiel flankt Baldé von der rechten Außenbahn mit viel Effet an die mittige Fünferkante. Unbewacht köpft der Angreifer ziemlich weit rechts am Gästekasten vorbei.

Aus knapp 30 Metern fasst sich Stach ein Herz und schließt wuchtig ab. Der eher mittig platzierte Schuss flattert für Trapp unangenehm, der SGE-Keeper pariert den Ball nach vorne. Koch klärt die Kugel dann.

Pichler prüft Grabara!Aus dem linken Halbfeld wird Benedikt Pichler zentral im Sechzehner angespielt und sucht aus der Drehung aus 14 Metern sofort den Abschluss. Sein Schuss kann Grabara allerdings festhalten.

Gelbe Karte für Enzo Millot (VfB Stuttgart)
Kurz danach fängt sich Millot unnötigerweise Gelb ein. Der Torschütze des ersten VfB-Tores schubst Leitsch plump ins Seitenaus und sieht danach wegen eins Wutanfalls vollkommen zu Recht die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Marco Friedl (Werder Bremen)
Friedl will beim Ballgewinn von Adeyemi einen Schlag mit dem Ellbogen gesehen haben und beschwert sich lautstark. Das gefällt dem Schiedsrichter nicht und nach einem kurzen Austausch mit Bremens Kapitän zeigt er ihm die Gelbe Karte.

Adeyemi ist sofort da! Der Joker erobert die Kugel an der Mittellinie, tankt sich gegen mehrere Bremer durch und zieht dann aus rund 20 Metern ab. Zetterer hebt ab und klärt zur nächsten Dortmunder Ecke.

Tänzchen von Leweling! Der Stuttgarter lässt seine Gegenspiler vor dem linken Strafaum-Eck mit einem Übersteiger stehe und schlenzt den Ball danach hoch aufs Tor. Zentner pariert im linken Eck mit den Fäusten.

Baldé mangelt es nicht an Selbstvertrauen. In den Nachwehen einer Ecke packt der Senegalese aus halblinken 30 Metern einen Schuss mit dem rechten Spann aus. Der Aufsetzer ist in der halblinken Ecke leichte Beute für Omlin.

Prass' Flanke wird von einem SGE-Verteidiger vor die Füße von Kramarić verteidigt. Der geht sofort auf den Schuss aus etwa 18 Metern, verzieht allerdings rechts neben das Tor.

Nuri Sahin reagiert auf die enttäuschende Anfangsphase nach dem Seitenwechsel und wechselt doppelt! Adeyemi kommt für Gittens, in der Defensive muss Süle für Bensebaïni weichen.

Stuttgart beginnt im zweiten Durchgang wieder offensiver und setzt damit das richtige Zeichen nach dem überraschenden Anschlusstreffer der Mainzer kurz vor der Halbzeit.

FSV-Verteidiger Hanche-Olsen geht bei einem Einwurf mit nach vorne und trifft Karazor im Luftkampf mit den Armen. Der Schiri pfeift richtigerweise ab.

Gelbe Karte für Magnus Knudsen (Holstein Kiel)
Tiago Tomás tanzt Knudsen aus, der sich nicht anders zu helfen weiß, als seinen Gegenspieler zu halten. Für das taktische Foul kassiert der Kieler die Gelbe Karte.

Wittek flankt einen Freistoß auf die rechte Strafraumseite. Dort springt Hofmann im Getümmel zwar am höchsten, bringt per Kopf aber nur eine harmlose Bogenlampe zustande, die sich im rechten Toraus senkt.

Wolfsburg lässt das Leder durch die eigenen Reihen laufen und Kiel kommt in den letzten drei Minuten kaum mehr in Ballbesitz. Sofern sie doch mal die Kugel am Fuß haben, dauert es nicht lange, ehe diese wieder weg ist.

Nach dem Foul von Chabot tritt Amiri zum Freistoß an und probiert es aus knapp 23 Metern direkt. Der Mainzer hebt den Ball erst sauber über die Mauer, aber danach etwas zu hoch über die Latte.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 3:1 durch Omar Marmoush
Die Eintracht stellt die Zwei-Tore-Führung sofort wieder her! Ekitike sperrt bei einem langen Ball gut den Laufweg für Larsson frei, der sich aber nicht entscheidend durchsetzen kann. Hranáč klärt in die Füße von Götze und der behält sehr stark die Übersicht. Aus halbrechter Position wechselt er mit einem hohen Ball auf Marmoush die Seite. Der Ägypter nimmt den Ball links im Strafraum an und verlädt Baumann im kurzen Eck.

Damit ist nun die gesamte Viererkette der Schwarz-Gelben mit einer Karte vorbelastet - mal sehen, ob das im restlichen Spielverlauf zum Problem für den BVB wird.

Gelbe Karte für Jeff Chabot (VfB Stuttgart)
Chabot sieht nach einem Foul im eigenen Strafraum-Rückraum die nächste Gelbe Karte.

Gute Chance für Stuttgart! Millot entwischt den Mainzern vor dem rechten Fünfer-Eck und läuft mit Gegenspieler Bell neben sich auf Zentner zu. Beim Abschluss verspringt Millot allerdings der Ball und es gibt Abstoß.

Der VfL ist weiterhin um Kontrolle über die Partie bemüht. Die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl macht ein sehr intelligentes Spiel und geht so wenig Risiko, wie es nur ansatzweise möglich ist.

Gelbe Karte für Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund)
Schlotterbeck verursacht im Aufbauspiel einen Fehlpass und will den Ballverlust mit einem gestreckten Bein gegen Weiser wieder gut machen. Dabei trifft der Dortmunder den Bremer und der Schiedsrichter zückt die nächste Karte.

Honorat scheitert am Pfosten! Pléas Flugball aus dem Mittelfeld lässt dessen Landsmann auf der linken Sechzehnerseite auftauchen. Der Franzose schießt aus spitzem Winkel flach und hart auf die kurze Ecke. Dort rettet für den geschlagenen Drewes das Aluminium. Den Nachschuss von der mittigen Sechzehnerkante setzt Sander knapp am rechten Winkel vorbei.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 2:1 durch Andrej Kramarić
Aus dem Nichts der Anschlusstreffer! Halbrechts wird Hložek nicht genug angegangen, mit einem dynamischen Antritt stößt der ehemalige Leverkusener Richtung Grundlinie vor und flankt scharf und flach auf den zweiten Pfosten. Dort taucht Kramarić frei und schiebt unbedrängt ins freie, linke Eck ein.

Für die 05er geht's nun vor allem darum, den VfB auch mal spielerisch vor Probleme zu stellen. Der Elfmeter war ein Geschenk der Schwaben. Ansonstn blieb die FSV-Offensiv auch zu harmlos.

Wieder kombinieren die Frankfurter stark. Larsson spielt zu Ekitike, der links in den Lauf von Marmoush klatschen lässt. Der Ägypter legt sich den Ball auf den rechten Fuß und jagt ihn aus spitzem Winkel über das Tor.

Ähnlich wie zu Beginn der ersten Hälfte setzen die Gastgeber auf hohes Pressing und der BVB hat so seine Schwierigkeiten sich zu befreien. Werder ist am Drücker!

Ekitikes Flanke findet Götze am ersten Pfosten. Der Abpraller des Deutschen kommt aus kurzer Distanz aber zu lasch daher und stellt kein Problem für Baumann dar.

Der anschließende Freistoß aus dem rechten Halbfeld bringt jedoch keine Gefahr. Bisher machen die Ausführungen der Standardsituation den Unterschied für die Wölfe.

