15. Spieltag der Frauen-Bundesliga Frankfurt festigt gegen SGS Essen Platz drei
Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt haben ihren dritten Platz in der Bundesliga gefestigt. Die Hessinnen gewannen am 15. Spieltag am Sonntag (19.03.2023) mit 4:1 (2:0) gegen die SGS Essen.
Dabei traf die slowenische Nationalspielerin Lara Prasnikar (14./51.) doppelt für die Eintracht.
Im Kampf gegen den Abstieg gewann Werder Bremen durch das Tor von Christin Meyer (76.) mit 1:0 (0:0) beim MSV Duisburg.
Hoffenheim und Frankfurt gewinnen knapp
Im Baden-Duell zischen dem SC Freiburg und Hoffenheim setzte sich die TSG knapp durch. Den entscheidenden Treffer zum 0:1 (0:0) erzielte Melissa Kössler kurz vor Ende der Partie.
Der SV Meppen unterlag Leverkusen mit 1:2 (0:1). Kristin Kögel hatte die Werkself in Führung gebracht (28.). Nach dem Ausgleich durch Lisa Josten (57.) sah Leverkusens Lisanne Gräwe die Gelb-Rote Karte (73.). Dennoch setzte Bayer 04 den Schlusspunkt: Selina Ostermeier schoss nach einem Eckstoß zum 1:2-Siegtreffer ein.
Bayern zerlegt Köln im Schnelldurchgang
Gnadenlos effektiv trat der Tabellenzweite aus München am Samstag (19.03.2022) in Köln auf. Beim 5:0 (5:0)-Auswärtssieg sorgten Sydney Lohmann (11.), Klara Bühl (22., 37.), Lina Magull (28.) und Maximiliane Rall (45.) schnell für klare Verhältnisse. In der zweiten Hälfte ließen es die Münchenerinnen ruhiger angehen und verwalteten die Führung.
Der abstiegsbedrohte FC war zwar engagiert gestartet, spielte sich aber kaum Torchancen heraus und leistete sich folgenschwere Abwehrfehler. Köln bleibt Vorletzter, während München als Zweiter dem VfL Wolfsburg auf den Fersen ist, der Rückstand beträgt zwei Punkte.
Wolfsburg gegen Potsdam anfangs mit Problemen
Die Wolfsburgerinnen hatten bereits am Freitagabend (17.03.2023) den abgeschlagenen Tabellenletzten Turbine Potsdam mit 5:0 (1:0) geschlagen. Es war die letzte Partie vor dem Champions-League-Duell mit Paris Saint-Germain sowie dem Bundesliga-Topspiel gegen München.
Im Wolfsburger Stadion am Allerpark begannen die Gastgeberinnen ohne ihre Stammkräfte Alexandra Popp und Ewa Pajor im Sturm, auch Mittelfeldspielerin Jule Brand blieb vorerst auf der Bank. An der Überlegenheit des deutschen Meisters änderte das derweil wenig. Die VfL-Frauen hatten mehr Ballbesitz, machten mehr Druck aufs Tor und spielten mit mehr Variabilität, verpassten es zunächst allerdings, ihre Chancen erfolgreich umzusetzen.
Popp mit zwei Jokertoren
Grund dafür war nicht zuletzt der engagierte Abwehrriegel der Potsdamerinnen, die ohne Veränderungen in der Startformation im Vergleich zum vorangegangenen Bundesliga-Spiel beim MSV Duisburg (0:3) aufliefen. Das Gegentor durch Ex-Turbine-Spielerin Felicitas Rauch per Kopfball in der 27. Minute konnten sie aber nicht verhindern.
Ohne die verletzungsbedingt ausgewechselten Teninsoun Sissoko (31. Minute) und Pauline Deutsch (66.) mussten die Brandenburgerinnen in der 67. Minute das 0:2 durch Lena Lattwein hinnehmen, bevor auch Dominique Janssen (86.) und die im zweiten Durchgang gekommene Popp (72./90.+1) für Wolfsburg trafen.
Potsdam bleibt mit nur einem Punkt aus 14 Partien weiter mit großem Rückstand am Tabellenende.