Weltcup in Kanada Snowboardcrosser Ulbricht fährt bis ins kleine Finale
Beim Snowboardcross im kanadischen Mt. St. Anne hat Weltcup-Gesamtsieger Eliot Grondin am Samstag (23.03.2024) mit seinem sechsten Saisonsieg unterstrichen, dass er derzeit die Nummer eins ist. Bei den Frauen setzte sich die Britin Charlotte Bankes im vorletzten Rennen der Saison vor Weltcup-Spitzenreiterin Chloe Trespeuch durch.
Den deutschen Skicrossern gelang dagegen kein Platz unter den Top drei. Als bester Deutscher beendete Leon Ulbricht das Rennen auf Rang sieben und punktete noch ordentlich für die Gesamtwertung.
Drei Deutsche im Viertelfinale
Drei Deutsche waren ins Achtelfinale eingezogen. Leon Beckhaus konnte seinen Lauf gewinnen, Paul Berg kam als Zweiter weiter. Auch Ulbricht zog nach dem Sturz zweier Konkurrenten ins Viertelfinale ein.
Dort schieden Beckhaus und Berg aus. Lediglich Ulbrich löste die Aufgabe und schaffte es ins Halbfinale. Dort war allerdings auch für ihn Schluss. Am Ende stand Rang sieben zu Buche. Berg wurde 13., Beckhaus 16.. Umito Kirchwehm war dagegen nicht über die Qualifikation hinausgekommen. Den Erfolg in der Gesamtwertung hatte sich der Olympia-Zweite Eliot Grondin aus Kanada schon vor dem finalen Wochenende gesichert.
Gesamtwertung wird am Sonntag entschieden
Mit Jana Fischer war die einzige deutsche Snowboardcrosserin bereits im Viertelfinale ausgeschieden. Im großen Finale ging der Sieg an die Britin Charlotte Bankes. Weltcupspitzenreiterin Chloe Trespeuch wurde Zweite vor ihrer Teamkollegin Lea Casta. Die Entscheidung um die Gesamtwertung fällt damit erst am Sonntag im letzten Rennen der Saison.