Die Ecke danach bleibt für die Hausherren erfolglos. Mainz köpft den Eckstoß sicher aus der Gefahrenzone.

Gut herausgespielt von Werder! Mit einem weiten Ball wird links zu Agu verlagert, der geht noch ein paar Meter und legt dann flach in den Rückraum. Njinmah kommt aus halblinker Position zum Abschluss, doch Anton stellt noch entscheidend das Bein in die Schussbahn.

Nkounkou bringt die Freistoßflanke in hohem Bogen hinter den zweiten Pfosten. Dort kann Theate den Kopfball aus der Bewegung heraus eigentlich gar nicht auf das Tor bringen und köpft so klar rechts daneben.

Honorat lässt das Netz hinter VfL-Schlussmann Drewes mit einem satten Rechtschuss von der rechten Strafraumseite zappeln. Ablagengeber Kleindienst hat jedoch in der Entstehung knapp im Abseits gestanden. Das hat das Gespann auf Anhieb erkannt.

Leweling sorgt im zweiten Durchgang für das erste offensive Hallo der Schwaben. Der Stuttgarter zieht von links kommend in Richtung Torlinie und sichert dem VfB mit einem Wackler gegen Hanche-Olsen einen Eckball.

Gelbe Karte für Tiago Tomás (VfL Wolfsburg)
Tiago Tomás hält seinen Gegenspieler fest, der vor sich sonst viel Raum gehabt hätte. Das taktische Foul zieht eine Karte nach sich.

Nachdem Drexler Marmoush bereits nur mit einem Foul und der Gelben Karte stoppen konnte, hat Hranáč früh ähnliche Probleme. Nach dem ersten Foul kommt er aber ohne Karte davon.

Der Ruhrpottklub dominiert den Wiederbeginn, profitiert nicht nur wegen der beiden gefährlichen Schüsse auf Anhieb von den personellen Änderungen.

Gelbe Karte für Julian Ryerson (Borussia Dortmund)
Bremen befreit sich aus dem Pressing des BVB und Agu nimmt auf Höhe der Mittellinie Fahrt auf. Ryerson verfolgt den Bremer und läuft ihm von hinten in die Beine - die Gelbe Karte geht in Ordnung.

Die zweite Hälfte beginnt. Beide Trainer wechseln zur Pause. VfB-Coach Hoeneß sogar zweifach.

Ekitike hat viel Platz und kann schon wieder kontern. Doch im Eins-gegen-Eins macht Stach das stark und verteidigt schließlich mit einem sauberen Tackling.

Gelbe Karte für Alexander Bernhardsson (Holstein Kiel)
Mit einem überharten Einsteigen holt sich Bernhardsson die Gelbe Karte ab.

Nach einer Ecke von der linken Seite steigt Mattias Svanberg zentral kurz sieben Meter vor dem Tor hoch und köpft in Richtung des linken Pfostens. Kurz vor einem möglichen Torerfolg ist Benedikt Pichler zur Stelle und kann knapp vor der Linie klären.

Der TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo hat auf die schwache erste Halbzeit mit einem Doppelwechsel reagiert. Den selten aktiven Stürmer Bülter sowie den früh gelbverwarnten Drexler hat Matarazzo heruntergenommen, Berisha und Hranáč sollen frischen Wind bringen.

Beide Teams sind unverändert zurück!

Auch Boadu sorgt für Gefahr! Der Niederländer tankt sich über halblinks in den Sechzehner und visiert trotz zugestellter Schussbahn aus 13 Metern die flache rechte Ecke an. Wieder fehlt nicht viel zum Gästegehäuse.

Rapp reagiert und bringt mit Geschwill einen neuen Mittelfeldspieler, der nochmal neue Akzente im Spiel nach vorne setzen soll.

Weiter geht’s in Frankfurt! Wie wenig Torgefahr die TSG Hoffenheim in Halbzeit eins erzeugen konnte, zeigt auch der xGoals-Wert von 0,07 (Frankfurt 1,59). Können die Kraichgauer in Durchgang zwei gefährlicher werden und damit nochmal Spannung in diese Partie bringen?

Joker Baldé steht sofort im Mittelpunkt! Am Ende eines schnellen Gegenstoßes über den halblinken Korridor zieht der Senegalese aus vollem Lauf und 20 Metern mit links ab. Der halbhoche Versuch rauscht gut einen halben Meter rechts am Ziel vorbei.

Während Gerardo Seoane in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Peter Zeidler mit Boadu (AS Monaco, Leihe) und Baldé (OGC Nice, Leihe) zwei frische Kräfte, die im Sommer nach Bochum geholt wurden, ins Rennen. Losilla und Broschinski sind in der Kabine geblieben.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang an der Castroper Straße! Bochum hat zu Beginn an den vielversprechenden Auftakt in Leipzig angeknüpft, konnte den hierfür notwendigen hohen Aufwand allerdings nur phasenweise betreiben. Die Fohlen verlassen sich zu sehr auf ihre spielerische Klasse, vorne mangelt an schnellen Kombinationen; sie sind bisher komplett abhängig von Einzelaktionen Stögers.

Halbzeitfazit:
Der VfL Wolfsburg geht mit einer 2:0-Führung bei Holstein Kiel in die Halbzeitpause. Während Kiel deutlich besser ins Spiel gefunden hat und auch eine aussichtsreiche Schussposition mit Machino hatte, waren es die Wölfe, die getroffen haben. Bei beiden Toren sind Freistoßsituationen vorweggegangen, die schlussendlich zum Erfolg geführt haben. Danach hat Wolfsburg das Zepter übernommen und die Partie kontrolliert. Demzufolge ist die Führung auch wohl verdient. Mit vier gelben Karten sowie dem verletzungsbedingten Wechsel ist für die Gäste allerdings nicht alles ganz optimal verlaufen. Dennoch kann Ralph Hasenhüttl der zweiten Halbzeit entspannt entgegenblicken. Marcel Rapp muss hingegen eindringliche Worte finden, damit hier heute noch etwas geht.

Halbzeitfazit:
Es bleibt erstmal bei der 2:1-Führung für den VfB! Der Vizemeister legte in der 1. Halbzeit zunächst furios los und überrollte die Mainzer mit einer starken Anfangsphase und zwei schnellen Toren von Millot (8.) und Leweling (15.). Danach gönnten sich die Schwaben aber eine längere Ruhepause und stoppten ihre Angriffsbemühungen schlagartig. Mainz wurde danach zwar nicht gefährlicher, kam durch einen Elfmeter von Amiri aber kurz vor der Halbzeit nochmal überraschend zum 1:2-Anschluss (43.). Der VfB verspielte damit eine eigentliche sichere 2:0-Führung und ist so trotz der klaren Überlegenheit nur noch mit einem Treffer vorn.

Halbzeitfazit:
Werder Bremen und Borussia Dortmund verabschieden sich mit einem 0:0 in die Halbzeit. Während die Gäste mehr Ballbesitz haben und sich nach vorne kombinieren wollen, ist das Bremer Spiel auf Konter ausgelegt. Bereits in der Anfangsphase erspielte sich Werder dadurch eine Doppelchance, doch Stage konnte den zweiten Ball nicht im Tor unterbringen (11.). Die Abwehr des BVB zeigte hier und da ein paar Unsicherheiten gegen Werders Pressing, fing sich aber mit fortlaufender Spieldauer. Dortmund ist offensiv noch nicht allzu gefährlich in Erscheinung getreten, die beste Chance verzeichnete Brandt kurz vor dem Halbzeitpfiff, als er aus rund elf Metern nur knapp verfehlte (45.).

