Champions League Achtelfinale klar - Barça und Atlético überstehen Gruppenphase
Auch der FC Barcelona und Atlético Madrid haben sich am Dienstag (28.11.2023) vorzeitig für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert.
Barça kam gegen den FC Porto nach einem 0:1-Rückstand (Tor durch Abwehr-Routinier Pepe) zurück und schaffte es so vorzeitig in die K.o.-Phase der Königsklasse. Joao Cancelo (32. Minute) und Joao Felix (57.) sorgten für die Wende, am letzten Spieltag geht es für die Katalanen aber noch um den Gruppensieg.
Sollte Donezk (spielt in Porto um das zweite Ticket) noch aufschließen, würde das Torverhältnis entscheiden. Gegen Porto hat Barça den direkten Vergleich gewonnen, kann so von den Portugiesen nicht mehr verdrängt werden.
Atlético hilft sich und Lazio
Auch für Atlético geht es zum Abschluss der Gruppenphase nur noch um die Frage, ob das Team von Trainer Diego Simeone als Erster oder Zweiter ins Achtelfinale geht.
Dank des 3:1(1:0)-Sieges bei Feyenoord Rotterdam, das durch zwei Eigentore begünstigt wurde, stehen aber nicht nur die Madrilenen in der nächsten Runde, sondern auch Lazio Rom. Die Italiener hatten zuvor gegen Celtic Glasgow mit 2:0 (2:0) gewonnen. Ciro Immobile entschied die Partie mit zwei späten Toren (82./85.).
Ciro Immobile schoss Lazio Rom zum Sieg.
Spätes Glück für PSG
In der Dortmund-Gruppe ist wegen eines umstrittenen Elfmeterpfiffs tief in der Nachspielzeit auch noch die Frage nach dem Gruppensieg offen. Kylian Mbappé erzielte in der 97. Minute den 1:1-Ausgleich für Paris St. Germain gegen Newcastle United. Die Franzosen haben so noch die Chance, mit einem Sieg in Dortmund das Achtelfinale zu erreichen und Gruppensieger zu werden. Newcastle und AC Mailand brauchen derweil einen eigenen Sieg im direkten Duell und einen BVB-Erfolg im Parallelspiel.
Eine weitere Entscheidung ist dagegen in der Gruppe um die bereits für das Achtelfinale qualifizierten Manchester City und RB Leipzig gefallen. Dank eines 2:0 (2:0)-Sieges gegen Roter Stern Belgrad werden die Young Boys Bern die Gruppenphase als Dritter beenden und im nächsten Jahr in der Europa League weiterspielen.