Eishockey-WM Dänemark schießt sich gegen Österreich fürs DEB-Team warm
Dänemark ist bei der Eishockey-WM endgültig der größte deutsche Konkurrent um ein Ticket für das Viertelfinale. Der kommende Gegner der Mannschaft des DEB-Teams feierte am Dienstag (16.05.2023) gegen Österreich den dritten Sieg.
In Tampere setzten sich die Dänen dank eines starken letzten Drittels mit 6:2 (1:0, 1:1, 4:1) durch und stehen damit bei acht Punkten. Deutschland hat seine bisherigen drei Begegnungen gegen die Turnier-Mitfavoriten Schweden, Finnland und die USA verloren und noch keinen Zähler auf dem Konto. Deutschland trifft am Donnerstag (19.20 Uhr) auf Dänemark.
Deutschlands Kampf um die Top 4
Dabei muss die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis unbedingt gewinnen, um ihre Chance auf einen der ersten vier Plätze der Gruppe A zu wahren. Während die DEB-Auswahl nach dem Duell mit Dänemark nur noch auf drei bislang sieglose Mannschaften trifft, spielen die Dänen noch gegen die drei deutschen Bezwinger.
Gegen Österreich taten sich die Dänen zwei Drittel lang schwer. NHL-Profi Nicolaj Ehlers sorgte für die 1:0-Führung (10.). Nach dem Ausgleich von Team Austria durch Thomas Raffl (28.) schoss Niklas Andersen (34.) Dänemark wieder nach vorn. Ferner trafen Jesper Jensen Aabo (47.), Nicklas Jensen (52.), Matias Lassen (54.) und Patrick Russell (58.) für den Sieger. Peter Schneider war zwischenzeitlich zum 2:3 erfolgreich (49.).
Auch Norwegen, Schweiz und Ungarn erfolgreich
Im zweiten Spiel des Tages setzte sich Norwegen gegen Slowenien durch. Thomas Berg-Paulsen erzielte in der 17. Minute den einzigen Treffer des Spiels. Außerdem gewann die Schweiz klar mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) gegen Kasachstan und blieb erneut ohne Gegentor. Die Treffer erzielten Tobias Geisser (5.), Fabrice Herzog (28.), Damien Riat (31.), Nino Niederreiter und Romain Loeffel (50.).
Einen überraschenden Sieg holten die bisher punktlosen Ungarn. Die Partie gegen Frankreich entschieden die Außenseiter in der Verlängerung für sich mit 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 1:0). Zunächst gingen die Franzosen durch Charles Bertrand (17.) und Louis Boudon (30.) in Führung. Die währte allerdings jeweils nicht lang. Ungarn glich durch Treffer von Bence Stipsicz (20.) und Vilmos Gallo (34.) schnell wieder aus. In der Verlängerung war es schließlich Istvan Bartalis (62.), der die Ungarn zum Sieg schoss.