Halbzeitfazit:
Eintracht Frankfurt war in der ersten Halbzeit gegen die TSG Hoffenheim in vielen Belangen besser und führt vor heimischem Publikum verdient mit 2:0. Nach einem ruhigen Start mit ersten kleineren SGE-Chancen konterte die Eintracht Hoffenheim im eigenen Stadion eiskalt zur 1:0-Führung aus. Marmoush steckte perfekt zu Ekitike durch, der Baumann umkurvte und ins leere Tor zum 1:0 einschob (24.). In der besten Phase verpassten etwa Marmoush (26.) und Götze (31.) es vorerst, auf 2:0 zu erhöhen. Das gelang Larsson dann in der 33. Minute, eine starke Frankfurter Kombination veredelte der Schwede zum 2:0. Kurz vor dem Pausenpfiff wurden die Kraichgauer zumindest etwas stärker, kamen aber weiter nicht gefährlich vor das gegnerische Tor.

Gute Kombination der Gäste! Sabitzer legt rechts raus zu Ryerson, schnell wird die Kugel wieder flach in den Strafraum gespielt. Brandt läuft ein und schließt mit dem ersten Kontakt ab - einen Meter vorbei!

Die letzten Sekunden in der ersten Hälfte laufen und Wolfsburg hat noch einen Eckball. Arnold tritt diesen von der rechten Seite auf den zweiten Pfosten, von wo Bornauw das Leder nicht kontrolliert in Richtung Tor abschließen kann.

Jetzt müssen die Schwaben aufpassen! Mainz wittert nach dem Elfer-Geschenk mehr und wird mutiger. Bringen sich die Stuttgarter um den Lohn ihrer eigentlich starken 1. Halbzeit?

Das sah überhaupt nicht gut für Lovro Majer aus und er verließ mithilfe des medizinischen Personals den Innenraum. Gute Besserung an den Kroaten!

Der BVB legt sich die Bremer an deren Strafraum zurecht und Ryerson bricht rechts außen bis zur Grundlinie durch. Der Außenverteidiger bringt die Flanke tatsächlich noch rein, doch der zweite Pfosten ist von Schwarz-Gelb nicht besetzt.

Hložeks Schuss wird von Frankfurt geblockt, kurz darauf fliegt Kadeřábeks Flanke hoch über das SGE-Tor hinweg ins Aus. Die Hoffenheimer können kaum für Torgefahr sorgen.

Lovro Majer rennt parallel zwei Meter vor dem Kieler Strafraum mit dem Ball am Fuß her und wird regelkonform vom Ball getrennt. Magnus Knudsen trifft überwiegend den Ball, aber fällt auf den linken Fuß von Majer, sodass er sofort anzeigt, dass etwas nicht stimmt. Salih Özcan macht sich sofort bereit und wird wohl eingewechselt.

Nun mal wieder die Hausherren! Marmoush dribbelt links in den Strafraum, mit einer einfachen, dynamischen Bewegung legt er sich das Leder auf den rechten Fuß und schießt aus knapp 16 Metern klar am kurzen Eck vorbei.

Halbzeitfazit:
0:0 steht es zur Pause der Bundesligasamstagspartie zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach. In einer intensiven und temporeichen Anfangsphase kamen die Blau-Weißen bissiger daher und sorgten für frühe Drangphasen. Sie kamen durch Hofmanns Strafraumschuss in der 18. Minute zu einer ersten Gelegenheit. Auch in der Folge waren sie wuchtiger unterwegs als im Vorwärtsgang zunächst ideenlos wirkende Fohlen. Die rissen die Kontrolle daraufhin aber an sich und erarbeiteten sich durch Stöger eine herausragende und eine gute Chance (25., 27.). In der jüngsten Viertelstunde war das Geschehen weitgehend ausgeglichen; weitere klare Abschlüssen blieben aus. Bis gleich!

Gelbe Karte für Mitchell Weiser (Werder Bremen)
Weiser sieht die Aktion von Schlotterbeck offensichtlich anders und regt sich tierisch auf, dafür wird er verwarnt.

Die Gastgeber fordern Handelfmeter! Ducksch nimmt links an der Strafraumgrenze Tempo auf und flankt halbhoch in die Mitte - Schlotterbeck geht zur Grätsche runter und trifft die Kugel mit dem Ellbogen. Für den Schiedsrichter ist das im Rahmen, weil er seine Körperfläche nicht vergrößert und auch der VAR greift nicht ein.

Tooor für 1. FSV Mainz 05, 2:1 durch Nadiem Amiri
Amiri übernimmt den Strafstoß und verwandelt sicher im rechten Eck. Der FSV ist aus dem Nichts wieder im Spiel und nur noch mit 1:2 hinten.

Gelbe Karte für Kilian Fischer (VfL Wolfsburg)

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins an der Castroper Straße soll um 60 Sekunden verlängert werden.

Brandt nimmt sich aus dem zentralen Mittelfeld heraus mal einen Abschluss aus der Distanz, doch Stage arbeitet von hinten noch leicht mit dem Arm und bringt den Dortmunder dadurch aus dem Gleichgewicht. Der Flachschuss geht deutlich am Tor vorbei.

Rechts im Strafraum wird Timo Becker angespielt. Der Mittelfeldspieler legt sich die Kugel einmal vor und zieht aus zehn Metern mit einem spitzen Winkel mit rechts ab. Den Ball trifft er dabei allerdings gar nicht gut und der Abschluss geht einige Meter links neben den Kasten.

Geiger wird nach einer längeren Ballbesitzphase mal ungeduldig und spielt einen deutlich zu steilen Gassenpass, den kann Kadeřábek nicht erlaufen.

Elfmeter für Mainz 05! Bei einem Angriff der 05er ist Burkardt auf der linken Seite eigentlich bereits wieder auf dem Weg raus auf dem Strafraum und in Richtung Eckfahne unterwegs. Nach einem leichten Kontakt von Millot geht der Mainzer sofort zu Boden und bekommt sogar den Pfiff. Ein harte Entscheidung!

Die Adlerträger drängen im eigenen Ballbesitz immer weniger auf Strafraumaktionen, in den letzten Minuten hat Hoffenheim doch etwas mehr Spielanteile gewährt bekommen.

Weigl schafft es auf der rechten Strafraumseite in den Rücken der Heimabwehr und sucht Kleindienst mit einer sanften Flanke. Die ist zu weit geraten, führt nach Medićs Klärungsaktion aber immerhin zu einer Ecke. Auch Stögers Ausführung von der linken Fahne ist eine Angelegenheit für den Leihspieler vom Ajax AFC.

Gelbe Karte für Ridle Baku (VfL Wolfsburg)
Nach einer Ecke für Wolfsburg versuchen die Hausherren im eigenen Stadion einen Konter anzusetzen, aber Baku geht regelwidrig dazwischen und springt in seinen Gegenspieler hinein. Für dieses taktische Foul gibt es Gelb.

Bei der Aktion wird sowohl Trapps Aktion gegen Prömel beim etwas zu späten Herauskommen als auch ein Einsteigen von Nkounkou gegen Hložek vom VAR gecheckt. Beides war zu wenig für einen Elfmeter.

Werder erkämpft sich die erste eigene Ecke und spielt sie als Variante aus. Doch die Flanke aus dem Halbfeld misslingt und geht auf der anderen Seite des Spielfelds ins Aus - Einwurf BVB.

Geht's mit dem 2:0 in die Pause? Der VfB Stuttgart scheint mit dem Ergebnis bis hierhin erstmal zufrieden und nähert sich mit viel Spielkontrolle der Halbzeit.

Wolfsburg nutzt die Führung aus und hat es alles andere als eilig. Immer wieder nehmen sie das Tempo aus den Angriffen und spielen auf Ballbesitz. Kiel, die es in den ersten 25 Minuten sehr gut gemacht haben, scheinen seit dem Doppelschlag etwas gehemmt und haben den roten Faden in ihren Offensivbemühungen verloren.

Gelbe Karte für Pellegrino Matarazzo (1899 Hoffenheim)

Nun mal ein starker Vorstoß der Gäste! Über rechts geht es mal ganz schnell, Prömel wird auf den Weg geschickt. Trapp kommt weit nach außen heraus und zu spät, vor ihm spitzelt Prömel den Ball in Richtung Zentrum. Dort verteidigen seine Mitspieler das aber.

Gerade Mönchengladbachs Flügelverteidiger Netz und Scally werden von den Hausherren konsequent angelaufen. Viele Anspiele werden geblockt, wobei sich dadurch nicht mehr so viele Eroberungen ergeben wie zu Beginn.

Gelbe Karte für Atakan Karazor (VfB Stuttgart)
Karazor trifft Hong im Mittelfeld mit gestrecktem Bein und wird daher zu Recht verwarnt.

Krummes Ding von Amiri! Der Mainzer versucht es aus rund 25 Metern mit einem Distanzschuss, den Stiller mit dem Fuß abfälscht. Der Ball fliegt daraufhin im hohen Bogen aufs Tor und wird für Nübel nochmal heiß. Der VfB-Keeper muss ran und faustet den Ball über die Latte.

Gelbe Karte für Niklas Süle (Borussia Dortmund)
Schlotterbeck zerrt Weiser zu Boden, doch die Gelbe Karte sieht Süle, weil er den Pfiff des Schiedsrichters nicht wahr haben will und meckert. Sofort zückt der Schiedsrichter den Gelben Karton und damit sind nun bereits zwei Defensivspieler des BVB verwarnt.

Frankfurt nimmt im eigenen Spielaufbau auch zwischendurch mal etwas Tempo heraus, mit der 2:0-Führung im Rücken bestimmt die SGE das Geschehen.

Benedikt Pichler liegt nach einem Zweikampf mit Schmerzen am Boden und hält sich das linke Knie. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es für den Stürmer der Störche jedoch weiter.

Gefährlicher Standard der Dortmunder! Groß hebt einen Freistoß nach Foul an Gittens gefühlvoll auf den zweiten Pfosten. Dort kommt Süle auch an den Ball, der Innenverteidiger bekommt das Leder aber weder kontrolliert in die Mitte noch auf den Bremer Kasten.

In der Vorsaison haben die Fohlen ihren heutigen Widersacher übrigens zweimal geschlagen, hier mit 3:1 und vor eigenem Publikum mit 5:2. An der Castroper Straße schnürt Pléa einen Doppelpack.

Erste Chance für Mainz! Hong läuft auf dem rechten Flügel ungestört in die Spitze und chippt die Kugel im Rücken der VfB-Abwehr zu Burkardt durch. Nübel eilt sofort aus seinem Tor und kann den Mainzer rechtzeitig abblocken.

Gelbe Karte für Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg)
In der Nähe des gegnerischen Strafraums geht Wimmer viel zu übermütig in den Zweikampf und kommt sogar noch zu spät. Er stempelt seinen Gegenspieler und erhält die Gelbe Karte.

Bis dato ist das ein enorm starker Auftritt der Hessen. Offensiv haben die Frankfurter immer wieder gute Ideen, um die Hoffenheimer Verteidigung auszuhebeln. Und die Frankfurter Abwehrspieler und insbesondere Trapp erleben ausgenommen des eigenen Spielaufbaus bisher einen recht ruhigen Nachmittag.

Bremen überbrückt das Mittelfeld mit einem Heber über Dortmunds letzte Kette - Njinmah ist gestartet, doch Kobel kommt aus seinem Strafraum gelaufen und klärt per Kopf. Dann wird die Aktion wegen einer knappen Abseitsstellung des Stürmers abgepfiffen.

Mainz kommt nicht hinterher! Stuttgart-Verteidiger Chase stoppt einen Angriff der Mainzer und leitet danach selbst einen Konter ein. Die 05er können Führich nicht aufhalten, woraufhin ein abgeblockter Schuss von Leweling zur nächsten VfB-Ecke führt.

Das nennt man wohl einen Doppelschlag! Zwei Möglichkeiten für die Wölfe und schon steht es 2:0 aus ihrer Sicht. In beiden Fällen ist Maximilian Arnold am Tor beteiligt.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 2:0 durch Hugo Larsson
Die Eintracht kombiniert sich traumhaft zum 2:0! Marmoush spielt von links quer ins Zentrum, an der Strafraumkante leitet Ekitike mit einem Kontakt auf den hinter ihm gestarteten Larsson durch. Der überrennt die TSG-Kette und taucht frei vor Baumann auf, spitzelt den Ball eiskalt ins linke Eck.

Gelbe Karte für Waldemar Anton (Borussia Dortmund)
Anton verfolgt Njinmah bis zur Mittellinie und ist mit seinem Kontakt am Fuß dann zu spät dran, trifft den Stürmer am Knöchel. Er sieht die erste Gelbe Karte der bisher sehr fairen Partie.

Götze trifft den Ball nicht richtig. Marmoush schickt Nkounkou links an die Grundlinie, von dort bringt der Franzose die Kugel flach vor das Tor. Götze läuft ein und möchte den Fuß hinhalten, trifft die Kugel aber nicht richtig.

Mönchengladbach scheint verspätet in dieser Partie angekommen zu sein. Der Gast attackiert nun über beide Außenbahnen mit erhöhtem Tempo, findet dort immer größere Räume vor. Der VfL muss erst einmal durchatmen.

Führich und Undav unternehmen etwas gegen die Langeweile! Undav nimmt nach Vorlage von Führich aus 16 Metern Maß und bugsiert den Ball mit etwas zu viel Rechtsdrall am rechten Alu vorbei.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:2 durch Sebastiaan Bornauw
Wieder ist eine Standardsituation der Ausgangspunkt für ein Tor. Aus dem rechten Halbfeld bringt Maximilian Arnold das Leder an den Fünfmeterraum, wo Sebastiaan Bornauw hochsteigt und den Ball links neben den rechten Pfosten platziert. Timon Weiner sieht keine Möglichkeit, zu reagieren, und schaut der Pille nur noch nach.

Die Kraichgauer sind konteranfällig. Wieder soll Marmoush auf den Weg geschickt werden. Der 25-Jährige hätte viel Platz, doch der Pass ist etwas zu steil und rollt ins Seitenaus, ehe Marmoush die Kugel aufnehmen kann.

Aktuell steht das Spiel fast. Weil Mainz keinen Mut hat und die Stuttgarter in Ruhe lässt, passiert derzeit kaum etwas. Für die Schwaben ist diese "aktive Erholung" bei 2:0 aber voll okay!

Werder klärt in letzter Linie aktuell immer öfter zum Eckstoß, bestraft wurde das bisher noch nicht. Groß schlägt Eckball um Eckball in die Mitte, doch der BVB kann noch keinen Profit daraus schlagen.

Gegen aufgerückte Hausherren treibt Kleindienst den Ball über den linken Flügel nach vorne und gibt auf Höhe des Elfmeterpunkts halbhoch nach innen. Pléa nimmt den Ball an und will dann mit links abziehen. Medić rückt vor und blockt den Schuss.

Bülter wird gesucht und mit einem hohen Steilpass auf der linken Seite gefunden. Aus spitzem Winkel geht der TSG-Stürmer hohes Risiko und drischt volley drauf - allerdings deutlich vorbei.

Die Gäste verlagern ihr Spiel jetzt häufiger in die gegnerische Hälfte, Bremen hat das hohe Pressing zurückgefahren und macht stattdessen die Räume vor dem eigenen Strafraum dicht.

Bei den sommerlichen Temperaturen folgt auf die starke Frankfurter Phase die Trinkpause.

Der VfB verwaltet das 2:0 jetzt etwas mehr und läuft nicht so energisch und offensiv wie zu Beginn der Partie an. Die Schwaben schieben sich den Ball in der eigenen Hälfte durch die eigenen Reihen.

Marmoush verpasst den Frankfurter Doppelschlag! Von links zieht er dynamisch nach innen und zieht aus knapp zwanzig Metern mit einem wuchtigen, halbhohen Schuss aufs kurze Eck ab. Knapp vorbei fliegt der Schuss. Das Außennetz wackelt, sodass einige SGE-Fans im Stadion fälschlicherweise jubeln.

Tooor für VfL Wolfsburg, 0:1 durch Maximilian Arnold
Nach einem Foul rund 27 Meter vor dem Tor bekommt Wolfsburg einen Freistoß in zentraler Position zugesprochen. Maximilian Arnold nimmt sich der Sache an und sucht den direkten Abschluss. Sein Schussversuch wird von der Mauer noch abgefälscht und so wird Weiner auf dem falschen Fuß erwischt. Halblinks und knapp unter der Latte schlägt das Leder im Tor ein.

Bei rund 30 Grad Außentemperatur kommt die Trinkpause von Schiri Gerach für alle Spieler ganz passend. Die Trainer nutzen die Unterbrechung für taktische Anweisungen.

Wieder Stöger! Der Österreicher nimmt diesmal aus zentralen 20 Metern Maß, schießt mit dem linken Spann in Richtung flacher rechter Ecke. Diesmal rauscht der Ball etwa einen halben Meter am Heimkasten vorbei.

Wimmer hat die Führung auf dem linken Fuß! Etwas glücklich kommt Patrick Wimmer im Strafraum an den Ball. Rund 13 Meter vor dem Tor und in halblinker Position dreht sich der Angreifer um seine eigene Achse und schließt aus der Drehung mit seiner linken Klebe ab. Sein strammer und halbhoher Abschluss ist jedoch zu zentral und Weiner kann mit dem linken Fuß den Ball abwehren. Danach wird die Situation geklärt.

Langsam bekommt der BVB die eigenen Stärken besser auf den Platz: Schlotterbeck schickt Brandt auf der linken Seite steil, Dortmunds Spielgestalter flankt nahe der Eckfahne auf den ersten Pfosten. Dort steht jedoch nur Zetterer und fängt das Spielgerät sicher ab.

Stöger mit der Großchance zum 0:1! Netz taucht auf der linken Sechzehnerseite auf, nimmt den Kopf hoch und legt flach zurück für den Ex-Bochumer, der aus 14 Metern auf die flache linke Ecke schießt. Drewes rutscht der Ball durch die Finger, aber hinter ihm klärt Sissoko knapp vor der Linie.

Wittek krümmt sich nach Honorats unglücklichen Tritt gegen den rechten Fuß am Boden, kann aber ohne Behandlung weiterspielen. In diesem intensiven und harten Match kommt der Unparteiische auch nach 24 Minuten noch ohne Verwarnung aus.

In den letzten Minuten häufen sich die kleineren Fouls, sodass der Spielfluss etwas darunter leidet.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:0 durch Hugo Ekitike
Die SGE kontert eiskalt im eigenen Strafraum! Nach einem in erster Instanz harmlosen Hoffenheimer Eckstoß taucht Geiger durch einen Steckpass im Strafraum auf, sein Querpass wird aber von Frankfurt abgefangen. Und dann rollt der SGE-Konter über nur wenige Stationen. Links hat Marmoush viel Platz, sein Steilpass für Ekitike ist perfekt getimt. Ekitike umkurvt TSG-Keeper Baumann und schiebt ins leere Tor ein.

Ein Standard sorgt für die erste Gefahr von Schwarz-Gelb: Brandt schlägt die Kugel lang rein, Anton legt per Kopf quer und in der Mitte wird Beier am Kopfball gestört. Die folgende Ecke verteidigt Werder ohne Probleme.

Nach 20 Minuten tritt der VfB mal kurz auf die Bremse und überlässt den Gästen den Ball. Mainz sortiert sich und versucht das Spiel ein wenig mehr vom eigenen Strafraum fernzuhalten.

Hoffenheim hat sich schon lange nicht mehr in Strafraumnähe blicken lassen. Nun machen es die Gäste bei einem Halbfeldfreistoß aber geschickt. Bei der kurzen Ausführung wird Kramarić mit einem starken Doppelpass halbrechts geschickt. Seine flache Hereingabe wird kurz vor dem lauernden Hložek von Frankfurt verteidigt.

Dortmund verzeichnet nach rund 20 Minuten 65% Ballbesitz, wenn Bremen den Ball gewinnt, wird es jedoch immer gefährlich, weil die Grün-Weißen mit mehreren Spielern kontern.

Kiel wirkt energischer und präziser in den Angriffsbemühungen. Wolfsbureg ist um Kontrolle bemüht, aber schafft es nicht, in die gefährlichen Räume zu gelangen.

Die Zeidler-Truppe arbeitet weiterhin sehr wirksam gegen den Ball, vor allem der neue Sechser Sissoko überzeugt ähnlich wie in Leipzig bisher auf ganzer Linie. Nach dem guten Auftritt in Sachsen stimmt Bochums Auftakt in den Heimstart.

Mainz muss jetzt aufpassen, nicht schon komplett auseinander zu fallen. Der VfB ist spielerisch sehr gut drauf und hat spürbar Bock auf mehr und vielleicht sogar ein Schützenfest...?

Bei einem Konter über die rechte Seite könnten sich die Frankfurter durchaus etwas mehr Zug zum Tor zutrauen. Schließlich verzieht Nkounkou aus etwa zwanzig Metern flach rechts neben das Tor.

Gelbe Karte für Mattias Svanberg (VfL Wolfsburg)
Nach einem vermeidlich harmlosen Foul gibt es für Svanberg die Gelbe Karte. Er hat Lewis Holtby nach einem Pass vollkommen auflaufen lassen. Danach beschwert sich der 25-Jährige, bevor er abdreht und die Verwarnung akzeptiert.

Die Gastgeber machen das bisher sehr ordentlich, während der BVB im Aufbauspiel noch sehr verhalten ist und keine Lücken nach vorne findet. Das schwarz-gelbe Passspiel schafft es derzeit nur selten über die Mittellinie.

Insgesamt ist es ein recht ruhiger Beginn in Frankfurt am Main. Der Gastgeber hat besser in die Partie gefunden, mehr Spielanteile und ist im letzten Drittel gefährlicher. Eine wirklich große Chance hat auch die SGE jedoch noch nicht gehabt.

Nach einem etwas langsameren Beginn nimmt die Partie nun an Fahrt auf. Sowohl Kiel als auch Wolfsburg haben das Tempo erhöht und suchen ihren Erfolg im Spiel nach vorne.

Can braucht nach einem Zusammenprall am eigenen Sechzehner einen kurzen Moment Pause. Das gibt der Dortmunder Hintermannschaft Zeit, um sich nach der Doppelchance der Gastgeber zu sortieren.

Nkounkou dribbelt mit Tempo gen Grundlinie, flankt aber etwas blind in Richtung Zentrum. So findet er keinen Abnehmer.

Timon Weiner muss nun erstmals eingreifen und pflückt eine missglückte Flanke aus der Luft. Über links sucht Tiago Tomás einen Abnehmer in der Mitte, allerdings ist seine Hereingabe viel zu nah ans Tor getreten und so hat auch Weiner seine erste Aktion des Tages.

Tooor für VfB Stuttgart, 2:0 durch Jamie Leweling
Die Schwaben überrennen die Mainzer und erhöhen auf 2:0! Leweling ist nach einem Abschlag von Torhüer Nübel (!) nach nicht zu halten und knallt den Ball von halbrechts aus 17 Metern unhaltbar unter die Latte. Was für ein Geschoss!

Hofmann aus der Drehung! Losillas Flanke vom linken Flügel nimmt der Mittelstürmer auf der nahen Sechzehnerseite mit der Brust an, um nach schneller Wendung nach links aus zehn Metern und spitzem Winkel auf die flache rechte Ecke zu schießen. Er verfehlt den Pfosten nur knapp.

Gegenüber stürmt schon wieder der VfB los. Millot ist nach einem ungewollten Rückpass von Hanche-Olsen frei und zwirbelt den Ball von halblinks am zweiten Pfosten vorbei.

Ekitike hat auf dem rechten Flügel mal ordentlich Platz, doch Stach macht den direkten Weg zum Tor im Laufduell erfolgreich zu. So kann Ekitike es nur aus kurzer Distanz, aber sehr spitzem Winkel versuchen und schießt klar ins Außennetz.

Die Schussmöglichkeit von Machino ist die einzige Torannäherung, die es bisher gab. In den letzten Minuten haben die Störche jedoch wesentlich besser ins Spiel gefunden und setzen den Gästen zu.

Bremen verpasst die Führung! Ducksch steckt flach durch auf den flinken Schmid und der Mittelfeldmann spielt die Kugel von rechts flach in die Mitte. Njinmah läuft auf Höhe des ersten Pfostens ein und schließt aus rund elf Metern flach ab - Kobel hält und den Nachschuss aus dem Rückraum setzt Stage knapp vorbei!

Einen Hoffenheimer Angriff verteidigt Tuta und schießt dabei Badstübner an. So geht es mit Schiedsrichter-Ball und schließlich Ballbesitz für die Eintracht weiter.

Kann sich Mainz befreien? Burkardt will mal für etwas Entlastung sorgen und dribbelt von rechts kommend auf den schwäbischen Strafraum zu. Chabot macht die Tür zu und lässt den Mainzer einfach abprallen.

Benedikt Pichler verliert auf der rechten Seite seinen Schuh, was ihn allerdings nicht daran hindert, eine scharfe und flache Hereingabe in den Rücken der Abwehr zu schlagen. Shuto Machino steht zentral an der Strafraumkante völlig frei und möchte direkt abschließen. Er trifft das Leder jedoch gar nicht gut, sodass die aussichtsreiche Schussposition verstrichen ist.

Beier ist zum ersten Mal durch, aber es ist Abseits! Brandt spielt aus dem Mittelfeld einen Pass durch die Schnittstelle, der Neuzugang startet und taucht halblinks im Strafraum frei vor Zetterer vor. Der Keeper pariert den Schuss, dann geht die Fahne hoch.

Passlack bewirbt sich für eine frühe Gelbe Karte, indem er den Ball nach einem Foul an Netz zunächst nicht für den Freistoß freigibt. Schiedsrichter Sören Storks wartet aber noch mit dem Einstieg in die persönlichen Strafen.

Der VfB drängt weiter und will das 2:0. Nach einer scharfen Hereingabe von rechts steigt Stenzel hoch und köpft die Kugel etwas zu weit nach rechts und am Tor vorbei.

Die Hereingabe beim fälligen Freistoß ist sehr lange in der Luft, so können die Gäste Marmoushs Flanke recht locker verteidigen. Auch Nkounkous Flanke sorgt nicht für Frankfurter Torgefahr.

Die Partie findet überwiegend im Mittelfeld statt und es gab noch keinen Abschluss. Beide Mannschaften setzen den jeweils anderen frühzeitig unter Druck, sodass nur selten so etwas wie ein geplanter Angriff aufgezogen werden kann.

Kobel bewahrt einen kühlen Kopf gegen Schmid, der ihn im höchsten Tempo anläuft. Der BVB-Keeper schlägt in seinem Fünfmeterraum einen schnellen Haken und lässt den Bremer ins Leere laufen - kann man so machen, wenn es klappt!

Gelbe Karte für Tim Drexler (1899 Hoffenheim)
Hoffenheim hat bei den wenigen bisherigen Versuchen offensiv noch nicht die Power der Hausherren gehabt. Nun entwischt Marmoush auf der linken Außenbahn Drexler, der den Ägypter nur mit einer Grätsche aufhalten kann.

Die Hausherren nehmen das Heft des Handelns in die Hand, sorgen für eine erste Druckphase, die vor allem aus hohen Hereingaben in den gegnerischen Sechzehner besteht. Elvedi und Itakura sind gleich gefordert.

Beide Mannschaften versuchen es in den ersten Minuten mit überfallartigem Pressing, doch die Spieler sind im Aufbau sehr konzentriert und leisten sich keinen haarsträubenden Ballverlust.

Tooor für VfB Stuttgart, 1:0 durch Enzo Millot
Jetzt haben die Schwaben ihr frühes 1:0! Führich hält zunächst nach einem Seitenwechsel von links drauf, scheitert aber an einer Glanztat von Zentner. Millot läuft rechts daneben mit und grätscht den Ball per Abstauber ins Netz.

Mainz erspielt sich die erste Ecke und pustet beim Eckball von Amiri erstmal durch. Die Flanke des Mainzers verendet bereits am ersten Pfosten bei VfB-Verteidiger Chabot.

Maximilian Arnold bleibt verletzt auf dem Boden liegen und sofort machen sich auch zwei Auswechselspieler warm. Für den Kapitän der Wolfsburger geht es erst einmal weiter.

Weiser leitet den ersten offensiven Ansatz in Grün-Weiß ein, ist auf der rechten Seite zu schnell für Gittens. Doch der Bremer verliert die Kugel nach einem Doppelpass am rechten Strafraumeck wieder und zieht sich zurück.

Nun auch die erste längere Ballstafette der Kraichgauer. Geiger schiebt schließlich auf den linken Flügel zu Prass heraus, dessen Flanke von Kristensen erfolgreich geblockt wird.

Sissoko aus der zweiten Reihe! Bochums neuer Mittelfeldmann kann Augenblicke nach einem geblockten Querpass Witteks von links aus mittigen 20 Metern mit dem rechten Spann abziehen. Der Schuss rauscht recht klar links am Ziel vorbei.

Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte geht es bei Kiel ganz schnell. Über links wird das Leder auf Höhe des Strafraums getragen und Alexander Bernhardsson sucht seinen Sturmpartner in der Mitte. Seine Hereingabe rutscht ihm über den Schlappen, sodass Freund und Feind verpassen und die Flanke ins Seitenaus geht.

Omlin wackelt! Der Torhüter der Borussia verlässt nach einer Freistoßflanke von Bochums linker Seite seinen Kasten und fängt den Ball zunächst, lässt ihn dann aber wieder fallen. Daraus kann kein VfL-Akteur Kapital schlagen.

Frühe Druckphase vom VfB! Undav hat bei der danach folgenden Ecke direkt die nächste Chance: Per Drehschuss will Undav im Rückraum einen zweiten Ball unten rechts einnetzen. Zentner ist wieder zur Stelle und wischt den Flachschuss von der Linie.

Marmoush probiert es mit einer Einzelaktion. Links dringt er mit einer dynamischen Bewegung in den Strafraum ein, schießt den Ball aus spitzem Winkel aber über das Tor.

Beier hat sich im Dortmunder Sturmzentrum positioniert, bei den weiten Schlägen aus der Abwehr konnte er jedoch noch keinen Ball festmachen. Jetzt hält Werder die Kugel mal in den eigenen Reihen.

Die Fohlen präsentieren einen spielerischen Ansatz, bringen über ihren rechten Flügel durchaus schon eine erhöhte Geschwindigkeit auf den Rasen. Honorat ist schon zweimal an die Grundlinie durchgebrochen.

Benedikt Pichler versucht im Strafraum der Wölfe an das Leder zu kommen, aber setzt seinen Körper etwas zu ruppig gegen Maximilian Arnold ein, sodass er zurückgepfiffen wird.

Undav! Der deutsche Nationalspieler lässt es aus der zweiten Reihe krachen und prüft FSV-Torhüter Zentner mit einem Fernschuss. Der Keeper der Mainzer boxt den Ball aufmerksam mit einer Hand über die Latte.

Dennoch gehen die ersten Minuten hier klar an die Adlerträger, die sich auch die zweiten Bälle schnappen und so zu Beginn tonangebend sind.

Nach einem ersten Vorstoß der Mainzer über Lee geht auch der VfB erstmals in die Offensive. Stiller will im Mittelfeld Tempo aufnehmen und wird von Burkardt gefoult. Danach übernimmt der VfB den Ballbesitz.

In einem recht ruhigen Beginn besitzt Frankfurt aktuell den Ball, hat es im Spielaufbau aber nicht eilig. Über rechts wird schließlich der Angriff gefahren. Götzes Hereingabe bringt noch nichts ein, von der anderen Seite flankt Nkounkou erneut ins Zentrum. Die SGE befindet sich bereits im Strafraum, findet aber nicht entscheidend in Schussposition.

Jetzt rollt die Kugel, der BVB stößt an!

Die Blau-Weißen operieren bereits in der Anfangsphase mit einer robusten körperlichen Gangart, wollen hier frühe Zeichen setzen. Zudem attackieren sie den Aufbau Mönchengladbachs sehr hoch.

In den ersten Momenten sind die Spielanlagen deutlich zu erkennen. Während Wolfsburg versucht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, möchte Kiel mit einem schnellen Umschaltspiel zum Torerfolg kommen.

Die mitgereisten Anhänger aus Dortmund weihen den neuen Gästeblock im Weser-Stadion mit gelbem Rauch ein. Die Wolke breitet sich im Strafraum von Kobel aus, daher wartet man noch mit dem Anstoß.

Florian Badstübner ist der Unparteiische, im Kölner Keller hat Günter Perl einen zweiten Blick auf seine Entscheidungen.

Jetzt läuft die Partie. Schiri Timo Gerach pfeift an und der FSV stößt an. Die Mainzer gastieren auswärts in dunklen Trikots, der VfB trägt sein bekanntes weißes Heimtrikot mit dem roten Brustring.

Nach einem weiten Einwurf von der rechten Außenbahn produziert der aufgerückte Mašović aus mittigen 13 Metern einen Fallrückzieher. Der segelt aber nur harmlos, weil tempoarm direkt in die Arme von Gästekeeper Omlin.

Die Wölfe stoßen an und sind in ihren bekannten grünen Trikots unterwegs. Kiel trägt Blau.

Los geht's! Hoffenheim spielt in den blauen Trikots, die Frankfurter Eintracht agiert in den mehrheitlich weißen Heimtrikots.

Bei den Gästen aus Wolfsburg gibt es keine Veränderung zur Vorwoche. Bei den Hausherren gibt es zwei Veränderungen zur Vorwoche.

Heimauftakt bei etwa 30 Grad und Sonne in Frankfurt, da ist die Stimmung im Frankfurter Waldstadion natürlich prächtig. Es ist angerichtet!

Bochum gegen Mönchengladbach – Durchgang eins an der Castroper Straße läuft!

Auch TSG-Coach nimmt nach dem 3:2-Auftaktsieg gegen Holstein Kiel eine Änderung vor. Grillitsch fehlt aufgrund muskulärer Probleme aus, Geiger rückt für ihn in die Startformation.

Soeben sind die Mannschaften die Treppen zum Spielfeld hochgegangen.

Beide Teams sind da und haben sich um den Mittelkreis versammelt. Die Bremer Fans gedenken dem verstorbenen Willi Lemke, in der Kurve ist eine Choreo zu sehen.

Bei der Frankfurter Startelf gibt es im Vergleich zum 0:2 beim BVB nur eine Änderung. Nkounkou spielt anstelle von Chaïbi.

Bevor in Stuttgart gleich der Ball rollt, gedenkt der VfB dem kürzlich verstorbenen Christoph Daum mit einer Schweigeminute. Im Jahr 1992 wurde Stuttgart mit Daum als Trainer Deutscher Meister.

Zudem wurde es für beide Klubs gestern in der Europa-League-Auslosung spannend. Hoffenheim hat in der Ligaphase mit unter anderem Tottenham, Olympique Lyon, dem FC Porto und Dynamo Kiew schwere Gegner und prominente Namen zugelost bekommen. Frankfurt trifft ebenfalls auf Lyon und hat dazu Auswärtsspiele bei der AS Rom und Besiktas Istanbul.

Beide Vereine sind am gestrigen Deadline Day noch aktiv geworden. Frankfurt verpflichtete Mo Dahoud ablösefrei von Brighton & Hove Albion, für den 28-Jährigen ist es die vierte Bundesliga-Station. Die TSG gab erst heute die Verpflichtung des brasilianischen Innenverteidigers Arthur Chaves bekannt.

Beim VfB setzt Trainer Sebastian Hoeneß im Sturm wieder auf Deniz Undav, der im Pokal zuletzt nur als Joker auflief. Seinen Platz auf der Bank übernimmt Neuzugang Ermedin Demirović. Hinter der Sturmspitze der Schwaben laufen zudem Enzo Millot und Jamie Leweling neu auf.

In seiner Aufstellung nimmt Mainz-Coach Bo Henriksen heute zwei Wechsel vor: Innenverteidiger Bell sowie der offensive Mittelfeldspieler Hong rücken für Leitsch und Onisiwo in die erste Elf.

In der vergangenen Saison holte der VfL Wolfsburg 15 Zähler auf fremden Plätzen, womit man Platz zwölf in der Auswärtstabelle belegte. Demgegenüber steht jedoch auch nur eine schwache Heimbilanz der Kieler. Im Aufstiegsjahr holten die Störche den Großteil (39 Zähler) ihrer 68 Punkte in Stadien, die nicht Holstein-Stadion hießen. Demzufolge dürfte dies eine spannende Partie werden.

Der BVB in Bremen - das scheint den Schwarz-Gelben zu gefallen: Die letzten vier Gastspiele im Norden konnte Dortmund für sich entscheiden! Zuletzt gastierte das Team aus dem Ruhrpott im März 2024 in Bremen und Werder konnte das 1:2 trotz langer Zeit in Überzahl nicht für sich entscheiden. Sabitzer hatte kurz vor dem Seitenwechsel die Rote Karte gesehen, auch unter dem neuen Cheftrainer Nuri Sahin spielt der Österreicher von Beginn an.

Zu Hause ist Frankfurt gegen die Hoffenheimer gar seit acht Spielen ungeschlagen, gegen keinen anderen Bundesligisten kann die SGE aktuell eine solche Bilanz aufweisen.

Die Statistik und Vorzeichen sprechen klar für den VfB: Die Gastgeber sind seit mittlerweile zwölf Bundesliga-Heimspielen ungeschlagen und konnten zudem sechs der letzten acht Duelle mit Mainz 05 ebenfalls gewinnen. Den letzten Sieg der Mainzer in Stuttgart gab es vor über fünf Jahren: Im Januar 2019 gewinn der FSV mit 3:2 und jubelte damals noch über Tore von Robin Hack und Jean-Philipp Mateta.

In den vergangenen Jahren lag Hoffenheim der Eintracht. Von den letzten 14 Duellen gewannen die Hessen neun, dreimal teilten sich Adlerträger und Kraichgauer die Punkte und nur zweimal ging die TSG als Sieger vom Platz. In der vergangenen Spielzeit gewann Frankfurt beide Duelle mit 3:1.

Seit gestern Abend ist das Transferfenster geschlossen. Sowohl Holstein Kiel wie auch der VfL Wolfsburg sind am letzten Tag noch einmal aktiv geworden. Während die Hausherren mit Hólmbert Aron Fridjónsson einen Angreifer verloren haben, kommt Dominik Javorcek zur Stabilisierung der Abwehr zu den Norddeutschen. Auch die Gäste zeigten sich noch aktiv. Mit Denis Vavro und Konstantinos Koulierakis wurden zwei Innenverteidiger verpflichtet, um die Lücken von Maxence Lacroix und Moritz Jenz zu stopfen, die den Klub verlassen haben. Unter der Woche holte man ebenfalls noch Salih Özcan von Borussia Dortmund für das defensive Mittelfeld.

Hoffenheim bekam zum Auftaktspiel einen deutlich einfacheren Gegner und empfing zu Hause den Bundesliga-Neuling Holstein Kiel. Kramaric brachte die TSG früh auf die Siegerstraße, doch die KSV blieb in Durchgang zwei dran. Kramaric blieb allerdings Hoffenheims Torgarant und führte mit seinem Dreierpack die Kraichgauer zum 3:2-Heimsieg.

Beim BVB tat sich nach dem 2:0 gegen Eintracht Frankfurt viel auf der Abgabeseite: Mouukoko (Nizza), Öczan (Wolfsburg), Coulibaly (Brest) wurden transferiert und auch Haller hat die Dortmunder in letzter Sekunde nach Leganes verlassen. Die Gäste wechseln ebenfalls doppelt in ihrer Startelf, denn Adeyemi und Malen werden durch Beier und Gittens ersetzt. Für den Neuzugang von der TSG Hoffenheim ist es das Startelfdebüt in Schwarz-Gelb. Stürmer Guirassy ist wieder ins Training eingestiegen, er ist jedoch nicht mit an die Weser gereist.

Bei der Elf vom Niederrhein, die in der Vorsaison beide Vergleiche mit dem VfL für sich entschied (1:3 und 5:2) und die gestern Koné zur AS Roma verkaufte, stellt Coach Gerardo Seoane nach der 2:3-Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen ebenfalls einmal um. Sander bekommt den Vorzug vor Reitz (Bank).

Der FSV Mainz startete seinerseits mit einem 1:1-Unentschieden gegen Union Berlin in die neue Spielzeit und buchte sein Ticket für die 2. Pokalrunde mit einem knappen 3:1-Sieg nach Verlängerung gegen Wehen Wiesbaden. Im Schwabenland sind der FSV und Trainer Bo Henriksen nun beim enorm heimstarken VfB gefordert. „Wir haben Respekt, aber keine Angst“, sagte Henriksen zu den Aussichten seiner 05er.

Werder teilte beim Gastspiel in Augsburg leistungsgerecht die Punkt: Beide Teams konnten nach mehreren turbulenten Phasen im Spiel mit dem 2:2 leben. Im Vergleich zum ersten Saisonauftakt gibt es bei Bremen zwei Veränderungen, weil Veljković wegen Fußprobleme nicht dabei ist und Topp auf die Bank rotiert. Neu im Spiel sind damit Jung und Njinmah - der Stürmer sowie Bittencourt und Ducksch haben eine Dortmunder Vergangenheit.

Auf Seiten des Ruhrpottklubs, der lediglich eines seiner letzten acht Heimspiele gewann und der zum Transferschluss mit Miyoshi (Birmingham City FC) noch einen Mittelfeldspieler verpflichtete, hat Trainer Peter Zeidler im Vergleich zur 0:1-Auswärtsniederlage beim RB Leipzig eine personelle Änderung vorgenommen. De Wit verdrängt Daschner auf die Bank.

Frankfurt musste am ersten Spieltag im ersten Topspiel der Saison gegen Borussia Dortmund ran. Die SGE schlug sich wacker und hielt lange das torlose Remis, doch Joker Jamie Gittens beendete mit einem späten Doppelpack die Frankfurter Hoffnungen auf einen Auswärtspunkt in Dortmund.

Borussia Mönchengladbach steht nach dem 1. Bundesligaspieltag ebenfalls noch ohne Punkte da. Bei der Saisoneröffnung gegen Meister Bayer Leverkusen kämpften sich die Fohlen nach einem 0:2-Rückstand trotz spielerischer Unterlegenheit durch Treffer Elvedis (59.) und Kleindiensts (85.) zunächst zurück, kassierten tief in der Nachspielzeit durch den erfolgreichen Nachschuss einer umstrittenen Strafstoßentscheidung aber noch das Gegentor zum 2:3-Endstand.

Beide Teams haben am ersten Spieltag eine 2:3-Niederlage hinnehmen müssen. Während die Gastgeber der TSG 1899 Hoffenheim unterlegen waren, hatte der VfL Wolfsburg zum Auftakt den FC Bayern am Rande einer Niederlage. Am Ende setzte sich der Rekordmeister jedoch durch. Obwohl die Ergebnisse am Ende nicht ganz zufriedenstellend waren, haben beide Teams eine starke Leistung gezeigt. Heute soll es besser gemacht werden.

Der VfL Bochum, durch eine 0:1-Auswärtsniederlage bei Zweitligaaufsteiger SSV Jahn Regensburg als einziger Bundesligist in der 1. Runde des DFB-Pokals ausgeschieden, ist auch in die Bundesligasaison 2024/2025 mit einem Misserfolg gestartet, ging doch das Gastspiel beim RB Leipzig mit 0:1 verloren. Beim Vorjahresvierten präsentierten sich die Blau-Weißen über weite Strecken als mutig, bissig und widerstandsfähig; mit etwas mehr Glück wäre ein einfacher Punktgewinn möglich gewesen.

Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Bundesliga-Samstag! Die Frankfurter Eintracht will die ersten Punkte gegen die am ersten Spieltag siegreiche TSG Hoffenheim holen. Zur klassischen Bundesliga-Zeit um 15:30 Uhr geht’s los.

Nach einer ereignisvollen Woche mit einem Pflichtsieg im Pokal bei Preußen Münster und der mit Spannung erwarteten Champions-League-Auslosung geht’s für den VfB Stuttgart heute mit dem Bundesliga-Alltag weiter. Der VfB trifft beim ersten Heimspiel der neuen Saison auf Mainz und will gegen die 05er Wiedergutmachung für die Auftakt-Niederlage in Freiburg.